090216 VO Mischwesen in der frühägäischen bildenden Kunst: Ikonographie und Interpretation (2008W)
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max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
08.10.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
15.10.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
22.10.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
29.10.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
05.11.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
12.11.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
19.11.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
26.11.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
03.12.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
10.12.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
17.12.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
07.01.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
14.01.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
21.01.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Mittwoch
28.01.
16:00 - 18:00
Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In der archaischen und klassischen Kunst Griechenlands hat eine Vielzahl von tierischen und tiermenschlichen Mischwesen einen festen Platz in der Mythologie und im Formenrepertoire der bildenden Künste. In der letztgenannten Sparte sind auch die Mischwesen der frühägäischen Kulturen anzutreffen, etwa in der Siegelglyptik, Toreutik, Elfenbeinschnitzerei oder Vasen- und Wandmalerei. Mangels erläuternder Schriftquellen sind dort ihre Bedeutung und Sinnhaftigkeit ungeachtet variierender Formgebung nicht ohne weiteres verständlich. Während bekannte Mischwesen wie Greif oder Sphinx auch auf bronzezeitlichen Kunstgegenständen leicht zu identifizieren sind, gibt es dort noch eine Reihe phantastischer Geschöpfe, deren Benennung und Deutung umstritten oder völlig unklar sind. Seltsamerweise erscheint in der gesamten bekannten frühägäischen Kunst bis auf eine einzige Ausnahme (auf einem Siegelstein unbekannter Herkunft in einer Privatsammlung) der aus dem Theseusmythos wohlbekannte Minotauros kein einziges Mal!
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Ca. halbstündige mündliche Prüfung am Ende des Wintersemesters und zum Beginn des folgenden Sommersemesters. Genaue Termine werden kurz vor Semesterende in einer Prüfungsliste bekanntgegeben. Verlangt ist die Kenntnis des in der VO vorgetragenen Stoffs.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Exakte Beschreibung, Benennung und chronologische Einordnung als Voraussetzung für die unterschiedlichen Interpretationsversuche der frühägäischen Mischwesen (Greif, Sphinx, 'Minoischer Genius', 'Minoischer Drache', 'Vogelfrau', sog. Minotaurus oder 'Tiermenschlicher Akrobat' und viele andere) hinsichtlich ihres religiösen, mythologischen, astronomisch/
astrologischen, emblematischen oder allfälligen anderen Sinngehalts.
astrologischen, emblematischen oder allfälligen anderen Sinngehalts.
Prüfungsstoff
Ikonographie, Bildanalyse, Hermeneutik
Literatur
Eine ausführliche Literaturliste wird in der 1. VO am 8. 10. 2008 vorgelegt werden.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
anrechenbar für: KA-Min
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31