Universität Wien

100164 KO Neuere deutsche Literatur: Vampire, Werwölfe und Femmes Fatales. Phantastische Geschichten. (2014W)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Bei Lehramtstudierenden zählt diese LV als SE - ohne dass dies als solches im Sammelzeugnis kenntlich gemacht würde.

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 07.10. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 14.10. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 21.10. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 28.10. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 04.11. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 11.11. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 18.11. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 25.11. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 02.12. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 09.12. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 16.12. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 13.01. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 20.01. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Dienstag 27.01. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Vampir ist eines der am häufigsten verwendeten Motive der phantastischen Literatur, aber auch Werwölfe und Femmes fatales treten im Laufe der Zeit immer wieder auf. Was macht die Faszination dieser Gestalten aus? Es sind alte, tief im Volksglauben verwurzelte Mythen, die schon in der Antike vorhanden waren. In unterschiedlicher Weise manifestieren sich in diesen phantastischen Kreaturen Ängste vor der Wiederkehr der Toten, vor den magischen Verwandlungsmöglichkeiten des Tier-Menschen, vor der Anziehungskraft der dämonischen Verführerin.
Im KO soll, nach einigen frühen Vampirtexten, ein Schwerpunkt auf den wohl prominentesten Vampirroman, Bram Stokers "Dracula" (1897) und auf die bekannte Verfilmung von Francis F. Coppola gelegt werden. Dann soll der Entwicklung der vampirischen Geschöpfe bis zur neueren Zeit (etwa: W. Hohlbein: "Dunkel" [1999]) nachgegangen werden. Bei den Werwolf-Darstellungen gibt es ein interessantes Auf und Ab (guter Wolf - böser Wolf), bis dann in moderneren Gestaltungen (G. Endore: "Der Werwolf von Paris" [1934], W. Hohlbein: "Wolfsherz" [1997]) komplexere Ausformungen des Motivs auftreten. Eine besondere Dimension erhalten diese Kreaturen durch die gelegentliche Verschmelzung mit der Femme fatale, die sowohl als Vampirin als auch als Werwölfin auftreten kann.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat und schriftliche Arbeit im Umfang von 20 bis 25 Seiten (FKO: 5 Seiten) zu einem der vorgeschlagenen Themen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 2260, I 2900)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32