100129 SE Masterseminar ÄdL: Weltchroniken (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 19.02.2024 09:00 bis So 25.02.2024 19:00
- Abmeldung bis So 25.02.2024 19:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 06.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 13.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 20.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 10.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 17.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 24.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 08.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 15.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 22.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 29.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 05.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 12.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 19.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 26.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Christherre-Chronik, die Weltchronik Rudolfs von Ems und diejenige Jans’ von Wien gehören zu den erfolgreichsten Werken des Mittelalters. Es ist aber nicht allein ihr Erfolg, der sie der literaturwissenschaftlichen Betrachtung empfiehlt: In allen drei Werken äußert sich ein Blick auf und ein Umgang mit Geschichte, der sich von unserem fundamental unterscheidet und der daher Rückschlüsse auf ein spezifisch mittelalterliches Weltbild erlaubt. Die drei Chroniken beruhen weitgehend auf den gleichen Quellen; sie vermitteln diese aber in einer je eigenen Erzählweise. Rudolf sieht sich dem Stilideal der Kürze verpflichtet und gibt die biblischen Geschichten knapp unter weitestgehendem Verzicht auf rhetorischen Schmuck wieder, der Erzähler der Christherre-Chronik durchsetzt seine Erzählung mit gelehrten Kommentaren und Jans von Wien ergänzt amüsante Anekdoten teils obskuren Hintergrunds. Den Gemeinsamkeiten und Unterschieden dieser Werke wollen wir im Seminar nachgehen. Der Umfang der Chroniken bedingt, dass wir diese nur in Ausschnitten lesen können.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Erwartet werden:
- die regelmäßige, auch schriftliche Vorbereitung der Sitzungen
- die Übernahme eines Kurzreferats und die Erarbeitung eines Handouts
- die aktive Mitarbeit
- die fristgerechte Abgabe einer schriftlichen Arbeit im Umfang von 25 Seiten Haupttext nach den Vorgaben der ÄdL (https://spl10.univie.ac.at/studium/hinweise-zu-schriftlichen-arbeiten/) bis zum 31.8.2024Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').
- die regelmäßige, auch schriftliche Vorbereitung der Sitzungen
- die Übernahme eines Kurzreferats und die Erarbeitung eines Handouts
- die aktive Mitarbeit
- die fristgerechte Abgabe einer schriftlichen Arbeit im Umfang von 25 Seiten Haupttext nach den Vorgaben der ÄdL (https://spl10.univie.ac.at/studium/hinweise-zu-schriftlichen-arbeiten/) bis zum 31.8.2024Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Alle Teilleistungen müssen positiv absolviert werden.
Beurteilt werden die aktive Teilnahme im Seminar, das Handout und das Kurzreferat (40%) sowie die schriftliche Arbeit (60%). Die Verwendung von Programmen der KI zwecks Texterstellung ist nicht gestattet.Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig. Maximal zweimaliges Fehlen ist erlaubt. Eine konsequenzlose Abmeldung ist bei wöchentlichen Lehrveranstaltungen bis vor der dritten LV-Einheit möglich, bei 14-tägigen Lehrveranstaltungen und Blöcken bis vor dem zweiten Termin.Umfang der Abschlussarbeiten: Seminararbeiten 25 Seiten HaupttextModul V Masterseminar mit Zusatzleistung aus dem Master Deutsche Philologie (12 ECTS): Für die Aufwertung des Seminars um 6 ECTS muss eine verpflichtende schriftliche Mehrleistung (10 Seiten Haupttext) erbracht werden, d.h. es muss eine Seminararbeit im Umfang von 35 Seiten Haupttext verfasst werden.
Beurteilt werden die aktive Teilnahme im Seminar, das Handout und das Kurzreferat (40%) sowie die schriftliche Arbeit (60%). Die Verwendung von Programmen der KI zwecks Texterstellung ist nicht gestattet.Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig. Maximal zweimaliges Fehlen ist erlaubt. Eine konsequenzlose Abmeldung ist bei wöchentlichen Lehrveranstaltungen bis vor der dritten LV-Einheit möglich, bei 14-tägigen Lehrveranstaltungen und Blöcken bis vor dem zweiten Termin.Umfang der Abschlussarbeiten: Seminararbeiten 25 Seiten HaupttextModul V Masterseminar mit Zusatzleistung aus dem Master Deutsche Philologie (12 ECTS): Für die Aufwertung des Seminars um 6 ECTS muss eine verpflichtende schriftliche Mehrleistung (10 Seiten Haupttext) erbracht werden, d.h. es muss eine Seminararbeit im Umfang von 35 Seiten Haupttext verfasst werden.
Prüfungsstoff
Literatur
Zur einführenden Lektüre wird empfohlen:
Mathias Herweg: Erzählen unter Wahrheitsgarantie – Deutsche Weltchroniken des 13. Jahrhunderts. In: Handbuch Chroniken des Mittelalters, hg. von Gerhard Wolf und Norbert H. Ott, Berlin 2016, S. 145–179.
Mathias Herweg: Erzählen unter Wahrheitsgarantie – Deutsche Weltchroniken des 13. Jahrhunderts. In: Handbuch Chroniken des Mittelalters, hg. von Gerhard Wolf und Norbert H. Ott, Berlin 2016, S. 145–179.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 04.03.2024 11:25