Universität Wien

100128 MA Neuere deutsche Literatur: Mutter-Tochter-Beziehungen in dt.sprachigen Romanen des späten 20. Jhs. (2010S)

8.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Dienstag 09.03. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 16.03. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 23.03. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 13.04. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 20.04. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 27.04. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 04.05. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 11.05. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 18.05. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 01.06. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 08.06. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 15.06. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 22.06. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 29.06. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Gegensatz zur sog. Väter-Literatur (Auseinandersetzung der Söhne und Töchter mit ihren - meist faschistischen - Vätern), die rasch literaturwissenschaftliche Beachtung fand, wurden Bücher über Mutter-Tochter-Beziehungen von der Forschung zunächst wenig berücksichtigt. Gründe dafür waren die scheinbare Privatheit des Themas und vor allem die verspätete Rezeption angloamerikanischer und französischer Publikationen zur Frauenforschung, die bereits sehr früh die zentrale Bedeutung des Mutter-Tochter-Verhältnisses für weibliche Identitätsfindung und Sozialisation und damit für die Rolle der Frau in der Gesellschaft erkannte, also gerade die politische Dimension betonte.
Im Seminar sollen daher - über die autobiographischen Bezüge hinaus - Gestaltungen der Mutter-Tochter-Beziehungen im gesellschaftlichen Kontext untersucht werden. Gedacht ist sowohl an die Analyse spektakulärer und kontroversiell diskutierter Werke (K. Struck: "Die Mutter", E. Jelinek: "Die Klavierspielerin", W. A. Mitgutsch: "Die Züchtigung") als auch an die eher traditionellen Geschichten von Frauengenerationen (I. Drewitz: "Gestern war heute"). Der sehr seltene positive Ausgang des Konflikts (B. Frischmuth: "Über die Verhältnisse") soll ebenso besprochen werden wie die männliche Sicht auf eine Mutter-Tochter-Beziehung (E. Hackl: "Auroras Anlaß").
Eine Literaturliste mit Themenvorschlägen ist Anfang März im Sekretariat von Frau Y. Schiller (St. IX, 2. Stock, Zi.-Nr. O2.135), erhältlich.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat und schriftliche Arbeit von 20-25 Seiten zu einem der vorgeschlagenen Themen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 2260, I 2900)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32