100028 UV Literaturgeschichte 750 - 1600 (2024W)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- N Montag 27.01.2025 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Montag 24.02.2025 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 07.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Montag 14.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Montag 28.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Montag 04.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Montag 11.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Montag 18.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- N Montag 25.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Montag 02.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Montag 09.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Montag 16.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Montag 13.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Montag 20.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Beschäftigung mit mittelalterlicher Literatur lohnt sich allein deswegen, weil sie vieles von dem irritiert, was wir für selbstverständlich im Blick etwa auf Autorschaft, Figuren oder Erzähllogiken halten. Nicht alles an diesen Dichtungen ist uns aber fremd: Auch hier geht es um die großen Lebensthemen Liebe und Tod und – in einem weiteren Sinne – das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft. Einige Dichtungen stehen unverkennbar in der Tradition der Antike; andere weisen auf moderne Literatur voraus. Sowohl der Andersartigkeit als auch der Vertrautheit der vormodernen deutschen Texte widmet sich die Vorlesung in Form eines chronologischen Überblicks. Dabei wird es um die ersten literarischen Zeugnisse in Form von Zauber- und Segenssprüchen ebenso gehen wie um Bibeldichtungen, Legenden und groteske und obszöne Kurzerzählungen und Schauspiele. Ein Schwerpunkt liegt auf der höfischen Literatur und insbesondere auf Wolframs von Eschenbach ‚Parzival‘, der verpflichtend im Laufe des Semesters zu lesen ist (vorzugsweise auf Mittelhochdeutsch).
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Erwartet wird: das aufmerksame Zuhören während der Vorlesung, die Lektüre des ‚Parzival‘ Wolframs von Eschenbach und das Studium der die Vorlesung begleitenden Folien.
Prüfungsstoff
Die ausschließlich schriftliche Vorlesungsprüfung besteht aus Multiple-Choice-Fragen zur Vorlesung und einer Freitextfrage zur Pflichtlektüre.
Literatur
Pflichtlektüre:
Wolfram von Eschenbach. Parzival. Studienausgabe. Mittelhochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann. Übersetzung von Peter Knecht. Mit Einführungen zum Text der Lachmannschen Ausgabe und in Probleme der ‚Parzival‘-Interpretation von Bernd Schirok. Berlin, New York 2003. (online über u:search verfügbar; ich empfehle, das Buch zu kaufen)
Wolfram von Eschenbach. Parzival. Studienausgabe. Mittelhochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann. Übersetzung von Peter Knecht. Mit Einführungen zum Text der Lachmannschen Ausgabe und in Probleme der ‚Parzival‘-Interpretation von Bernd Schirok. Berlin, New York 2003. (online über u:search verfügbar; ich empfehle, das Buch zu kaufen)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 06.11.2024 17:45