100118 PS Sprachwissenschaft: Grammatik synchron und diachron (2018S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 16.02.2018 09:00 bis Fr 23.02.2018 20:00
- Abmeldung bis Fr 23.02.2018 20:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Schriftl. Leistungskontrolle am Freitag, 18.5. 16.45
- Freitag 04.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Samstag 05.05. 09:45 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Freitag 11.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Samstag 12.05. 09:45 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 17.05. 18:30 - 21:30 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Freitag 18.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In der modernen Sprach- und Grammatiktheorie wird im Zusammenhang mit der Trennung von langue und parole auch zwischen Synchronie und Diachronie getrennt. In neuerer Zeit, u.a. in der Grammatikalisierungsforschung, wird verstärkt nach einer Überwindung dieser Trennungen gesucht. Haben die Sprecher und Sprecherinnen/Hörer und Hörerinnen wirklich keine Kenntnisse über (kein "Sprachgefühl" für) die Geschichte sprachlicher Erscheinungen? Wir werden im Seminar versuchen, Hypothesen über diachrone Aspekte grammatischer Gegebenheiten aus synchronen Daten zu erschließen (die dann natürlich durch empirische Ergebnisse der Diachronie bestätigt werden müssen). Gegenstand der Erörterung werden komplexe Prädikate (Prädikate mit Modalverben und modifizierenden Verben, Tempus, Modus und Genus) Präpositionalkonstruktionen, Pronomina und Wortstellungsfragen sein.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Vorbereitung und Mitarbeit
Kurzreferate
Schriftliche Leistungskontrolle am Ende des Seminars am Freitag, dem 18. Mai
Hausarbeit (15 Seiten)
Kurzreferate
Schriftliche Leistungskontrolle am Ende des Seminars am Freitag, dem 18. Mai
Hausarbeit (15 Seiten)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kenntnisse entsprechender Überlegungen in der modernen Sprachtheorie
Fähigkeit der Analyse ausgewählter Beispiele
Fähigkeit der Analyse ausgewählter Beispiele
Prüfungsstoff
Theoretische Einordnung
Einzelanalysen
Einzelanalysen
Literatur
Diewald, Gabriele (1997); Grammatikalisierung. Eine Einführung in Sein und Werden grammatischer Formen. Tübingen: Niemeyer 1997
Szcepaniak, Renata (2011): Grammatikalisierung im Deutschen. Eine Einführung. Tübbingen: Narr
Welke, Klaus (2005): Tempus im Deutschen. Rekonstruktion eines semantischen Systems. Berlin, New York: de Gruyter
Welke, Klaus (2007): Einführung in die Satzanalyse. Berlin, New York: de Gruyter
Szcepaniak, Renata (2011): Grammatikalisierung im Deutschen. Eine Einführung. Tübbingen: Narr
Welke, Klaus (2005): Tempus im Deutschen. Rekonstruktion eines semantischen Systems. Berlin, New York: de Gruyter
Welke, Klaus (2007): Einführung in die Satzanalyse. Berlin, New York: de Gruyter
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 1233, I 2900)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:18