Universität Wien

100086 PS Neuere deutsche Literatur: Theoretische und literarische Lektüren des Unheimlichen (2014S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 11.03. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 18.03. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 25.03. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 01.04. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 08.04. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 29.04. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 06.05. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 13.05. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 20.05. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 27.05. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 03.06. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 17.06. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 24.06. 15:00 - 16:30 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung begibt sich auf eine methodische und literarische Spurensuche des Unheimlichen im 20. Jahrhundert. Ausgehend von Freuds Aufsatz aus dem Jahr 1919, der das Unheimliche diskursiviert hat, und seinen kritischen Relektüren u.a. durch Lacan, Derrida, Kristeva und Cixous sollen zunächst unterschiedliche Theorien des Unheimlichen erarbeitet werden. Vor dieser methodische Grundlage sollen dann ausgewählte literarischer Texte auf eine „Poetik des Unheimlichen“ (Maasschelein 2005, 242) hin untersucht werden; der Fokus liegt dabei sowohl auf der Ebene der histoire (z.B. auf den Motiven) als auch auf der Ebene des discours (also auf den narrativen und ästhetischen Verfahren, mittels derer Unheimliches zur Erscheinung gebracht wird); darüber hinaus wird die Frage nach der performativen Qualität des Unheimlichen zu stellen sein.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Leistungsrelevant sind: regelmäßige Anwesenheit, kontinuierliche Lektüre literarischer und theoretischer Texte, schriftliche (insbesondere PS-Arbeit, aber auch Lektüre-Reflexionen) und mündliche (Präsentation, Diskussion) Beiträge, Engagement in der und für die LV

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Die theoretischen Texte werden in einem Reader zur Verfügung gestellt; eine Auswahl literarischer Texte soll gemeinsam in der LV erarbeitet werden.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 1231, I 2900)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32