100073 PS Sprachgebrauch: Phonetik und Phonologie der deutschen Gegenwartssprache (2010W)
Grundlagen und Anwendungsbereiche
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von So 19.09.2010 10:00 bis Mo 04.10.2010 12:00
- Abmeldung bis Mo 04.10.2010 12:00
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 12.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 19.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 09.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 16.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 23.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 30.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 07.12. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 14.12. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 11.01. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 18.01. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 25.01. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1. Selbständige Durchführung einer kleinen empirischen Untersuchung zur Vertiefung in einen selbst gewählten Teilbereich bzw. in einen Anwendungsbereich, eventuell (abhängig von der Teilnehmerzahl und vom gewählten Thema) auch in Form von Teamarbeit. Mögliche Themen: Siehe unten!Präsentation der durchgeführten Untersuchung in mündlicher und schriftlicher Form:1.1. Referat:Inhalt: Präsentation der eigenen empirischen Untersuchung (Problemaufriss - Fragestellung - Dokumentation der Methodik und Durchführung; Ergebnisse - v.a. bei den früheren Referatsterminen - noch nicht unbedingt erforderlich [work in progress]).
Ausführliches Handout obligatorisch!
Termine: in der zweiten Semesterhälfte.
Dauer: abhängig von der Zahl der Teilnehmer(innen); Richtwert: ca. 20-25 Minuten pro Referent(in).1.2. Proseminararbeit:Inhalte: Präsentation der eigenen empirischen Untersuchung (Fragestellung - Dokumentation der Methodik und Durchführung - Ergebnisse).
Umfang: ca. 10-15 Textseiten pro Teilnehmer(in).
Letztmöglicher Abgabetermin: Ende April 2011Die Gestaltung von Referat und Proseminararbeit wird im Rahmen des Proseminars besprochen.2. Obligatorische Teilnahme an der ca. 2-3-stündigen Exkursion zum Institut für Schallforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und aktive Mitarbeit an den dort durchgeführten Aktivitäten. (Sollte bei einzelnen Teilnehmer[inne]n des Proseminars der Termin der Exkursion mit anderen Lehrveranstaltungen mit Anwesenheitspflicht kollidieren, erhalten die betroffenen Studierenden auf Anfrage eine schriftliche Bestätigung der Teilnahme an der obligatorischen Exkursion, samt Ersuchen an die/den Lehrveranstaltungsleiter/in, die Fehlstunde zu entschuldigen.)3. Einzelne Hausübungen zur Anwendung, Übung und Festigung grundlegender Fertigkeiten, in der ersten Semesterhälfte (z.B. phonetische Transkription, Bewusstmachung artikulatorischer Vorgänge, phonemische Analyse).4. Aktive Mitarbeit während des gesamten Semesters.Einige Vorschläge für mögliche Referats- bzw. Proseminararbeitsthemen:- Untersuchung eines bestimmten phonetischen bzw. phonologischen Phänomens in einer ausgewählten Variante der deutschen Gegenwartssprache (z.B. phonologische Prozesse, phonetische/phonologische Merkmale einer bestimmten Sprachvarietät etc.).
- Analyse bzw. Vergleich ausgewählter Aussprachevarianten, insbesondere empirische Untersuchung einzelner Teilaspekte der Standardaussprache in Österreich.
- Probleme der phonologischen Integration von Lehn- bzw. Fremdwörtern aus einer bestimmten Ausgangssprache.
- Kontrastive Analyse des phonologischen Systems des Deutschen (oder eines Teilsystems) mit jenem einer anderen Sprache (insbesondere interessant für Teilnehmer(innen) nichtdeutscher Erstsprache und Studierende einer Fremdsprachenphilologie).
- Untersuchung der Ausspracheschwierigkeiten von Deutschlernenden einer bestimmten Erstsprache sowie deren Ursachen.
- Kritische Analyse von Unterrichtsmaterialien für die Sprecherziehung oder für die Ausspracheschulung im DaF-Unterricht.
