100111 PS Neuere Deutsche Literatur: Alexander Kluge als Erzähler (2018S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 16.02.2018 09:00 bis Fr 23.02.2018 20:00
- Abmeldung bis Fr 23.02.2018 20:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 05.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 19.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 09.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 16.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 23.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 30.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 07.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 14.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 28.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 04.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 11.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 18.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 25.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1) Proseminararbeit
2) ENTWEDER: Kurzpräsentation (15-20 Minuten) ODER: Postpräsentation gegen Ende des Semesters
3) Eintrag ins "Begriffsinventarium" (wird in der 1. Einheit genauer erklärt)
4) Aktive Mitarbeit während des Proseminars
2) ENTWEDER: Kurzpräsentation (15-20 Minuten) ODER: Postpräsentation gegen Ende des Semesters
3) Eintrag ins "Begriffsinventarium" (wird in der 1. Einheit genauer erklärt)
4) Aktive Mitarbeit während des Proseminars
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
1) Regelmäßige, aktive Teilnahme am Proseminar (max. 3 x unentschuldigtes Fehlen)
2) Proseminar-Arbeit (50 %)
3) Kurzpräsentation bzw. Posterpräsentation (30 %)
4) Beitrag zum Begriffsinventarium (20 %)
2) Proseminar-Arbeit (50 %)
3) Kurzpräsentation bzw. Posterpräsentation (30 %)
4) Beitrag zum Begriffsinventarium (20 %)
Prüfungsstoff
Literatur
Matias Martinez, Miachel Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München: C.H. Beck (2016) [und früher].
Alexander Kluge: Chronik der Gefühle. Frankfurt am Main: Suhrkamp (2000).
Alexander Kluge: Chronik der Gefühle. Frankfurt am Main: Suhrkamp (2000).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 1231)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Letzte Änderung: Fr 06.10.2023 00:14
In all diesen Arbeitsbereichen knüpft Kluge oft an eine mündliche Überlieferungstradition von Erzählungen an. Beim Blättern durch seine Texte stolpert man daher vielfach über kleine narrative Formen: Mit Protokollen, Anekdoten, Momentaufnahmen, Kommentaren, Kalendergeschichten, Nachrichten, Mitteilungen, Berichten und Glossaren strapaziert er die gattungstheoretische Bandbreite klassischen Erzählens. Als Textgrundlage dient dem Proseminar das zweibändige Werk „Chronik der Gefühle“, hieraus insbesondere „Schlachtbeschreibungen“, „Heidegger auf der Krim“ und, neben anderen Geschichten, auch die „Lebensläufe“.
Die Texte und Filme werden für die jeweiligen Sitzungen vorbereitet und durch Impulsreferate der Studierenden eingeleitet und diskutiert. Gegen Ende des Semesters werden Studierende (als Alternative zu den Impulsreferaten) in einem Poster-Workshop ihre PS-Arbeitsthesen präsentieren. Im Laufe des Semesters wird kontinuierlich ein Begriffsinventarium erstellt, das in grundlegende Konzepte der Erzähltheorie und theoretische Positionen Kluges einführt. Die Erstellung der PS-Arbeit wird über das Semester hinweg begleitet. Hierzu wird es kleinere, die Arbeit vorstrukturierende Aufgaben geben.
Im Zuge des Seminars soll außerdem eine Exkursion in das 21-er-Haus stattfinden, das die von Alexander Kluge mitkuratierte Ausstellung „PLURIVERSUM“ aus dem Folkwang Museum in Essen zeigt (https://www.21erhaus.at/alexander_kluge).