Universität Wien

100164 SE-B Neuere deutsche Literatur: Wettertexte. Klima und Literatur (2014S)

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 11.03. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 18.03. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 25.03. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 01.04. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 08.04. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 29.04. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 06.05. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 13.05. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 20.05. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 27.05. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 03.06. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 17.06. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Dienstag 24.06. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Gewitter, Stürme, Unwetter, Dürren und Fluten sind ein uraltes Thema der Literatur. Das Wetter ist ein Ausdruck göttlichen Willens, Instrument der Strafe oder auch Gegenstand der menschlichen Voraussagekunst. Lange Zeit dienen auch klimatische Phänomene wie die Jahreszeiten, die Witterungen in verschiedenen Gegenden der Welt und ihr Einfluss auf die Kultur als wichtige Formen, über den Menschen und seine Lebensformen zu berichten. Neuerdings dagegen wird weniger das Wetter als vielmehr das Klima als Gegenstand unheimlicher und katastrophischer Veränderungen gesehen. In der Moderne werden darum nicht nur extreme Wetterphänomene, sondern gerade auch die Wandlungen des Klimas zum Gegenstand von Fiktionen, die den Zusammenhang von Natur und menschlicher Kultur in den Blick nehmen. Das Seminar wird eine kleine Auswahl von literarischen Texten vorstellen, die Wetter und Klima in den Blick nehmen. Gelesen werden voraussichtlich Gedichte und Prosatexte und Textauszüge von Montesquieu, Herder, Jean Paul, Hölderlin, Byron, W. Müller/Schubert, Stifter, Raabe, H.G. Wells, R. Müller, Frisch, Trojanow u.a.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

BA-Arbeit nach Absprache des Themas.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Einführung in die Diskursgeschichte des Wetters in der Literatur; Einübung in das Entziffern von klimatischer Information in literarischen Texten; Erarbeitung eines forschungsorientierten Themas für die BA-Arbeit.

Prüfungsstoff

Begriffs- und Ideengeschichte; Diskursanalyse; Wissensgeschichte; Close Reading; Filmanalyse

Literatur

Gedichte und Prosatexte und Textauszüge von Montesquieu, Herder, Jean Paul, Hölderlin, Byron, W. Müller/Schubert, Stifter, Raabe, H.G. Wells, R. Müller, Frisch, Trojanow, McCarthy u.a. Ggf. werden auch einige Filme behandelt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32