- Erarbeitung von Aufgaben zur Vermittlung bestimmter lautlicher Phänomene bzw. zur Überwindung bestimmter Ausspracheschwierigkeiten im Rahmen der Ausspracheschulung im DaF-Unterricht für Lernende einer bestimmten Ausgangssprache.
- Phonologische Entwicklung im Erstspracherwerb: Untersuchung des Erwerbs des deutschen Lautsystems durch ein Kleinkind.
- Computerlinguistische Anwendungen (Sprachsynthese, automatische Spracherkennung) im Praxistest (kritische Analyse und Beurteilung unter phonetischem/phonologischem Aspekt).
- Von den Teilnehmer(inne)n selbst vorgeschlagene Themen.
Ausführliches Handout obligatorisch!
Termine: in der zweiten Semesterhälfte.
Dauer: abhängig von der Zahl der Teilnehmer(innen); Richtwert: ca. 20-25 Minuten pro Referent(in).1.2. Proseminararbeit:Inhalte: Präsentation der eigenen empirischen Untersuchung (Fragestellung - Dokumentation der Methodik und Durchführung - Ergebnisse).
Umfang: ca. 10-15 Textseiten pro Teilnehmer(in).
Letztmöglicher Abgabetermin: Ende April 2011Die Gestaltung von Referat und Proseminararbeit wird im Rahmen des Proseminars besprochen.2. Obligatorische Teilnahme an der ca. 2-3-stündigen Exkursion zum Institut für Schallforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und aktive Mitarbeit an den dort durchgeführten Aktivitäten. (Sollte bei einzelnen Teilnehmer[inne]n des Proseminars der Termin der Exkursion mit anderen Lehrveranstaltungen mit Anwesenheitspflicht kollidieren, erhalten die betroffenen Studierenden auf Anfrage eine schriftliche Bestätigung der Teilnahme an der obligatorischen Exkursion, samt Ersuchen an die/den Lehrveranstaltungsleiter/in, die Fehlstunde zu entschuldigen.)3. Einzelne Hausübungen zur Anwendung, Übung und Festigung grundlegender Fertigkeiten, in der ersten Semesterhälfte (z.B. phonetische Transkription, Bewusstmachung artikulatorischer Vorgänge, phonemische Analyse).4. Aktive Mitarbeit während des gesamten Semesters.Einige Vorschläge für mögliche Referats- bzw. Proseminararbeitsthemen:- Untersuchung eines bestimmten phonetischen bzw. phonologischen Phänomens in einer ausgewählten Variante der deutschen Gegenwartssprache (z.B. phonologische Prozesse, phonetische/phonologische Merkmale einer bestimmten Sprachvarietät etc.).
- Analyse bzw. Vergleich ausgewählter Aussprachevarianten, insbesondere empirische Untersuchung einzelner Teilaspekte der Standardaussprache in Österreich.
- Probleme der phonologischen Integration von Lehn- bzw. Fremdwörtern aus einer bestimmten Ausgangssprache.
- Kontrastive Analyse des phonologischen Systems des Deutschen (oder eines Teilsystems) mit jenem einer anderen Sprache (insbesondere interessant für Teilnehmer(innen) nichtdeutscher Erstsprache und Studierende einer Fremdsprachenphilologie).
- Untersuchung der Ausspracheschwierigkeiten von Deutschlernenden einer bestimmten Erstsprache sowie deren Ursachen.
- Kritische Analyse von Unterrichtsmaterialien für die Sprecherziehung oder für die Ausspracheschulung im DaF-Unterricht.
- Erarbeitung von Aufgaben zur Vermittlung bestimmter lautlicher Phänomene bzw. zur Überwindung bestimmter Ausspracheschwierigkeiten im Rahmen der Ausspracheschulung im DaF-Unterricht für Lernende einer bestimmten Ausgangssprache.
- Phonologische Entwicklung im Erstspracherwerb: Untersuchung des Erwerbs des deutschen Lautsystems durch ein Kleinkind.
- Computerlinguistische Anwendungen (Sprachsynthese, automatische Spracherkennung) im Praxistest (kritische Analyse und Beurteilung unter phonetischem/phonologischem Aspekt).
