100160 VO Vorlesung Neuere deutsche Literatur (2025S)
Bühnendinge 1600-1900
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 07.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- N Montag 28.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 05.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 12.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 19.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Samstag 24.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 26.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 02.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Samstag 14.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Montag 16.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').Klausur mit Freitextfragen am 23.06.2025. Drei weitere Prüfungstermine werden im Folgesemester angeboten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kriterien zur Bewertung der Klausur: Kenntnis der Vorlesungsinhalte; eigenständige und reflektierte Argumentation; sprachliche Form, Stil und Orthographie.
Prüfungsstoff
Geprüft werden die Gegenstände der Vorlesung.
Literatur
Hinweise zu Primär- und Sekundärliteratur werden laufend in Moodle ergänzt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 04.04.2025 10:05
das Zusammenspiel unterschiedlicher ‚Bühnendinge’: die grundlegende Architektur der Szene, die
statischen wie mobilen Elemente des Bühnenbaus (Wände, Türen, Fenster), vor allem aber die
Requisiten, deren Zirkulieren das dramatische Spiel vorantreibt: Briefe und Ringe etwa, Dolche,
Pistolen oder Perücken. In welcher Weise konstituieren diese Objekte das Theater? Schauspielern, wie
Ernst Bloch einmal gefragt hat, auch die Dinge? Den historischen Ausgangspunkt der Vorlesung bildet
die Bühnenmaschinerie des Barocktheaters; der Parcours folgt der Theaterpraxis der Hamburgischen
Dramaturgie und des Weimarer Hoftheaters, beleuchtet die ‚fatalen Requisiten‘ des Schicksalsdramas
und endet mit einem Ausblick auf die neue Technifizierung der Bühne um 1900. Vor dem Hintergrund
unterschiedlicher historischer Stationen des Theaters und anhand exemplarischer Lektüren sollen dabei jene notwendigen Dinge in den Blick geraten, die obwohl weit mehr als bloßer Dekor ihr Dasein eher unbeachtet im Schatten der Schauspielerinnen und Schauspieler fristen.