100164 SE-B Neuere deutsche Literatur: Wettertexte. Klima und Literatur (2014S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 20.02.2014 10:00 bis So 02.03.2014 22:00
- Abmeldung bis So 02.03.2014 22:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 11.03. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 18.03. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 25.03. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 01.04. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 08.04. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 29.04. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 06.05. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 13.05. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 20.05. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 27.05. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 03.06. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 17.06. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 24.06. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Gewitter, Stürme, Unwetter, Dürren und Fluten sind ein uraltes Thema der Literatur. Das Wetter ist ein Ausdruck göttlichen Willens, Instrument der Strafe oder auch Gegenstand der menschlichen Voraussagekunst. Lange Zeit dienen auch klimatische Phänomene wie die Jahreszeiten, die Witterungen in verschiedenen Gegenden der Welt und ihr Einfluss auf die Kultur als wichtige Formen, über den Menschen und seine Lebensformen zu berichten. Neuerdings dagegen wird weniger das Wetter als vielmehr das Klima als Gegenstand unheimlicher und katastrophischer Veränderungen gesehen. In der Moderne werden darum nicht nur extreme Wetterphänomene, sondern gerade auch die Wandlungen des Klimas zum Gegenstand von Fiktionen, die den Zusammenhang von Natur und menschlicher Kultur in den Blick nehmen. Das Seminar wird eine kleine Auswahl von literarischen Texten vorstellen, die Wetter und Klima in den Blick nehmen. Gelesen werden voraussichtlich Gedichte und Prosatexte und Textauszüge von Montesquieu, Herder, Jean Paul, Hölderlin, Byron, W. Müller/Schubert, Stifter, Raabe, H.G. Wells, R. Müller, Frisch, Trojanow u.a.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
BA-Arbeit nach Absprache des Themas.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Einführung in die Diskursgeschichte des Wetters in der Literatur; Einübung in das Entziffern von klimatischer Information in literarischen Texten; Erarbeitung eines forschungsorientierten Themas für die BA-Arbeit.
Prüfungsstoff
Begriffs- und Ideengeschichte; Diskursanalyse; Wissensgeschichte; Close Reading; Filmanalyse
Literatur
Gedichte und Prosatexte und Textauszüge von Montesquieu, Herder, Jean Paul, Hölderlin, Byron, W. Müller/Schubert, Stifter, Raabe, H.G. Wells, R. Müller, Frisch, Trojanow, McCarthy u.a. Ggf. werden auch einige Filme behandelt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32