- Von den Teilnehmer(inne)n selbst vorgeschlagene Themen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Erarbeitung der Grundlagen der Phonetik und Phonologie sowie eines Basiswissens in deskriptiver Phonetik und Phonologie des Gegenwartsdeutschen, als Ausgangspunkt für eine weiterführende, selbständige Vertiefung bzw. Anwendung;
- Sensibilisierung für phonetische bzw. phonologische Fragestellungen;
- Entwicklung grundlegender Analysefertigkeiten sowie der Fertigkeit zur Durchführung empirischer Untersuchungen bzw. zur Aufbereitung und Präsentation wissenschaftlicher Inhalte;
- Anwendung phonetischen/phonologischen Wissens in Bereichen wie z.B. Ausspracheschulung im Fremdsprachenunterricht, Sprecherziehung, Computerlinguistik (z.B. Sprachsynthese, automatische Spracherkennung etc.).
- Sensibilisierung für phonetische bzw. phonologische Fragestellungen;
- Entwicklung grundlegender Analysefertigkeiten sowie der Fertigkeit zur Durchführung empirischer Untersuchungen bzw. zur Aufbereitung und Präsentation wissenschaftlicher Inhalte;
- Anwendung phonetischen/phonologischen Wissens in Bereichen wie z.B. Ausspracheschulung im Fremdsprachenunterricht, Sprecherziehung, Computerlinguistik (z.B. Sprachsynthese, automatische Spracherkennung etc.).
Prüfungsstoff
Erste Semesterhälfte:
Erarbeitung der Grundlagen der Phonetik und Phonologie (siehe Inhaltsübersicht), vorwiegend in Diskussionsform, und (wo dies sinnvoll erscheint) unter Einsatz technischer Hilfsmittel (z.B. einschlägige Software, Tonaufnahmen etc.).Zweite Semesterhälfte:
Präsentation der selbst durchgeführten Untersuchungen durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Proseminars in Form von Referaten.Teil des Proseminars wird auch ein Besuch am Institut für Schallforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (A-1040 Wien, Wohllebengasse 12-14; sein, wo die Teilnehmer(innen) des Proseminars in die akustische Analyse von Sprachlauten eingeführt werden.
Diese Mini-Exkursion wird ca. 2-3 Stunden dauern und voraussichtlich etwa im mittleren Drittel des Semesters stattfinden (der genaue Termin wird bekannt gegeben, sobald er mit dem Institut für Schallforschung fix vereinbart ist). Die Teilnahme an der Exkursion ist für alle Teilnehmer(innen) des Proseminars obligatorisch.
Erarbeitung der Grundlagen der Phonetik und Phonologie (siehe Inhaltsübersicht), vorwiegend in Diskussionsform, und (wo dies sinnvoll erscheint) unter Einsatz technischer Hilfsmittel (z.B. einschlägige Software, Tonaufnahmen etc.).Zweite Semesterhälfte:
Präsentation der selbst durchgeführten Untersuchungen durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Proseminars in Form von Referaten.Teil des Proseminars wird auch ein Besuch am Institut für Schallforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (A-1040 Wien, Wohllebengasse 12-14; sein, wo die Teilnehmer(innen) des Proseminars in die akustische Analyse von Sprachlauten eingeführt werden.
Diese Mini-Exkursion wird ca. 2-3 Stunden dauern und voraussichtlich etwa im mittleren Drittel des Semesters stattfinden (der genaue Termin wird bekannt gegeben, sobald er mit dem Institut für Schallforschung fix vereinbart ist). Die Teilnahme an der Exkursion ist für alle Teilnehmer(innen) des Proseminars obligatorisch.
