100023 EU Einführung in die Sprachwissenschaft (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 13.02.2017 09:00 bis Fr 24.02.2017 20:00
- Abmeldung bis Fr 24.02.2017 20:00
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Eine kleinere schriftliche Prüfung findet am 4. Mai 2017 statt. Der gesamte Stoff ist Thema der wichtigeren schriftlichen Abschlussprüfung, die am Ende der LV abgehalten wird (am 29. Juni 2017).
Nichtmuttersprachige Studierende dürfen ein Wörterbuch verwenden.
Es sind nur drei Absenzen erlaubt.
- Donnerstag 09.03. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Donnerstag 16.03. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Donnerstag 23.03. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Donnerstag 30.03. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Donnerstag 06.04. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Donnerstag 27.04. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Donnerstag 04.05. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Donnerstag 11.05. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Donnerstag 18.05. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Donnerstag 01.06. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Donnerstag 08.06. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Donnerstag 22.06. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Donnerstag 29.06. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Rege Mitarbeit während der Veranstaltung und das Schreiben von Hausübungen (obligatorisch) sind Bestandteil der zu erbringenden Leistung. Einträge in das sprachwissenschaftliche Glossar auf der Lernplattform sind fakultativ. Arbeit mit den TutorInnen wird empfohlen.
Eine kleinere schriftliche Prüfung findet am 4. Mai 2016 statt. Der gesamte Stoff ist Thema der wichtigeren schriftlichen Abschlussprüfung, die am Ende der LV abgehalten wird (am 29. Juni 2017).
Nichtmuttersprachige Studierende dürfen ein Wörterbuch verwenden.
Es sind nur drei Absenzen erlaubt.
Eine kleinere schriftliche Prüfung findet am 4. Mai 2016 statt. Der gesamte Stoff ist Thema der wichtigeren schriftlichen Abschlussprüfung, die am Ende der LV abgehalten wird (am 29. Juni 2017).
Nichtmuttersprachige Studierende dürfen ein Wörterbuch verwenden.
Es sind nur drei Absenzen erlaubt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Abschlussprüfung (über den gesamten Stoff) macht 50 % der Prüfungsnote aus. Die Punkte zählen doppelt so viel wie bei der Zwischenprüfung. Die einzelnen Fragen werden gewichtet. Dass Hausübungen gemacht werden, wird für das Erlangen einer positiven Note vorausgesetzt, die Qualität dieser und der Mitarbeit entscheidet darüber, ob die Note der Prüfungen auf- oder abgerundet wird.
Prüfungsstoff
Prüfungsstoff ist der vorgetragene Stoff + die in einer HÜ zu erarbeitenden Grundlagen für "Präsuppositionen" (Text wird Studierenden zur Verfügung gestellt).
Literatur
Ernst, Peter: Germanistische Sprachwissenschaft. Wien: Facultas 2. Auflage 2011 (= UTB 2541)Meibauer, Jörg: Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: Metzler. 3. Auflage 2015Busch, Albert und Stenschke, Oliver: Germanistische Linguistik. Tübingen: Narr. 3. Auflage 2014Schlobinski, Peter: Grundfragen der Sprachwissenschaft. Eine Einführung in die Welt der Sprache(n). Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 2014 (= UTB 4125 Sprach- und Literaturwissenschaft)Lüdeling, Anke: Grundkurs Sprachwissenschaft. Stuttgart: Klett 2014Müller, Horst M. (Hg.): Arbeitsbuch Linguistik. