Universität Wien

100018 VO Neuere deutsche Literatur: Das Wissen der Literatur: Lesen (2018S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie

Details

max. 999 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

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  • Donnerstag 08.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Donnerstag 15.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Donnerstag 22.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Donnerstag 12.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Donnerstag 19.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Donnerstag 26.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Donnerstag 03.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Donnerstag 17.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Donnerstag 24.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Donnerstag 14.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Donnerstag 21.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Aufmerksamkeit der Vorlesung gilt nicht der Krise der allgemeinen Lesefähigkeiten (»Fast eine Million Österreicher und Österreicherinnen im Alter von 16 bis 65 Jahren können nur völlig unzureichend lesen und schreiben. Somit sind 17,1 Prozent funktionale Analphabeten«, so die »Die Presse online« am 7.3.2015), sondern der Frage nach den faszinierenden Möglichkeiten philologi¬schen Lesens. Anders: Wie lässt sich in der Auseinandersetzung mit großer Literatur Lesen als Erkenntnisform auch für das alltägliche Leseverstehen erschließen? Die Vorlesung versucht, das Versprechen auf die »Lust am Text« (Roland Barthes) im Sinn des Fachwissens linguistisch, sprachkritisch und kommunikativ auszuhandeln und so das Lesen als ein Szenario von Techniken und Strategien durchsichtig zu machen, die unsere Wahrnehmungsfähigkeiten qualitativ schärfen und erweitern. Dabei wird keine abstrakte Theorie entworfen, sondern die Vorlesung, selbst lesendes Verstehenwollen von Welt, wird sich am Gegenstand offen zu bewähren haben: eng an literarischem Tun entlang, an kurzen, längeren und langen konkreten literarischen Beispielen.
Zur Vorbereitung und Begleitung dringend empfohlen: Klaus Reichert, Lesenlernen. Über moderne Literatur und das Menschenrecht auf Poesie. Hanser, München 2006

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung zu Ende der Vorlesungsreihe (28.6.2018)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Neugier auf unterschiedliche Arten des Lesens; Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit sprachlichen Strukturen (Wörtlichkeit, grammatisches Fachwissen und rhetorischer Figuration); Genauigkeit, Verbindlichkeit und Klarheit in der Darstellung der in der Vorlesung aufgeworfenen Probleme und behandelten Texte.

Prüfungsstoff

Stoff der Vorlesung

Literatur

Zur Vorbereitung und Begleitung dringend empfohlen: Klaus Reichert, Lesenlernen. Über moderne Literatur und das Menschenrecht auf Poesie. Hanser, München 2006

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 1242, I 2240, I 2900)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31