Universität Wien

100112 MA Neuere deutsche Literatur: Moderne österreichische Literatur und Katholizismus (2009S)

8.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Dienstag 10.03. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 17.03. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 24.03. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 31.03. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 21.04. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 28.04. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 05.05. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 12.05. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 19.05. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 26.05. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 09.06. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 16.06. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 23.06. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 30.06. 13:00 - 14:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Katholizismus prägte durch Jahrhunderte die österreichische Gesellschaft und Kultur. Nach 1945, insbesondere ab den sechziger Jahren, hat sich einen Vielzahl an österreichischen AutorInnen kritisch mit der katholischen Kirche und mit katholischen Glaubensinhalten auseinandergesetzt. Der Katholizismus wurde als autoritäres und patriarchalisches Machtsystem analysiert, die Sozialisation durch kirchliche Institutionen als Form der Unterdrückung von Selbstbestimmung und Sexualität kritisiert.
Zugleich prägten die liturgischen Texte die Schreibweise der AutorInnen, biblische Stoffe und Motive wurden neu gestaltet, kirchliche Zeremonien als anti-moderne Rituale beschrieben.
Das Seminar wird sich diesen Aspekten widmen und sich in diesem Zusammenhang mit AutorInnen wie Thomas Bernhard, Peter Turrini, Felix Mitterer, Josef Winkler, Elfriede Jelinek, Barbara Frischmuth, Lilian Faschinger, Wolf Haas und Künstlern wie Hermann Nitsch und Gerhard Haderer befassen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 2260, I 2900)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32