Literatur
1. Empfohlene Lektüre
(ALLEN Teilnehmer/inne/n des Proseminars DRINGEND empfohlen):GRASSEGGER, Hans: Phonetik / Phonologie. (4. Aufl.). Idstein 2010, Schulz-Kirchner.2. Einführende Literatur (in Auswahl)2.1. PhonetikPOMPINO-MARSCHALL, Bernd: Einführung in die Phonetik. (2., durchges. u. erw. Aufl.). Berlin / New York 2003, de Gruyter.PÉTURSSON, Magnús / NEPPERT, Joachim M.H.: Elementarbuch der Phonetik. (3., durchges. u. bearb. Aufl.). Hamburg 2002, Buske.REETZ, Henning: Artikulatorische und akustische Phonetik. (2., verbess. Aufl.). Trier 2003, WVT.KOHLER, Klaus: Einführung in die Phonetik des Deutschen. (2. Aufl.). Berlin 1995, Erich Schmidt.STORCH, Günther: Phonetik des Deutschen für sprachtherapeutische Berufe. Mit Übungen zur phonetischen Transkription. Stockach 2002, Günther Storch Verlag.RAUSCH, Rudolf / RAUSCH, Ilka: Deutsche Phonetik für Ausländer. Ein Lehr- und Übungsbuch. Leipzig 1.1988, 2.1991, Verlag Enzyklopädie (3. Aufl.: Leipzig / Berlin / München 1993, Langenscheidt).WÄNGLER, Hans-Heinrich: Grundriß einer Phonetik des Deutschen. Mit einer allgemeinen Einführung in die Phonetik. (4., überarb. Aufl.). Marburg 1983, Elwert.KELZ, Heinrich P.: Lexikon der Phonetik. In: Hirschfeld, Ursula / Kelz, Heinrich P. / Müller, Ursula (Hrsg.): Phonetik international: Von Afrikaans bis Zulu. Kontrastive Studien für Deutsch als Fremdsprache. Waldsteinberg 2003, Heidrun Popp-Verlag. [29 Seiten; Artikel als PDF-Datei zu beziehen unter <http://www.phonetik-international.de/p-phonetik>]2.2. Phonetische TranskriptionRUES, Beate / REDECKER, Beate / KOCH, Evelyn / WALLRAFF, Uta / SIMPSON, Adrian P.: Phonetische Transkription des Deutschen. Ein Arbeitsbuch + CD-ROM. (2., überarb. u. erg. Aufl.). Tübingen 2009, Gunter Narr.2.3. Akustische PhonetikMÜLLER, Kunigunde / ÖLBERG, Hermann: Grundlagen der Sprachschallanalyse (Sonagraphie). Innsbruck 1976. (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft, Sonderheft 40 )NEPPERT, Joachim: Elemente einer akustischen Phonetik. (4., vollst. neu bearb. Aufl.). Hamburg 1999, Buske. [Aufl. 11984, 21986, 31992 gemeinsam mit Magnús PÉTURSSON]2.4. Experimentalphonetische Untersuchungen zum DeutschenVALACZKAI, László: Atlas deutscher Sprachlaute. Instrumentalphonetische Untersuchung der Realisierung deutscher Phoneme als Sprechlaute. Wien 1998, Edition Praesens.WÄNGLER, Hans-Heinrich: Atlas deutscher Sprachlaute. (6., bericht. Aufl.). Berlin 1976, Akademie-Verlag.2.5. Aussprachewörterbücher des DeutschenKRECH, Eva-Maria et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Berlin / New York 2009, de Gryuter.MANGOLD, Max: Duden-Aussprachewörterbuch. (6., überarb. u. aktual. Aufl.). Mannheim u.a. 2005, Dudenverlag. (= Der Duden in 12 Bänden - Bd. 6)MUHR, Rudolf: Österreichisches Aussprachewörterbuch. Österreichische Aussprachedatenbank. Frankfurt am Main etc. 2007, Peter Lang.2.6. PhonologieHALL, Tracy Alan: Phonologie: Eine Einführung. Berlin / New York 2000, de Gruyter.RAMERS, Karl-Heinz / VATER, Heinz: Einführung in die Phonologie. (4., rev. Aufl.). Hürth 1995, Gabel. (= Kölner Linguistische Arbeiten - Germanistik 16)RAMERS, Karl-Heinz: Einführung in die Phonologie. München 1998, Fink. (= UTB 2008)Seminar für Sprachmethodik (Hrsg.): Phonologie. Ein sprachwissenschaftliches Lehrbuch. Bearbeitet von Thomas Deutsch, Andreas Joswig et al. (2., korr. Aufl.). Bonn 2000, Verlag für Kultur und Wissenschaft.MEINHOLD, Gottfried / STOCK, Eberhard: Phonologie der deutschen Gegenwartssprache. (2., durchges. Aufl.). Leipzig 1982, Bibliographisches Institut.2.7. ProsodieSTOCK, Eberhard: Deutsche Intonation. Leipzig u.a. 1996, Verlag Enzyklopädie / Langenscheidt.RAUSCH, Rudolf / RAUSCH, Ilka: Deutsche Phonetik für Ausländer. Ein Lehr- und Übungsbuch. Leipzig 1.1988, 2.1991, Verlag Enzyklopädie (3. Aufl.: Leipzig / Berlin / München 1993, Langenscheidt).
