Universität Wien

100117 PS Ältere deutsche Literatur: Feenerzählungen des 13.-15. Jahrhunderts (2010W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 12.10. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 19.10. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 09.11. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 16.11. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 23.11. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 30.11. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 07.12. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 14.12. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 11.01. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 18.01. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 25.01. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Proseminar stellt einen in der mittelalterlichen Literatur sehr häufigen Erzähltypus in den Mittelpunkt: Geschichten, in denen eine Fee sich mit einem sterblichen Partner liiert (der andere Typus von Feenerzählungen, in denen eine Fee als gute oder böse Macht in der erzählten Welt einfach kräftig mitzaubert, wird am Rande gestreift). Zentral für diese Geschichten ist oft ein Tabu, mit dem diese Beziehung belegt wird (und das natürlich, wie alle Tabus in Erzählungen, dazu da ist, gebrochen zu werden).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Voraussetzung für ein erfolgreiches Absolvieren des Seminars sind regelmäßige aktive (!) Teilnahme, die Mitarbeit in einer Sitzungsvorbereitung und eine schriftliche Seminararbeit (Umfang je nach Anrechnung des Seminars).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Behandelt werden im Proseminar eine Reihe von Erzählungen (etwa die vom Ritter von Staufenberg, aber auch die ‚Melusine’ Thürings von Ringoltingen), sowie einige Romane in Ausschnitten. Dabei sind u. a. folgende Themenkomplexe von Interesse: die Struktur der Feenerzählungen, Inhalte und Interpretation der Tabus, die unterschiedlichen Funktionalisierungen des Feenthemas.

Prüfungsstoff

Im Proseminar wechseln sich thematisch zentrierte Sitzungen, die von Arbeitsgruppen vorbereitet werden, ab mit Sitzungen, in denen gemeinsam über die verbindliche Lektüre diskutiert wird.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 1232, I 2900)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32