Universität Wien

100114 PS Proseminar Sprachwissenschaft (2025S)

Lexikalische Variation am Beispiel von Austriazismen

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 05.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Mittwoch 19.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Mittwoch 26.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Mittwoch 02.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Mittwoch 09.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Mittwoch 07.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Mittwoch 14.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Mittwoch 21.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Mittwoch 28.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Mittwoch 04.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Mittwoch 11.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Mittwoch 18.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Mittwoch 25.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Proseminar setzt sich in grundlegender Weise mit der Systemebene der Lexik aus variationslinguistischer Perspektive auseinander. Der Fokus wird dabei auf lexikalischen Austriazismen liegen, sprachlichen Besonderheiten der österreichischen Standardvarietät des Deutschen. In den dynamischen Themenkomplex lexikalischer Variation im Allgemeinen und Austriazismen im Besonderen wird in theoretischer Hinsicht anhand aktueller Forschungsliteratur eingeführt, die kritisch diskutiert wird. Ebenfalls gemeinsam werden grundlegende Methoden variations- bzw. korpuslinguistischen Arbeitens praxisbezogen vorgestellt und erarbeitet. Damit sollen die Studierenden befähigt werden, selbstständig in einen individuell gewählten Forschungsprozess einzutreten und diesen im Rahmen einer Proseminararbeit fundiert zu dokumentieren.

Die Zielsetzungen des Proseminars umfassen demnach:
- Gemeinsame Erarbeitung grundlegender Konzepte zur linguistischen Beschreibung und Analyse lexikalischer Variation
- Praxisbezogener Erwerb von Kenntnis und Anwendungsfähigkeit relevanter Methoden der Datenerhebung und -analyse im Kontext rezenter lexikalischer Variationsforschung
- Befähigung zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten im Allgemeinen und zur Arbeit mit (selbst erhobenen) empirischen Daten im Besonderen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Zu erbringen sind folgende Teilleistungen:
- Mitarbeit: Erbringung der im Lauf der Lehrveranstaltung gestellten Aufgaben (abhängig vom Typ der Aufgabe wird die Abgabe oder die inhaltliche Ausführung beurteilt)
- Zwei Präsentationen: Eine Präsentation der Sitzungslektüre sowie eine Kurzpräsentation des individuellen Forschungsvorhabens für die Proseminararbeit
- Proseminararbeit: Umfang 15 Seiten Haupttext (d.h. exklusive Titelblatt, Inhalts-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis sowie Anhang; für die weiteren Formalia s. die Hinweise zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit im Bereich der Germanistischen Sprachwissenschaft unter https://spl10.univie.ac.at/studium/leitlinienzitierregeln/).

Werden technische Hilfsmittel wie generative KI-Programme für Leistungsnachweise in dieser LV verwendet, so müssen die Quellen, die Prompts, die Outputs und die Modifikationen jeweils im Anhang angeführt bzw. gekennzeichnet werden; Plagiate sind in keiner Form erlaubt.

Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Teilleistungen werden in der Gesamtbeurteilung folgendermaßen gewichtet, wobei alle Teilleistungsbereiche für sich positiv absolviert werden müssen:
- Mitarbeit: 15%
- Präsentationen: 25%
- Proseminararbeit: 60% der Gesamtleistung

Spätestmögliches Abgabedatum der Proseminararbeit: 31.08.2025

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig. Maximal zweimaliges Fehlen ist erlaubt. Eine konsequenzlose Abmeldung ist bei wöchentlichen Lehrveranstaltungen bis vor der dritten LV-Einheit möglich, bei 14-tägigen Lehrveranstaltungen und Blöcken bis vor dem zweiten Termin.

Umfang der Abschlussarbeiten: Proseminararbeiten 15 Seiten Haupttext

Das Hauptgewicht der Beurteilung liegt auf der schriftlichen Proseminararbeit.

Prüfungsstoff

S. oben.

Literatur

Literatur wird in der ersten Einheit bekannt gegeben, laufend auf Moodle ergänzt und zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 04.03.2025 16:05