(ALLEN Teilnehmer/inne/n des Proseminars DRINGEND empfohlen):GRASSEGGER, Hans: Phonetik / Phonologie. (4. Aufl.). Idstein 2010, Schulz-Kirchner.2. Einführende Literatur (in Auswahl)2.1. PhonetikPOMPINO-MARSCHALL, Bernd: Einführung in die Phonetik. (2., durchges. u. erw. Aufl.). Berlin / New York 2003, de Gruyter.PÉTURSSON, Magnús / NEPPERT, Joachim M.H.: Elementarbuch der Phonetik. (3., durchges. u. bearb. Aufl.). Hamburg 2002, Buske.REETZ, Henning: Artikulatorische und akustische Phonetik. (2., verbess. Aufl.). Trier 2003, WVT.KOHLER, Klaus: Einführung in die Phonetik des Deutschen. (2. Aufl.). Berlin 1995, Erich Schmidt.STORCH, Günther: Phonetik des Deutschen für sprachtherapeutische Berufe. Mit Übungen zur phonetischen Transkription. Stockach 2002, Günther Storch Verlag.RAUSCH, Rudolf / RAUSCH, Ilka: Deutsche Phonetik für Ausländer. Ein Lehr- und Übungsbuch. Leipzig 1.1988, 2.1991, Verlag Enzyklopädie (3. Aufl.: Leipzig / Berlin / München 1993, Langenscheidt).WÄNGLER, Hans-Heinrich: Grundriß einer Phonetik des Deutschen. Mit einer allgemeinen Einführung in die Phonetik. (4., überarb. Aufl.). Marburg 1983, Elwert.KELZ, Heinrich P.: Lexikon der Phonetik. In: Hirschfeld, Ursula / Kelz, Heinrich P. / Müller, Ursula (Hrsg.): Phonetik international: Von Afrikaans bis Zulu. Kontrastive Studien für Deutsch als Fremdsprache. Waldsteinberg 2003, Heidrun Popp-Verlag. [29 Seiten; Artikel als PDF-Datei zu beziehen unter <http://www.phonetik-international.de/p-phonetik>]2.2. Phonetische TranskriptionRUES, Beate / REDECKER, Beate / KOCH, Evelyn / WALLRAFF, Uta / SIMPSON, Adrian P.: Phonetische Transkription des Deutschen. Ein Arbeitsbuch + CD-ROM. (2., überarb. u. erg. Aufl.). Tübingen 2009, Gunter Narr.2.3. Akustische PhonetikMÜLLER, Kunigunde / ÖLBERG, Hermann: Grundlagen der Sprachschallanalyse (Sonagraphie). Innsbruck 1976. (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft, Sonderheft 40 )NEPPERT, Joachim: Elemente einer akustischen Phonetik. (4., vollst. neu bearb. Aufl.). Hamburg 1999, Buske. [Aufl. 11984, 21986, 31992 gemeinsam mit Magnús PÉTURSSON]2.4. Experimentalphonetische Untersuchungen zum DeutschenVALACZKAI, László: Atlas deutscher Sprachlaute. Instrumentalphonetische Untersuchung der Realisierung deutscher Phoneme als Sprechlaute. Wien 1998, Edition Praesens.WÄNGLER, Hans-Heinrich: Atlas deutscher Sprachlaute. (6., bericht. Aufl.). Berlin 1976, Akademie-Verlag.2.5. Aussprachewörterbücher des DeutschenKRECH, Eva-Maria et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Berlin / New York 2009, de Gryuter.MANGOLD, Max: Duden-Aussprachewörterbuch. (6., überarb. u. aktual. Aufl.). Mannheim u.a. 2005, Dudenverlag. (= Der Duden in 12 Bänden - Bd. 6)MUHR, Rudolf: Österreichisches Aussprachewörterbuch. Österreichische Aussprachedatenbank. Frankfurt am Main etc. 2007, Peter