100167 SE Masterseminar NdL: Schreibweisen der Migration (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 20.09.2021 09:00 bis So 26.09.2021 19:00
- Abmeldung bis So 26.09.2021 19:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 07.10. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 14.10. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 21.10. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 28.10. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 04.11. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 11.11. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 18.11. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 25.11. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 02.12. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 09.12. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 16.12. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 13.01. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 20.01. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 27.01. 11:30 - 13:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige und aktive Teilnahme an der LV, selbständige Arbeit in einer Gruppe, Abgabe einer schriftlichen Arbeit gemäß den Anforderungen einer Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.Umfang der Abschlussarbeiten: Seminararbeiten 25 Seiten HaupttextModul V Masterseminar mit Zusatzleistung aus dem Master Deutsche Philologie (12 ECTS): Für die Aufwertung des Seminars um 6 ECTS muss eine verpflichtende schriftliche Mehrleistung (10 Seiten Haupttext) erbracht werden, d.h. es muss eine Seminararbeit im Umfang von 35 Seiten Haupttext verfasst werden.
Prüfungsstoff
Regelmäßige und aktive Teilnahme an der LV, selbständige Arbeit in einer Gruppe, Abgabe einer schriftlichen Arbeit gemäß den Anforderungen einer Seminararbeit
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:15
Österreich erkunden. Texte von Vertreter_innen der sogenannten Migranti_nnenliteratur sind oftmals gekennzeichnet durch alternative Formensprachen, wie etwa durch narrative Strukturen, die Oralität mit einbeziehen und lineare Strukturen unterlaufen, durch Diskontinuitäten und synkretistische Darstellungsformen oder durch von europäischen Traditionen abweichende Formen der Allegorie und Ironie sowie „durch ihren Einschluss von Laut, Stimme, Geräusch und Rhythmus, aber auch ihrem Einblenden unübersetzter Wörter in Texte, die bereits durch ihre Themenfeld von Exil und Diaspora aus dem herkömmlichen europäischen Motivspektrum ausbrechen“ (vgl. BACHMANN-MEDICK 2009, 195). Aufgrund ihrer multiplen Verfasstheiten verlangen solche Texte nach neuen Analysekriterien und –instrumenten, da die herkömmlich zur Verfügung stehenden dort an Grenzen stoßen, wo die „autonome“ Literatur- und Kulturproduktion von Äußerungsformen marginalisierter Kulturen und Literaturen durchkreuzt wird.Ziele der Lehrveranstaltung sind:
Kenntnisse über den Themenkomplex der sogenannten Migrationsliteratur, Verständnis der
theoretischen PositionenMethoden:
Projektarbeit
Gruppen- und Partner_innenarbeit
Input (von Lehrenden und Studierenden) mit Diskussion
Lektüre und Diskussion theoretischer Texte, Übertragen der theoretischen Ansätze auf konkrete Fragestellungen