Universität Wien

100139 SE-B ÄdL: Deutsch für Chorfrauen und Laien im spätmittelalterlichen Österreich (2018W)

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar findet in Kooperation mit Dr. Martin Haltrich, Stiftsbibliothekar in Klosterneuburg, statt. Eine Exkursion in die Stiftsbibliothek ist verpflichtender Teil der Veranstaltung. Der Termin wird in Absprache mit den TeilnehmerInnen festgesetzt.

  • Donnerstag 04.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 11.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 08.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 15.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 22.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 29.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 06.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 13.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 10.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 17.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 24.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Donnerstag 31.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick über die volkssprachliche Lese- und Schreibkultur im spätmittelalterlichen Österreich. Im Fokus stehen dabei Texte und Übersetzungen, die hauptsächlich für sogenannte „illiterati" – das sind lateinunkundige Laien – bereitgestellt wurden. Diese im klerikalen Umfeld tätigen Gruppen wirkten einerseits als Nonnen in Frauenkonventen, als Laienbrüder in Reformklöstern oder etwa als Angehörige städtischer Eliten.
Vermittelt werden die verschiedenen Kontexte der Herstellung, Überlieferung und Rezeption von Texten für Laien, indem die Studierenden in praktischen Übungen mit den Grundlagen im Umgang mit Originalquellen konfrontiert werden. Besonders im Fokus stehen dabei die Methoden und neuen digitalen Möglichkeiten der Handschriftenforschung. Die Studierenden erarbeiten sich in der Auseinandersetzung mit Originalhandschriften und -fragmenten aus klösterlichen und städtischen Lebenswelten nicht nur Kompetenzen im Umgang mit mittelalterlichem Quellenmaterial, sondern auch mit den Themenbereichen Liturgie/Ritual, Norm/Gemeinschaftsleben, Schreiben/Studieren, Lesen/Hören sowie Medizin/Heilkunde.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

aktive Mitarbeit und Stundenvorbereitung, Mitarbeit in ExpertInnengruppen, Bachelorarbeit (30 Seiten Haupttext, abzugeben bis spätestens 31. März 2019)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mittelhochdeutschkenntnisse sind Voraussetzung; Lateinkenntnisse bei einigen Themen hilfreich. Das Lesen der alten Schriften werden wir gemeinsam üben.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:18