Lang.2.6. PhonologieHALL, Tracy Alan: Phonologie: Eine Einführung. Berlin / New York 2000, de Gruyter.RAMERS, Karl-Heinz / VATER, Heinz: Einführung in die Phonologie. (4., rev. Aufl.). Hürth 1995, Gabel. (= Kölner Linguistische Arbeiten - Germanistik 16)RAMERS, Karl-Heinz: Einführung in die Phonologie. München 1998, Fink. (= UTB 2008)Seminar für Sprachmethodik (Hrsg.): Phonologie. Ein sprachwissenschaftliches Lehrbuch. Bearbeitet von Thomas Deutsch, Andreas Joswig et al. (2., korr. Aufl.). Bonn 2000, Verlag für Kultur und Wissenschaft.MEINHOLD, Gottfried / STOCK, Eberhard: Phonologie der deutschen Gegenwartssprache. (2., durchges. Aufl.). Leipzig 1982, Bibliographisches Institut.2.7. ProsodieSTOCK, Eberhard: Deutsche Intonation. Leipzig u.a. 1996, Verlag Enzyklopädie / Langenscheidt.RAUSCH, Rudolf / RAUSCH, Ilka: Deutsche Phonetik für Ausländer. Ein Lehr- und Übungsbuch. Leipzig 1.1988, 2.1991, Verlag Enzyklopädie (3. Aufl.: Leipzig / Berlin / München 1993, Langenscheidt).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 1233, I 2900)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
2. Artikulatorische Phonetik (segmentale Ebene)
2.1. Grundlagen der Lautproduktion
2.2. Lautschrift und phonetische Transkription
2.3. Artikulatorische Phonetik des Deutschen
3. Grundbegriffe der akustischen Phonetik und der Perzeptionsphonetik
3.1. Akustische Phonetik [Exkursion zum Institut für Schallforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften]
3.2. Perzeptionsphonetik (auditive Phonetik)
4. Phonologie (segmentale Ebene)
4.1. Grundbegriffe der Phonologie
4.2. Das phonologische System des Deutschen
4.3. Silbenstruktur und Phonotaktik
4.4. Phonologische Prozesse
5. Grundbegriffe der Prosodie (suprasegmentale Phonetik und Phonologie)
5.1. Wortbetonung
5.2. Satzbetonung
5.3. Satzintonation
5.4. Rhythmus
6. Deutsche Standardaussprache: Kodifizierte Norm(en) und diatopische Varianten
6.1. Zur Kodifizierung der deutschen Aussprachenorm
6.2. Deutsch als plurizentrische Sprache
6.3. Zur österreichischen Variante der deutschen Standardaussprache
7. Anwendungsbereiche
7.1. Kontrastive Phonetik und Phonologie
7.2. Ausspracheschulung im Unterricht Deutsch als Fremdsprache
7.3. Untersuchung der phonologischen Entwicklung im Erstspracherwerb
7.4. Computerlinguistische Anwendungen (Sprachsynthese, automatische Spracherkennung etc.) [Gastvortrag geplant]
8. ReferateIm Rahmen des Proseminars wir eine Exkursion zum Institut für Schallforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (1040 Wien, Wohllebengasse 12-14) stattfinden (obligatorische Teilnahme für alle PS-TeilnehmerInnen). Der genaue Termin wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.Das Proseminar hat einführenden Charakter und erfordert kein besonderes Vorwissen (außer den Inhalten der Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft).