Universität Wien

100096 PS Neuere deutsche Literatur: Literatur im "Zeitalter der Revolution" (2012W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 10.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Mittwoch 17.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Mittwoch 24.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Mittwoch 31.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Mittwoch 07.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Mittwoch 14.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Mittwoch 21.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Mittwoch 28.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Mittwoch 05.12. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Mittwoch 12.12. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Mittwoch 09.01. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Mittwoch 16.01. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Mittwoch 23.01. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Mittwoch 30.01. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte: Das Proseminar befasst sich mit dem Status von Literatur im »Zeitalter der Revolution«; so hat der Historiker Eric Hobsbawm die Zeit von 1789 bis 1848 genannt. Mit der Großen französischen Revolution (und davor schon der amerikanischen) ist in der Geschichte alles zuvor Undenkbare denkbar und möglich geworden; die Epoche der Moderne nimmt hier ihren Anfang. Die Literatur spielt in dieser »Sattelzeit« (Reinhart Koselleck) eine wichtige, manchmal entscheidende Rolle.
Das Proseminar wird auf zweierlei Weise vorgehen. Einerseits soll das Verhältnis von Literaturgeschichte und Politik erörtert werden: Klassik und Romantik (Friedrich Schlegel nannte die Französische Revolution, Fichtes Wissenschaftslehre und Goethes »Wilhelm Meister« die größten Tendenzen seines Zeitalters), aber auch Biedermeier, Junges Deutschland und Vormärz sind Epochenbezeichnungen im Bann der europäischen Revolutionen. Andererseits wird das Verhältnis von künstlerischer Autonomie und politischer Handlungsintention bei einzelnen Autoren und paradigmatischen Werken untersucht (Goethe, Kleist, Heine, Büchner, Marx/Engels u.a.). Besonderes Interesse soll revolutionären Strömungen und Traditionen Österreichs gelten (Jakobiner, Junges Österreich, Intellektuelle in der Wiener Revolution von 1848).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, mündliche Präsentation, schriftliche PS-Arbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

literaturgeschichtliche Orientierung, Lektüre- und Interpretationstechniken, Befähigung zur theoretischen Reflexion historischer und poetologischer Problematiken.
Besonderes Augenmerk wird auf die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens gelegt (Bibliographieren, Disponieren und Abfassen einer schriftlichen Arbeit).

Prüfungsstoff

gemeinsame Lektüre, Gruppendiskussionen, Präsentationen, PS-Arbeit

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 1231, I 2900)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32