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft. 2. Aufl. Paderborn u. a.: Schöningh 2009Auer, Hans (Hg.): Sprachwissenschaft. Grammatik - Interaktion - Kognition. Stuttgart: Metzler 2013Ossner, Jakob / Zinsmeister, Heike (hg.): Sprachwissenschaft für das Lehramt. Paderborn: Schöningh 2014 (= UTB 4083 StandardWissen Lehramt)Volmert, Johannes (Hg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. 5. Auflage. Paderborn: Fink 2005Graefen, Gabriele / Liedke, Martina: Germanistische Sprachwissenschaft. Deutsch als Erst-, Zweit- oder Fremdsprache. Tübingen und Basel: Francke. 2. Auflage 2012Niebaum, Hermann / Macha, Jürgen: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. Berlin, Boston: de Gruyter. 3. Auflage 2014Posselt, Gerald / Flatscher, Matthias: Sprachphilosophie. Wien: facultas 2016Engel, Ulrich: Deutsche Grammatik. Neubearbeitung, 2. Auflage. München: iudicium 2009Eisenberg, Peter: Grundriss der deutschen Grammatik. 1. Band: Das Wort. 4. Auflage Stuttgart: Metzler 2013
Eisenberg, Peter: Grundriss der deutschen Grammatik. 2. Band: Der Satz. 4. Auflage Stuttgart: Metzler 2013Buscha, Joachim / Helbig, Gerhard : Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. Berlin etc.: Langenscheidt 2009 (genannt: "Der" Helbig/Buscha)DUDEN Die Grammatik. Mannheim 9. (!) Auflage 2016Hentschel, Elke / Weydt, Harald: Handbuch der deutschen Grammatik. Berlin, NY: de Gruyter 2013, 4. Aufl.Sommerfeldt, Karl-Ernst / Starke, Günter: Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer 1998. 3. neu bearbeitete Auflage unter Mitwirkung von Hackel, WernerHabermann, Mechthild u. a.: Duden. Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik. Mannheim u. a.: Duden 2009Glück, Helmut (Hg.): Metzler Lexikon Sprache. Stuttgart/Weimar: Metzler 5. Auflage 2016Bußmann, Hadumod: Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart: Kröner [= Kröners Taschenbuchausgabe 452] 4. Auflage 2008Ulrich, Winfried: Wörterbuch. Linguistische Grundbegriffe. 5., völlig neu bearbeitete Auflage. Berlin, Stuttgart Gebr. Borntraeger 2002Homberger, Dietrich: Sachwörterbuch zur Sprachwissenschaft. Stuttgart: Reclam 2003Crystal, David: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache, 2. Aufl. 2004Greule, Albrecht/ Reimann, Sandra: Basiswissen Textgrammatik. Tübingen: A. Francke 2015 (= UTB 4226)König, Werner: dtv-Atlas Deutsche Sprache. München: dtv 16. Aufl. 2007Back, Otto; Benedikt, Erich; Blüml, Karl; Ebner, Jakob; Hornung, Maria; Möcker, Hermann; Pohl, Heinz-Dieter; Tatzreiter, Herbert: Österreichisches Wörterbuch (= ÖWB). Wien: öbv 42 2012Erben, Johannes: Einführung in die deutsche Wortbildungslehre. Berlin: Schmidt 2000
Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder. Tübingen: Niemeyer 2. Aufl. 1995Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer 2012 (4. Aufl.)Pittner, Karin / Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr 6. Aufl. 2015Welke, Klaus: Einführung in die Satzanalyse. Berlin: de Gruyter 2007Pafel, Jürgen / Reich, Ingo: Einführung in die Semantik. Stuttgart: Metzler 2016Kunze, Konrad: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. München: dtv 6. Auflage 2004
Eisenberg, Peter: Grundriss der deutschen Grammatik. 2. Band: Der Satz. 4. Auflage Stuttgart: Metzler 2013Buscha, Joachim / Helbig, Gerhard : Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. Berlin etc.: Langenscheidt 2009 (genannt: "Der" Helbig/Buscha)DUDEN Die Grammatik. Mannheim 9. (!) Auflage 2016Hentschel, Elke / Weydt, Harald: Handbuch der deutschen Grammatik. Berlin, NY: de Gruyter 2013, 4. Aufl.Sommerfeldt, Karl-Ernst / Starke, Günter: Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer 1998. 3. neu bearbeitete Auflage unter Mitwirkung von Hackel, WernerHabermann, Mechthild u. a.: Duden. Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik. Mannheim u. a.: Duden 2009Glück, Helmut (Hg.): Metzler Lexikon Sprache. Stuttgart/Weimar: Metzler 5. Auflage 2016Bußmann, Hadumod: Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart: Kröner [= Kröners Taschenbuchausgabe 452] 4. Auflage 2008Ulrich, Winfried: Wörterbuch. Linguistische Grundbegriffe. 5., völlig neu bearbeitete Auflage. Berlin, Stuttgart Gebr. Borntraeger 2002Homberger, Dietrich: Sachwörterbuch zur Sprachwissenschaft. Stuttgart: Reclam 2003Crystal, David: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache, 2. Aufl. 2004Greule, Albrecht/ Reimann, Sandra: Basiswissen Textgrammatik. Tübingen: A. Francke 2015 (= UTB 4226)König, Werner: dtv-Atlas Deutsche Sprache. München: dtv 16. Aufl. 2007Back, Otto; Benedikt, Erich; Blüml, Karl; Ebner, Jakob; Hornung, Maria; Möcker, Hermann; Pohl, Heinz-Dieter; Tatzreiter, Herbert: Österreichisches Wörterbuch (= ÖWB). Wien: öbv 42 2012Erben, Johannes: Einführung in die deutsche Wortbildungslehre. Berlin: Schmidt 2000
Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder. Tübingen: Niemeyer 2. Aufl. 1995Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer 2012 (4. Aufl.)Pittner, Karin / Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr 6. Aufl. 2015Welke, Klaus: Einführung in die Satzanalyse. Berlin: de Gruyter 2007Pafel, Jürgen / Reich, Ingo: Einführung in die Semantik. Stuttgart: Metzler 2016Kunze, Konrad: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. München: dtv 6. Auflage 2004
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 1111)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Inhalte: Einleitung: Nutzen des aufzunehmenden Stoffes Was ist Sprache? Ist die menschliche Sprache einzigartig? Was ist Grammatik? Anzahl der Sprachen. Sprachentod. (Kurze) Geschichte der Sprachwissenschaft. Erscheinungsformen von Sprache. Kommunikationsmodelle. Was/wie ist das Deutsche? Unterschied zu anderen Sprachen; was macht Deutsch schwer, was macht Deutsch leicht für DeutschlernerInnen? Sprachverwandtschaft - Typologie. Strukturalismus; andere Theorien. Graphem. Phonetik/Phonologie: Unterscheidung. API-Zeichen. Beispiele für deutsche Laute. Bildung der Laute. Hochlautung. Phonologie: Definition Phonem, Allophon. Phoneminventar des Deutschen. Unterschied Deutsch und andere Sprachen. Morphologie: Flexion, Wortbildung, Wort und Wortarten, Morph, Morphem. Was ist eine Wurzel? Ablaut. Einfache und abgeleitete Wörter, Kompositionsarten, Derivation. Phraseologie. Syntax: Definitionen Satz. Verschiebeprobe u. a. Deutsche Satzbaupläne. Zusammengesetzte Sätze. Valenztheorie. Generative Grammatik. Semantik: Das sprachliche Zeichen. Namenkunde. Metapher. Wortsemantik, Satzsemantik, Textsemantik. Stilistik. Pragmalinguistik: Sprachliches Erfassen der Welt. Weltwissen, Sprachwissen. Deixis. Universalismus/Sprachliche Relativitätstheorie. Sprechakttheorie. Lokutionärer, illokutionärer und perlokutionärer Akt, Austin/Searle. Sprechaktklassifikation. Grice. Präsuppositionen. Textlinguistik: Definition Text. Konstitutive Merkmale des Textes Kohäsion, Kohärenz. Textsorten. Heterogenität der SprecherInnengruppen/Sprachformen Sprachdefizite? Kodes. Funktiolekte. Soziolekte. Mundartkunde = Dialektologie
Methode: Der Stoff soll in einer Mischung aus Direktunterricht, gelenktem Dialog, Gruppenarbeit und medienunterstütztem Unterricht nahegebracht werden. Wiederholungen und Befragungen zu dem in der jeweils letzten LV durchgemachten Stoff werden am Anfang jeder LV mithilfe einer Power-Point-Präsentation durchgeführt.