100066 SE Masterseminar FD: Klasse, Milieu, Schicht (2023S)
Soziologische Perspektiven auf Deutschunterricht, Sprache und Bildungsgerechtigkeit
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 20.02.2023 09:00 bis So 26.02.2023 19:00
- Abmeldung bis So 26.02.2023 19:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 06.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 20.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 20.03. 16:45 - 20:00 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Montag 27.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 17.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 24.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 08.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 15.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 22.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 05.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 12.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 19.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 26.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Ziel der universitären, wissenschaftlichen Ausbildung ist es unter anderem, Studierende zu selbstständiger Forschungstätigkeit anzuleiten. Gerade im Master wird daher großer Wert auf die eigenständige Recherche und Aufbereitung von wissenschaftlicher Literatur sowie die Präsentation von Hypothesen, Forschungsfragen und Ergebnissen gelegt.Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung sehen Leistungsüberprüfungen in unterschiedlichen Formaten vor, die über das Semester verteilt sind und deren Erbringung in die Note einfließt. Zu diesen Formen gehören z.B. Präsentationen, Lektüreprotokolle, Exposés, Forschungsjournal und am Ende die wissenschaftliche Arbeit etc. (siehe unten)Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').Abgeschlossen wird das Seminar mit einer Abschlussarbeit bzw. Seminararbeiten im Ausmaß von 25 Seiten Haupttext.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- regelmäßige Anwesenheit laut Studienordnung (maximal drei Einheiten dürfen entschuldigt versäumt werden)
- aktive, vorbereitete Mitarbeit in den Sitzungen mit besonderem Fokus auf Lektüre theoretischer Texte
- Erarbeitung eines Forschungsjournals über die Dauer der gesamten Lehrveranstaltung
- Präsentationen inkl. Handout und Vorbesprechung
- Exposé inkl. Literaturliste- schriftliche Abschlussarbeit (Umfang: 25 Seiten Haupttext), Abgabe bis 21.08.2023Wichtiger Hinweis: Die Komplexität des Themas und die hohen Anforderungen an die eigenständige forschungsgeleitete Auseinandersetzung erfordern eine realistische Einschätzung der vorgesehenen Arbeitsstunden für dieses Seminar: Nachdem mit 25 Realstunden pro ECTS gerechnet wird, ergibt sich ein Arbeitsaufwand von ca. 150 Stunden über das Semester verteilt (und die Abfassung der Seminararbeit). Da auf Anwesenheit nur ca. 25 Stunden entfallen, muss ein Gutteil des Arbeitspensums für die eigenständige theoretische und reflexive Auseinandersetzung anberaumt werden.
- aktive, vorbereitete Mitarbeit in den Sitzungen mit besonderem Fokus auf Lektüre theoretischer Texte
- Erarbeitung eines Forschungsjournals über die Dauer der gesamten Lehrveranstaltung
- Präsentationen inkl. Handout und Vorbesprechung
- Exposé inkl. Literaturliste- schriftliche Abschlussarbeit (Umfang: 25 Seiten Haupttext), Abgabe bis 21.08.2023Wichtiger Hinweis: Die Komplexität des Themas und die hohen Anforderungen an die eigenständige forschungsgeleitete Auseinandersetzung erfordern eine realistische Einschätzung der vorgesehenen Arbeitsstunden für dieses Seminar: Nachdem mit 25 Realstunden pro ECTS gerechnet wird, ergibt sich ein Arbeitsaufwand von ca. 150 Stunden über das Semester verteilt (und die Abfassung der Seminararbeit). Da auf Anwesenheit nur ca. 25 Stunden entfallen, muss ein Gutteil des Arbeitspensums für die eigenständige theoretische und reflexive Auseinandersetzung anberaumt werden.
