Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
100030 UV Text- und Medienlinguistik (2021S)
Labels
DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Mittwoch 30.06.2021 16:45 - 18:30 Digital
- Mittwoch 06.10.2021 14:00 - 16:00 Digital
- Mittwoch 15.12.2021 14:00 - 16:00 Digital
- Mittwoch 19.01.2022 14:00 - 16:00 Digital
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.03. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 17.03. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 24.03. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 14.04. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 21.04. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 28.04. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 05.05. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 12.05. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 19.05. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 26.05. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 02.06. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 09.06. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 16.06. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 23.06. 16:45 - 18:15 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Digitale schriftliche Abschlussprüfung im Open-Book-Format (multiple choice- und offenen Fragen)*Plausibilitätskontrolle*: Innerhalb der Beurteilungsfrist von vier Wochen können mündliche Nachfragen zum Stoffgebiet der Prüfung vorgenommen werden (= Plausibilitätskontrolle). Dies kann auch stichprobenartig ohne Verdachtslage erfolgen. Dafür werden nach der Prüfung stichprobenartig Studierende kontaktiert und zur Prüfung befragt ("Wie sind Sie zu dieser Lösung gekommen?"). So soll überprüft werden, ob es plausibel ist, dass die Studierenden die Prüfung wirklich selbst geschrieben haben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für eine positive Beurteilung der Leistung müssen in der Abschlussprüfung mindestens 60% der maximalen Punktzahl erreicht werden. Die Notenskala ist linear.
Prüfungsstoff
Geprüft wird die Breite der in der Vorlesung behandelten Themen in Theorie und Anwendung.
Literatur
Beißwenger, Michael/Pappert, Steffen (2020): Sprachverfall durch Emojis? Eine pragmalinguistische Perspektive auf den Beitrag von Bildzeichen zur digitalen Kommunikationskultur. In: Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur, Heft 1/2020, 32-50.Bülow, Lars/Merten, Marie-Luis/Johann, Michael (2018): Internet-Memes als Zugang zu multimodalen Konstruktionen. In: Zeitschrift für Angewandte Linguistik 69, 1–32.Bülow, Lars/Stephan, Sven (im Erscheinen): Nähe- und Distanzsprachlichkeit in der Chatkommunikation von Online-Rollenspielen. In: Gruber, Theresa / Grübl, Klaus / Scharinger, Thomas (Hg.): Was bleibt von kommunikativer Nähe und Distanz? (ScriptOralia) Tübingen: Narr.De Beaugrande, Robert-Alain/Dressler, Wolfgang Ulrich (1981): Einführung in die Textlinguistik. Berlin, New York: De Gruyter.Heiko Hausendorf/Wolfgang Kesselheim (2008): Textlinguistik fürs Examen. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 11-37.Koch, Peter/Oesterreicher, Wulf (1994): Schriftlichkeit und Sprache. In: Günther, Hartmut / Ludwig, Otto (Hrsg.): Schrift und Schriftlichkeit. Ein interdisziplinäres Handbuch internationaler Forschung. 1. Teilbd. Berlin: de Gruyter (= HSK 10.1), 587-604.Krieg-Holz, Ulrike/Bülow, Lars (2016): Linguistische Stil- und Textanalyse. Eine Einführung. Tübingen: Narr.McLuhan, Marshall (1964/2006): Understanding media. The extensions of man. Neuaufl. London: Routledge.Pfurtscheller, Daniel (2016): Persuasives Handeln: objektbezogen, multimodal, massenmedial. Gebrauch der „Taferln“ in österreichischen TV-Wahldebatten. In: Acta Universitatis Wratislaviensis. Studia Linguistica 35, 37–66.Schmitz, Ulrich (2015): Einführung in die Medienlinguistik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.Schröder, Thomas (2010): Die Bilder-Zeitung. Wie ein Textmedium zu einem Medium der visuellen Kommunikation wird. In: Bucher, Hans-Jürgen / Gloning, Thomas / Lehnen, Katrin (Hrsg.): Neue Medien - neue Formate. Ausdifferenzierung und Konvergenz in der Medienkommunikation. Frankfurt am Main, 169–188.Schwarz-Friesel, Monika/Consten, Manfred (2014): Einführung in die Textlinguistik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.Weitere Literatur wird in der ersten Einheit und fortlaufend bekannt gegeben. Die Unterlagen zur Vorlesung werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:14
Im Kontext der Textlinguistik befasst sich die Vorlesung unter anderem mit zentralen Textualitätskriterien sowie der Klassifizierung und Analyse von Texten. Im Bereich der Medienlinguistik geht es darum, Sprache und Sprachgebrauch in medialer Kommunikation gegenstandsbezogen an der Schnittstelle von Sprach-, Medien- und Kommunikationswissenschaft zu untersuchen. Es soll deutlich gemacht werden, dass Text- und Medienlinguistik Überschneidungsbereiche aufweisen. Darauf aufbauend werden gängige Methoden der Text- und Medienlinguistik an konkreten Beispielen vorgestellt. Schließlich werden Einblicke in die aktuelle Forschung zu ausgewählten text- und medienlinguistischen Untersuchungsgegenständen gegeben. Ein Fokus liegt dabei auf digitaler Kommunikation in sozialen Medien.