Universität Wien

100091 PS Neuere deutsche Literatur: Interdisziplinäres Proseminar- Heinegedichte und ihre Vertonungen (2014S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 10.03. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Montag 17.03. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Montag 24.03. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Montag 31.03. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Montag 07.04. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Montag 28.04. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Montag 05.05. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Montag 12.05. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Montag 19.05. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Montag 26.05. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Montag 02.06. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Montag 16.06. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Montag 23.06. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Montag 30.06. 18:30 - 20:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Heinrich Heine ist der am häufigsten vertonte Liederdichter überhaupt. Viele Komponisten fühlten sich sehr vom Lyrischen und Ironischen in seinen Liedern bzw. vom Dramatischen in seinen Balladen angesprochen.
In diesem Proseminar soll versucht werden, die Vielseitigkeit der Heine'schen Texte herauszuarbeiten. Anhand der Vertonungen, die zugleich auch Textinterpretationen sind, sollen auch die unterschiedlichen Zugänge aus kompositorischer Sicht beleuchtet werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Verlangt wird: Anwesenheitspflicht, aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung durch Diskussionasbereitschaft, ein Referat und eine Proseminararbeit, die eine Ausarbeitung des Referatsthemas ist.
Musikalische Kenntnisse werden vorausgesetzt!

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel dieses interdisziplinären Proseminars ist es, Text und Musik in ihrer gegenseitigen Durchdringung zu erarbeiten.

Prüfungsstoff

Einerseits sollen Interpretationen sowie eine Einordnung in den jeweiligen kulturhistorischen Hintergrund erarbeitet werden, andererseits soll der Komponist als produktiver Leser verstanden werden, der eigenständige Interpretationen geschaffen hat.

Literatur

Empfohlene Literatur:
Heinrich Heine: Historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke, hg. von Manfred Winfuhr, 16 Bde: Hoffmann & Campe 1975-1997.
Gerhard Höhn: Heine-Handbuch. 3., überarb. u. erw. Aufl. Stuttgart: Metzler 2004.
Andrea Harrandt u. Erich Wolfgang Partsch (Hg.): Heinrich Heine in zeitgenössischen Vertonungen. Wiss. Tagung 6. bis 7. Oktober 2006 Ruprechtshofen, N. Ö. Tutzing: Schneider 2008 (Publikationen des Instituts für Österreichische Musikdokumentation, Bd 34),
Sonja Gesse-Harm: Zwischen Ironie und Sentiment. Heinrich Heine im Kunstlied des 19. Jahrhunderts. Stuttgart u. a.: Metzler 2006 (Heine-Studien).
Günther Metzner: Heine in der Musik, 12 Bde. Tutzing: Schneider 1989-1994.
Die ersten beiden Werke sind in den oben genannten Ausgaben in der IB zu finden!

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 1231, I 2900)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32