Universität Wien

100082 PS Ältere deutsche Literatur: Erzählen von Gott. Literatur und Religion um 1200 (2014S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Donnerstag 06.03. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Donnerstag 13.03. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Donnerstag 20.03. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Donnerstag 27.03. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Donnerstag 03.04. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Donnerstag 10.04. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Donnerstag 08.05. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Donnerstag 15.05. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Donnerstag 22.05. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Donnerstag 05.06. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Donnerstag 12.06. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Donnerstag 26.06. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die deutschsprachige Literatur des Frühmittelalters steht bekanntlich in allen Belangen unter dem Diktat des Klerus: Sie ist "Geistlichen-Dichtung". Die sogenannte höfische Blütezeit um 1200 wird im Unterschied dazu in den Literaturgeschichten meist als Phase der Emanzipation der Laien gegenüber dem Bildungsmonopol der Kirche beschrieben: Sie ist "Ritter-Dichtung". Die Fragen, die sich aus diesem Befund ergeben, lauten exemplarisch: Wie wird in (volkssprachigen) Texten von Laien über Religion und Religiosität nachgedacht? Welche (geistlichen und/oder weltlichen) Deutungsmuster spielen für die volkssprachigen Texte eine Rolle? Inwiefern lösen sie sich von geistlichen Denkformen und gehen eigene Wege? Antworten auf diese (und weitere) Fragen wollen wir in Fallstudien zu ausgewählten Texten der Zeit um 1200 mit gemeinsamen Textanalysen und -interpretationen (z.B. zu Gottfrieds "Tristan" oder Wolframs "Parzival") erproben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive, regelmäßige Teilnahme, Referate, Abstracts, schriftliche Hausarbeiten

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Einführung in die Literatur (und Religion) der Zeit um 1200

Prüfungsstoff

Fallstudien mit exemplarischen Textanalysen und -interpretationen, Diskussion, Kurzreferat, Abstract

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 1232, I 2900)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32