100127 KO ÄdL: Intertextualität revisited (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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VOR-ORT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 20.09.2021 09:00 bis So 26.09.2021 19:00
- Abmeldung bis So 26.09.2021 19:00
Details
max. 21 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung beginnt erst am 14.10.2021
ACHTUNG, UPDATE 20. November:
Aufgrund der aktuellen Pandemielage findet die Veranstaltung jedenfalls bis zum Ende des aktuellen Lockdowns nur digital via Moodle statt.
ACHTUNG, UPDATE 10.1.: Die LV findet bis zum Semersterende online statt.
- Donnerstag 14.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 21.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 28.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 04.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 11.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 18.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 25.11. 15:00 - 16:30 Digital
- Donnerstag 02.12. 15:00 - 16:30 Digital
- Donnerstag 09.12. 15:00 - 16:30 Digital
- Donnerstag 16.12. 15:00 - 16:30 Digital
- Donnerstag 13.01. 15:00 - 16:30 Digital
- Donnerstag 20.01. 15:00 - 16:30 Digital
- Donnerstag 27.01. 15:00 - 16:30 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungsfeststellung erfolgt über mehrere, auch während des Semesters zu erbringende Leistungen. Am Ende des Semesters steht eine mündliche Prüfung über die erarbeiteten Inhalte und die Semesterlektüre.
Beispiele für Leistungen im Semester: Lektüreprotokolle; Fragelisten zu Texten; Impulsreferate.
Beispiele für Leistungen im Semester: Lektüreprotokolle; Fragelisten zu Texten; Impulsreferate.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.
Aktive Teilnahme, vorbereitende Lektüre. Im abschließenden Prüfungsgespräch sollen – auf Basis eines von Ihnen zu erstellenden Thesenpapiers – zwei frei zu wählende Schwerpunkte der Lehrveranstaltung vertieft werden.
Aktive Teilnahme, vorbereitende Lektüre. Im abschließenden Prüfungsgespräch sollen – auf Basis eines von Ihnen zu erstellenden Thesenpapiers – zwei frei zu wählende Schwerpunkte der Lehrveranstaltung vertieft werden.
Prüfungsstoff
Der Inhalt der Lehrveranstaltung.
Literatur
Als möglicher Hinweis:
Frauke Berndt, Lily Tonger-Erk: Intertextualität. Eine Einführung. Berlin 2012.
Frauke Berndt, Lily Tonger-Erk: Intertextualität. Eine Einführung. Berlin 2012.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:15
Im Konversatorium sollen eine Reihe von ‚Klassikern‘ der Intertextualitätstheorien (in Auszügen) gemeinsam gelesen und diskutiert werden (Bachtin, Kristeva, Pfister/Broich, Genette, Bloom… die Liste ist verlängerbar und kann auch nach den Wünschen der KO-Teilnehmer*innen adaptiert werden).
Dabei soll aber auch die Frage der Operationalisierbarkeit (und auch der Leistungsfähigkeit und des spezifischen Erkenntnisinteresses) der jeweiligen Theorien nicht aus den Augen verloren werden. Als Beispiele sollen und können natürlich viele Texte aus der mittelalterlichen Literatur dienen, die vielleicht eine der intertextuellen Literaturen par excellence ist. Ich schlage allerdings (eine vorbereitende informative Lektüre kann hier nicht schaden) Hartmanns von Aue ‚Iwein‘ vor und – zumindest über Inhaltsangaben und/oder Übersetzungen – den ‚Daniel von dem blühenden Tal‘ des Stricker, den ‚Wigamur‘ oder den ‚Gauriel von Muntabel‘ des Konrad von Stoffeln.
Ein – auch forschungs- und theoriegeschichtlich orientierter – Überblick über eine der einflussreichsten Methoden der Literaturwissenschaft der letzten Dekaden und deren Anwendung ist also das Ziel des Konversatoriums. Gleichzeitig wird auch (hoffentlich) der kritische Umgang mit Forschung gefestigt (Sie können es ja eh schon).
Die hauptsächliche Methode ist gemeinsame Diskussion der zur Vorbereitung gelesenen Texte/Textausschnitte. Zur Vorbereitung dienen Lektüreprotokolle etc. (s. u.)