100069 PS ÄdL: Hartmanns 'Gregorius' und Arnolds 'Gesta Gregorii Peccatoris' (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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VOR-ORT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 20.09.2021 09:00 bis So 26.09.2021 19:00
- Abmeldung bis So 26.09.2021 19:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 07.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 14.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 21.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 28.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 04.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 11.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 18.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 25.11. 09:45 - 11:15 Digital
- Donnerstag 02.12. 09:45 - 11:15 Digital
- Donnerstag 09.12. 09:45 - 11:15 Digital
- Donnerstag 16.12. 09:45 - 11:15 Digital
- Donnerstag 13.01. 09:45 - 11:15 Digital
- Donnerstag 20.01. 09:45 - 11:15 Digital
- Donnerstag 27.01. 09:45 - 11:15 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Vorbereitende Lektüre und aktive Mitarbeit
- Schriftliche Teilleistungen, die zur eigenen Themenfindung hinführen (z. B. Exzerpt, Reflexion, Essay)
- Sitzungsmoderation in Expert*innengruppe
- Abgabe eines Exposés mit Kurzbibliographie (Umfang 2 Seiten; bis zum 01.03.2022)
- Abgabe der Proseminararbeit (Umfang 15 Seiten Haupttext; bis zum 18.04.2022)
- Schriftliche Teilleistungen, die zur eigenen Themenfindung hinführen (z. B. Exzerpt, Reflexion, Essay)
- Sitzungsmoderation in Expert*innengruppe
- Abgabe eines Exposés mit Kurzbibliographie (Umfang 2 Seiten; bis zum 01.03.2022)
- Abgabe der Proseminararbeit (Umfang 15 Seiten Haupttext; bis zum 18.04.2022)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme (maximal 3 Absenzen sind erlaubt)
- Fristgerechtes Hochladen der Abgaben
- Fristgerechte Abgabe des Exposés und der ProseminararbeitEs wird dringend empfohlen, die UE Mittelhochdeutsch abgeschlossen zu haben, um am Seminar teilzunehmen. Natürlich können selbstständig Übersetzungen zur Hilfe nehmen, das ersetzt aber keinesfalls die intensive Lektüre des mittelhochdeutschen Texts.
Für den lateinischen Text wird eine Arbeitsübersetzung (in Auszügen) bereitgestellt, Lateinkenntnisse sind sehr von Vorteil.Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.
Umfang der Abschlussarbeiten: Proseminararbeiten 15 Seiten Haupttext
- Fristgerechtes Hochladen der Abgaben
- Fristgerechte Abgabe des Exposés und der ProseminararbeitEs wird dringend empfohlen, die UE Mittelhochdeutsch abgeschlossen zu haben, um am Seminar teilzunehmen. Natürlich können selbstständig Übersetzungen zur Hilfe nehmen, das ersetzt aber keinesfalls die intensive Lektüre des mittelhochdeutschen Texts.
Für den lateinischen Text wird eine Arbeitsübersetzung (in Auszügen) bereitgestellt, Lateinkenntnisse sind sehr von Vorteil.Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.
Umfang der Abschlussarbeiten: Proseminararbeiten 15 Seiten Haupttext
Prüfungsstoff
Literatur
Bitte schaffen Sie die folgende Ausgabe des Gregorius an (keine ältere) und lesen Sie den Text vor Semesterbeginn:Hartmann von Aue: Gregorius. Hg. von Hermann Paul, neu bearbeitet von Burghart Wachinger. 16., unveränderte Auflage. Berlin/New York 2011 (ATB 2).
Bei Facultas im NIG (Universitätsstraße 7) liegen jedenfalls Exemplare dieser Ausgabe auf.Die Ausgabe der ‚Gesta Gregorii Peccatoris‘ ist nur mehr antiquarisch zu haben:
Arnold von Lübeck: Gesta Gregorii Peccatoris. Untersuchungen und Edition von Johannes Schilling. Göttingen 1986 (Palaestra 280).
Sie können ihn aber (meine Empfehlung) via https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00047043_00001.html als PDF herunterladen.Eine Arbeitsübersetzung des lateinischen Texts in Auszügen wird zu Semesterbeginn bereitgestellt.
Zusätzliche Materialien und Sekundärliteratur werden in moodle hochgeladen.
Bei Facultas im NIG (Universitätsstraße 7) liegen jedenfalls Exemplare dieser Ausgabe auf.Die Ausgabe der ‚Gesta Gregorii Peccatoris‘ ist nur mehr antiquarisch zu haben:
Arnold von Lübeck: Gesta Gregorii Peccatoris. Untersuchungen und Edition von Johannes Schilling. Göttingen 1986 (Palaestra 280).
Sie können ihn aber (meine Empfehlung) via https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00047043_00001.html als PDF herunterladen.Eine Arbeitsübersetzung des lateinischen Texts in Auszügen wird zu Semesterbeginn bereitgestellt.
Zusätzliche Materialien und Sekundärliteratur werden in moodle hochgeladen.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:14
Inzwischen gibt es zahlreiche Beiträge auch zum Verhältnis zwischen Arnolds und Hartmanns Text, die sich u.a. mit den Prologen, Autonomasien, Freiheiten gegenüber der Vorlage, Relegendarisierung und Gattungszugehörigkeit beschäftigen. Hartmanns ‚Gregorius‘ hat die mediävistische Forschung mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen behandelt. Dazu gehören Überlieferungsgemeinschaften, Gattungshybridität, Textstruktur und eben auch die lateinische und deutsche Rezeption des Texts (im Mittelalter). Dabei hat man sich nach wie vor nicht ganz von der Frage nach der „Schuld“ im ‚Gregorius‘ lösen können.
Wir wollen im Seminar neuerlich Arnolds ‚Gesta‘ neben den Hartmann'schen Text halten und nach einer Rekapitulation der Forschungsgeschichte neue Wege versuchen. Uns werden dabei auch die Text-Netzwerke, in die beide Texte eingebunden sind (zur Frage der Gattungshybridität und Rezeption) beschäftigen und wir werden ausgehend von Kon-Textualisierungen über die Wahrnehmung für diese Texte und ihre Rezipient*innen nachdenken. Zentral wird neben diesem Fokus auf den Überlieferungsbefund die intensiv vergleichende Lektüre beider Texte sein, bei der wir unterschiedliche Aspekte behandeln werden. Das können beispielsweise das Auftreten der Erzählerfigur, die Systematik der Übersetzung, die Transposition oder Adaption der Metrik, oder auch die narrative Gestaltung von Einzelszenen sein.