Universität Wien

100022 VO Neuere/Ältere deutsche Literatur: Literatur und Chronistik (2014S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie

Deutsch

Details

max. 999 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 11.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 18.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 25.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 01.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 08.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 29.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 06.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 13.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 20.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 27.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 03.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 17.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Erzähler erfindet Ereignisse, der Chronist berichtet über tatsächliche Vorgänge - der Chronist ist der "Geschichts-Erzähler“, schreibt Walter Benjamin, aber er ist kein Historiker, er deutet die Ereignisse, erklärt sie jedoch nicht.

Die Frage, wo zwischen Literatur und Geschichte das chronikalische Erzählen anzusiedeln wäre, hat bisher vor allem die Altertumswissenschaft und die Mediävistik beschäftigt, aber auch in der neueren Literatur- und Geschichtswissenschaft ist eine gesteigerte Aufmerksamkeit auf die Wiederkehr dieses alten Tatsachengenres zu beobachten. Dieses setzt ein mit der römischen Annalistik, hatte seine Blütezeit zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit, blieb in der Gelegenheitsdichtung des 17. Jh.s lebendig und erfährt heute beispielsweise in den Blogs des 21. Jh. eine seiner vielfältigen Erneuerungen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Klausur

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Die Ringvorlesung, die für Ältere und Neuere deutsche Literatur anrechenbar ist, widmet sich ausgewählten Werken und Tendenzen literarischer Chronistik vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Sie findet im Rahmen des UNESCO-Schwerpunkts „Ereignis - Datum - Zeit“ statt und schliesst an den mit Detlev Schöttker veranstalteten Instituts-Workshop im Wintersemester 2013/14 an. Dessen Ergebnisse werden jedoch nicht vorausgesetzt.

Literatur

Angaben in der jeweiligen Vorlesung

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 1241, I 1242, I 2140, I 2240, I 2900)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31