Universität Wien

100157 SE-B Ältere deutsche Literatur: Spielmannsfiguren (2018S)

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 09.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Freitag 16.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Freitag 23.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Freitag 13.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Freitag 20.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Mittwoch 25.04. 20:15 - 21:45 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Freitag 27.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Freitag 04.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Freitag 11.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Freitag 18.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Freitag 25.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Freitag 08.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Freitag 15.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Freitag 22.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
  • Freitag 29.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Spielmänner sind in der hochmittelalterlichen Literatur allgegenwärtig: Sie schmücken die arthurischen Feste, überbringen Botschaften an die Burgunden, kämpfen heldenhaft oder betrügen listenreich. Hin und wieder gelten sie als die Performer unserer Texte, dann wieder als relativ kunstlose Possenreißer. So wie die Literatur selbst durchzieht der Spielmann auch die Literarturwissenschaft. Er wurde heuristisch mit einer (äußerst fraglichen) Kleingattung bedacht (der Spielmannsepik) und trat generell trat zu allen Zeiten der Mediävistik in den Fokus der Betrachtung: Mitte des 19. Jahrhunderts als romantisch verklärter Volkssänger, als Träger der „deutschen“ Kultur in der Wilhelminischen Zeit, als „verräterischer, feiler, schlechter, ehrloser Geselle“ (Neumann 1929) am Ende der 1920er und Beginn der 30er Jahre, als Objekt faktengeschichtlicher Untersuchungen nach 1945, bis hin zu seiner Stilisierung zum Mitglied einer gesellschaftlichen Randgruppe in den 1980er Jahren. Wir wollen in diesem Seminar versuchen, diesen Weg anhand von mittelalterlichen Texten (meist Auszügen) und ihren Auslegungen in der Mediävistik nachzuzeichnen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Stundenprotokoll und Hausarbeit (Diese Veranstaltung kommt ohne Referate aus).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:18