Prüfungsstoff
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Literatur
Die Fachliteratur wird in der ersten Einheit besprochen. Textauszüge werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.Ein Handapparat wird voraussichtlich in der Germanistik-Bibliothek eingerichtet werden.Auswahlbibliografie:- Burzan, Nicole (2011): Soziale Ungleichheit. Eine Einführung in die zentralen Theorien. 4. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag (Lehrbuch).
- Dirim, İnci; Mecheril, Paul (Hg.) (2018): Heterogenität, Sprache(n), Bildung. Eine differenz- und diskriminierungstheoretische Einführung. Unter Mitarbeit von Alisha Heinemann, Natascha Khakpour, Magdalena Knappik, Saphira Shure, Nadja Thoma, Oscar Thomas-Olalde und Andrea Johanna Vorrink. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (utb-studi-e-book, 4443).
- Flecker, Jörg; Schels, Brigitte; Wöhrer, Veronika (Hg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg. Längsschnittanalysen über Jugendliche nach der Neuen Mittelschule. V & R unipress GmbH. Göttingen: V&R unipress Vienna University Press.
-Pieper, Irene; Rosebrock, Cornelia; Volz, Steffen; Wirthwein, Heike (2004): Lesesozialisation in schriftfernen Lebenswelten. Lektüre und Mediengebrauch von HauptschülerInnen. Unter Mitarbeit von Olga Zitzelsberger, Katrin Kollmeyer und Daniel Scherf. Weinheim, München: Juventa Verlag (Lesesozialisation und Medien).
- Dirim, İnci; Mecheril, Paul (Hg.) (2018): Heterogenität, Sprache(n), Bildung. Eine differenz- und diskriminierungstheoretische Einführung. Unter Mitarbeit von Alisha Heinemann, Natascha Khakpour, Magdalena Knappik, Saphira Shure, Nadja Thoma, Oscar Thomas-Olalde und Andrea Johanna Vorrink. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (utb-studi-e-book, 4443).
- Flecker, Jörg; Schels, Brigitte; Wöhrer, Veronika (Hg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg. Längsschnittanalysen über Jugendliche nach der Neuen Mittelschule. V & R unipress GmbH. Göttingen: V&R unipress Vienna University Press.
-Pieper, Irene; Rosebrock, Cornelia; Volz, Steffen; Wirthwein, Heike (2004): Lesesozialisation in schriftfernen Lebenswelten. Lektüre und Mediengebrauch von HauptschülerInnen. Unter Mitarbeit von Olga Zitzelsberger, Katrin Kollmeyer und Daniel Scherf. Weinheim, München: Juventa Verlag (Lesesozialisation und Medien).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 24.02.2023 14:07
- Sprache und Soziolinguistik
- Lesesozialisation und Literatur
- Mediale Figurationen von Klasse, Milieu und Schicht
- Klassismus im Klassenzimmer? Der Deutschunterricht als (Re-)Produzent sozialer UngleichheitWarum ist dieses Seminar für Sie als angehende Deutschlehrkraft von Bedeutung?Als Lehrperson agiert man in einem komplexen sozialen Feld und ist selbst von einem spezifischen Habitus geprägt. Schule ist ein Ort des gesellschaftlichen Auf- oder Abstiegs und entscheidet durch leistungsbezogene Selektion in hohem Maße über gesellschaftliche Chancen. Gerade deshalb ist man als Lehrperson in einer verantwortungsvollen Rolle und entscheidet insbesondere im Fach Deutsch über den Bildungsweg von Kindern und Jugendlichen.
Somit kann ein zweites übergreifendes Ziel dieser Lehrveranstaltung die Reflexion der eigenen Bildungsbiografie gelten, wobei die erarbeiteten theoretischen Konzepte als Anlass und Folie dieser Reflexion dienen werden.Hinweis zum Termin am 20.03.: Beim zweiten Termin am 20.03. handelt es sich um einen Gastvortrag von Prof. Cornelius Herz, der von 18:30-20:00 im Hörsaal 31 stattfinden wird.