Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

090110 UE Erzählweisen in der griechischen Kunst (2023S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Ort: Abgusssammlung d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse/Philippovichgasse, 1190 Wien;

  • Montag 06.03. 15:00 - 16:30 Ort in u:find Details
  • Montag 20.03. 15:00 - 16:30 Ort in u:find Details
  • Montag 27.03. 15:00 - 16:30 Ort in u:find Details
  • Montag 17.04. 15:00 - 16:30 Ort in u:find Details
  • Montag 24.04. 15:00 - 16:30 Ort in u:find Details
  • Montag 08.05. 15:00 - 16:30 Ort in u:find Details
  • Montag 15.05. 15:00 - 16:30 Ort in u:find Details
  • Montag 22.05. 15:00 - 16:30 Ort in u:find Details
  • Montag 05.06. 15:00 - 16:30 Ort in u:find Details
  • Montag 12.06. 15:00 - 16:30 Ort in u:find Details
  • Montag 19.06. 15:00 - 16:30 Ort in u:find Details
  • Montag 26.06. 15:00 - 16:30 Ort in u:find Details

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die griechische Kultur ist stark von ihrer Bilder geprägt. In diesem Kurs werden wir in diese Bilderwelt eintauchen und Fragen stellen (und hoffentlich auch beantworten!), wie z.B.: Wann kommen die ersten narrativen Szenen vor? Während wir untersuchen, welche Mythen dargestellt sind, werden wir gleichzeitig versuchen herauszufinden, wie diese Szenen von den Handwerkern vermittelt werden. Welche Darstellungsprinzipien werden bei Sagenbilder angewandt? Sind diese Erzählweisen mit denen der Schriftsteller vergleichbar? Und vor allem: Bleiben diese über die Jahrhunderte gleich?
Obwohl unser Hauptaugenmerk auf den Vasenszenen von der spätgeometrischen bis zur spätklassischen Periode liegen wird, werden wir auch Vergleiche mit anderen Gattungen ziehen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Wichtig für die Bewertung sind daher a) die aktive Teilnahme an der Diskussion und Analyse der Szenen und Mythen, die in jeder Sitzung gezeigt werden, b) die Vorbereitung auf jede Sitzung, d.h. die Bekanntschaft mit den Mythen, die in jeder Sitzung analysiert werden, und/oder die Lektüre des vorgeschlagenen Lesematerials und c) alle paar Sitzungen werden kurze Fragebögen (15-20') ausgeteilt, die im Wesentlichen das bis dahin Gelernte wiederholen und den Kenntnisstand der Studierenden aufzeigen sollen.

Maximal zwei Fehlstunden; bei dreimaligem Fehlen muss eine Zusatzleistung erbracht werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Beurteilung erfolgt aufgrund der Beteiligung an den Diskussionen und Analysen des in jeder Sitzung gezeigten Materials (30%), der Lektüre (40 %) und der Fragebogen (30 %).

Prüfungsstoff

s.o.

Literatur

Zur „Einprägung“ der Mythen: die Bände von K. Schefold, Götter- und Heldensagen der Griechen (München 1978, 1988, 1933) sind seht gut illustriert.
Ein Standardwerk für die Erzählweisen ist N. Himmelmanns Erzählung und Figur in der archaischen Kunst (Mainz 1967)

In jeder Sitzung wird neuer Lesestoff zur Nachbearbeitung vorgeschlagen

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Anrechenbar für: Bilder:
im BA: M10, M13;
im MA: PM3;
im EC 597 (Bilder);

Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:27