090182 PS Heimat im Plural - Emigration in der neugriechischen Literatur (2007W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Block im Oktober und November, HS d. Instituts f. Byzantinistik u. Neogräzistik. die genauen Termine werden Anfang des Semesters festgelegt werden.
Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im Mittelpunkt stehen literarische Be- und Verarbeitungen des Phänomens der Emigration: Zum einen werden Texte analysiert, welche die Facetten der griechischen Emigrationsbewegung des 20. Jh. reflektieren - etwa die Heimatlosigkeit und Unrast, die problematische (oder hybride) Identität, die Begegnung mit dem Anderen - oder aber die umgekehrte Bewegung thematisieren, an deren Ende Griechenland selbst als Wunschort steht.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Aufarbeitung des Phänomens "Emigration" in der neugriechichen Literatur.
Prüfungsstoff
Spezifische künstlerische Verfahren und Komplexe der Emigrations-Ästhetik und -Poetik werden anhand von Texten in Deutschland lebender griechischstämmiger Autoren erörtet. Das Interesse gilt der gespaltenen Existenz, den hybriden Sprachgestaltunen, dem Spiel mit dem "Dazwischen" und mit der sprachlichen "Ortlosigkeit".
Literatur
Th. Valtinos, Die Legende des Andreas Kordopatis. Erstes Buch: Amerika (trad. H. Eideneier u.a.). Köln 1982 (Original Athen 1972).
S. Dimitriou, Laß es dir gut gehen (trad. B. Hildebrand). Köln 1998 (Original Athen 1993).
J. Kristeva, Fremde sind wir uns selst. Frankfurt/Main 1990.
S. Dimitriou, Laß es dir gut gehen (trad. B. Hildebrand). Köln 1998 (Original Athen 1993).
J. Kristeva, Fremde sind wir uns selst. Frankfurt/Main 1990.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
P222.230.401.506.515.545.550.
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:49