Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
090105 VO Wandmalerei des späten Römischen Reiches (2021W)
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GEMISCHT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 25.01.2022 10:15 - 11:45 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Montag 07.03.2022 10:15 - 11:45 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Montag 23.05.2022 10:15 - 11:45 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Dienstag 28.06.2022 10:15 - 11:45 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
-UPDATE 09.12.2021: Bis zum 6.1.2022 wird die Vorlesung nur digital abgehalten.
-UPDATE 07.01.2022: Die Vorlesung findet nur digital bis Semesterende statt.-
Dienstag
05.10.
10:15 - 11:45
Hybride Lehre
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG -
Dienstag
12.10.
10:15 - 11:45
Hybride Lehre
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG -
Dienstag
19.10.
10:15 - 11:45
Hybride Lehre
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG -
Dienstag
09.11.
10:15 - 11:45
Hybride Lehre
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG -
Dienstag
16.11.
10:15 - 11:45
Hybride Lehre
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG - Dienstag 23.11. 10:15 - 11:45 Digital
- Dienstag 30.11. 10:15 - 11:45 Digital
- Dienstag 07.12. 10:15 - 11:45 Digital
- Dienstag 14.12. 10:15 - 11:45 Digital
- Dienstag 11.01. 10:15 - 11:45 Digital
- Dienstag 18.01. 10:15 - 11:45 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Klausur (schriftliche Prüfung) am Ende des Semesters
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Beurteilung konzentriert sich auf das Erkennen und die Interpretation der analysierten Fresken und ihres chronologischen und geografischen Kontexts. Grundkenntnisse der verschiedenen figurativen Programme und Techniken der spätantiken römischen Malerei.
Die Studierenden müssen die Fähigkeit entwickeln, Wissen übersichtlich zu organisieren, um Klausurfragen richtig zu beantworten. Korrekte Verwendung der Fachbegriffe.
Mindestanforderung: 50% der zu erzielenden Punktzahl.
Die Studierenden müssen die Fähigkeit entwickeln, Wissen übersichtlich zu organisieren, um Klausurfragen richtig zu beantworten. Korrekte Verwendung der Fachbegriffe.
Mindestanforderung: 50% der zu erzielenden Punktzahl.
Prüfungsstoff
Vorlesungsstoff; PowerPoint-Präsentation; Relevante Erkenntnisse auf Moodle hochgeladen.
Literatur
-J. Kollwitz, Die Malerei der konstantinischen Zeit (Rom 1969)
-H. Mielsch, Zur stadtrömischen Malerei des 4. Jh. n.Chr., RM 85, 1978, 158–164
-K. Weitzmann – H. L. Kessler, The Frescoes of the Dura Synagogue and Christian Art (Washington DC 1990)
-R. Ling, Roman Painting (Cambridge 1991)
-J. Engemann, Deutung und Bedeutung frühchristlicher Bildwerke (Darmstadt 1997)
-N. Zimmermann, Werkstattgruppen römischer Katakombenmalerei, JbAC Ergbd. 35 (Münster 2002)
-I. Baldassarre, Römische Malerei: vom Hellenismus bis zur Spätantike (Köln 2002)
-Norbert Zimmermann (Hrsg.), Antike Malerei zwischen Lokalstil und Zeitstil [Akten des XI. Internationalen Kolloquiums der AIPMA 13.-17. September 2010 in Ephesos] (Wien 2015)Weitere Angaben zu relevanten Beiträgen werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
-H. Mielsch, Zur stadtrömischen Malerei des 4. Jh. n.Chr., RM 85, 1978, 158–164
-K. Weitzmann – H. L. Kessler, The Frescoes of the Dura Synagogue and Christian Art (Washington DC 1990)
-R. Ling, Roman Painting (Cambridge 1991)
-J. Engemann, Deutung und Bedeutung frühchristlicher Bildwerke (Darmstadt 1997)
-N. Zimmermann, Werkstattgruppen römischer Katakombenmalerei, JbAC Ergbd. 35 (Münster 2002)
-I. Baldassarre, Römische Malerei: vom Hellenismus bis zur Spätantike (Köln 2002)
-Norbert Zimmermann (Hrsg.), Antike Malerei zwischen Lokalstil und Zeitstil [Akten des XI. Internationalen Kolloquiums der AIPMA 13.-17. September 2010 in Ephesos] (Wien 2015)Weitere Angaben zu relevanten Beiträgen werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Anrechenbar: im Fachbereich Frühchristliche Archäologie + Bilder:
im BA: M6, M10, M13;
im BA alt: PM Bilder, WM früh, APM früh, gr. u. kl. Vertiefung;
im MA: PM3, PM4, PM5;
im MA alt: SM A, SM B;
im EC 597;
im BA: M6, M10, M13;
im BA alt: PM Bilder, WM früh, APM früh, gr. u. kl. Vertiefung;
im MA: PM3, PM4, PM5;
im MA alt: SM A, SM B;
im EC 597;
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:14
Erwerb der Grundlagen der spätantiken römischen Malerei unter besonderer Berücksichtigung von Maltechniken, Stilen und unterschiedlichen Bedeutungszusammenhängen von Bildzyklen.Inhalte
Wenn man an römische Malerei denkt, besinnt man sich sofort auf die herrlichen pompejanischen Fresken, die uns zahlreiche Szenen des täglichen Lebens, von Kulten, Naturlandschaften und perspektivische Architekturen erhalten haben. Doch wie entwickelte sich der römische Malstil im späten Kaiserreich? Welche Motive waren vertreten? Wie hat die römische Malerei die bis dahin privilegierten Ikonografien, die mit klassischen Mythen verbunden waren, in die neuen christlichen Themen integriert? Welche Beziehung wurde zwischen den Fresken in der Domus und den Katakombengemälden hergestellt?
Diese Forschungsfragen will die Vorlesung durch einen Überblick vom Beginn des dritten Jahrhunderts bis zum byzantinischen Zeitalter beantworten. Besondere Aufmerksamkeit wird nicht nur auf Wand- und Deckenmalereien in Latium, dem antiken Machtzentrum, sondern auch auf die wichtigsten Fresken der römischen Provinzen gelegt. Durch die Analyse der archäologischen Zeugnisse der Malerei von Rom bis Ephesus und von Noricum und Thrakien bis Syrien wird es möglich sein, die Studierenden in die Bildtechnik, die dekorativen Programme und die Verbreitung der spätantiken figurativen Kunst einzuführen. Auch die modernen Untersuchungstechniken der antiken Malerei werden kurz vorgestellt, von der digitalen Analyse bis zur Restaurierung.Methode der Lehrveranstaltung
Die Lehrveranstaltung ist in Form einer VO organisiert: Vortrag über die Themen der jeweiligen Einheit durch den Lehrveranstaltungsleiter; Fragen und Diskussionsbeiträge der Studierenden sind aber erwünscht.
Externe Vorträge eingeladener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden das Programm bereichern. Zahlreiche Einheiten werden auf Englisch abgehalten.