Universität Wien

100110 PS NdL: Nature Writing (2020W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar wird vorerst in hybrider Form abgehalten, in der sich Präsenzlehre und digitale Formate abwechseln; der Umstieg auf ein rein digitales Format ist jedoch je nach aktueller Situation möglich.

  • Freitag 09.10. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 16.10. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 23.10. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 30.10. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 06.11. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 13.11. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 20.11. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 27.11. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 04.12. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 11.12. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 18.12. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 08.01. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 15.01. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 22.01. 09:45 - 11:15 Digital
  • Freitag 29.01. 09:45 - 11:15 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Bereits die englische Bezeichnung Nature Writing zeigt, dass die damit benannte Tradition des Schreibens über Natur vornehmlich im angloamerikanischen Sprachraum anzufinden ist. Seit ca. zehn Jahren jedoch finden sich vermehrt Beiträge aus dem deutschsprachigen Raum, die sich mit neuen Formen der Naturbetrachtung auseinandersetzen. Im Seminar erkunden wir gemeinsam die Anfänge des Nature Writing bei Alexander von Humboldt und Henry David Thoreau und widmen uns ausgewählten Texten des 19. sowie insbesondere des 20. Jahrhunderts (Marion Poschmann, Esther Kinsky, Peter Handke, W. G. Sebald u.a.), die sich unter diesem weit gefassten Genrebegriff versammeln lassen.
Ziel ist es, über Form und Inhalt des Genres Nature Writing nachzudenken und so generelle Überlegungen zum Verhältnis von Natur und Sprache anzustellen. Die Schwerpunkte reichen hierbei von Formen des autobiographischen Schreibens über die literarische Produktion spezifischer Landschaften bis hin zu Poetiken des Mykologischen.
Die endgültige Auswahl der Texte wird je nach Interessenlage und Vorkenntnissen der Studierenden in Rücksprache mit der Dozentin in der ersten Sitzung festgelegt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Alle Teilnehmenden sind für je eine Seminarsitzung als Expert_in (ggf. in einer Gruppe) verantwortlich. Dazu gehört eine knappes Impulsreferat sowie die Vorbereitung von drei Leitfragen zu den jeweiligen Seminartexten (vorab einzureichen über Moodle). Eine Seminararbeit im Umfang von 15 Seiten ist bis zum 20. April 2021 in elektronischer Form über Moodle einzureichen. Verpflichtend ist eine vorherige Themenabsprache mit der Dozentin sowie die Einreichung und Besprechung eines Abstracts.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Alle Teilnehmer_innen sind verpflichtet, die Texte der jeweiligen Sitzung vorzubereiten. Die Bereitschaft, einzelne wenige Beiträge auf Englisch zu lesen, wird dabei vorausgesetzt. Die Impulsreferate stellen die Diskussionsgrundlagen der jeweiligen Sitzungen dar und sollen daher möglichst konzis, informiert und anregend gestaltet werden. Aktive Seminarteilnahme wird von allen Teilnehmer_innen erwartet. Die Seminararbeit behandelt nach Rücksprache mit der Dozentin ein möglichst originelles Thema aus dem Bereich des Seminars, zeigt eine eigenständige Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur, ist sprachlich (stilistisch, orthographisch) korrekt, ansprechend formuliert und sinnvoll strukturiert.

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Literatur

Die Seminartexte werden auf Moodle bereitgestellt. Zur Einführung empfohlen wird:
Ludwig Fischer: Natur im Sinn: Naturwahrnehmung und Literatur, Berlin 2019.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:14