Universität Wien

100168 SE SpraWi: Spracheinstellungen und Diskriminierung (2021S)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 05.03. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 19.03. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 26.03. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 16.04. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 23.04. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 30.04. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 07.05. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 14.05. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 21.05. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 28.05. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 04.06. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 11.06. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 18.06. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 25.06. 11:30 - 13:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Zentraler Inhalt dieses Masterseminars ist die empirische soziolinguistische Feldforschung im konkreten Anwendungsgebiet der Erforschung von Spracheinstellungen unter dem Thema soziales Bias und sprachliche Diskriminierung. Das Ziel ist die Befähigung der Studierenden zur Durchführung und wissenschaftlichen Aufzeichnung eines entsprechenden Projekts.
Die Sprachwahl spielt als Kontextualisierungsinstrument im Prozess der interaktionellen Bedeutungsgenerierung eine wichtige Rolle. In diesem Seminar erforschen wir ihre Gegebenheiten im Hinblick auf sprachbasiertes Bias mit potenziellen Auswirkungen im öffentlichen Leben (z.B. Bewerbungsgespräche, Wohnungsvergabe, Leistungsbeurteilung).
Nach einer kompakten Einführung in die Theorie und Methodik der soziolinguistischen Spracheinstellungsforschung kulminiert der Kurs in der Durchführung von online-fragebogenbasierten Feldforschungsprojekten in Arbeitsgruppen, in enger Begleitung durch die LV-Leiterin und als Basis für den zentralen Aspekt der Leistungsbeurteilung - der Seminararbeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle erfolgt über die Summierung von Teilleistungen (mit entsprechenden Hilfsmitteln) in folgender Aufschlüsselung:
- Aktive Mitarbeit und Einzelaufgaben wie Lektüre, Kommentar eines Fachartikels, e-Learning-Aktivitäten (inkl. Absolvierung von Online-Tutorials zum Fragebogentool soscisurvey.de): 10%
- Projektarbeit auf Gruppenbasis: 30% - bestehend aus Projektexposé, Projektpräsentation, Datenerhebung und Ergebnispräsentation
- Seminararbeit: 60% (25 Seiten Haupttext; Einzelnote). Abgabe bis spätestens 15.09.2021.
N.B.: Die Seminararbeit ist auf Basis der in der Gruppe gemeinsam zusammengetragenen Daten in Einzelleistung zu verfassen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Dies ist eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit Anwesenheitspflicht (Vorgabe der SPL: max. 3 Absenzen).
- Die Absolvierung der angegebenen Teilleistungen inkl. Abgabe einer eigenhändig in Einzelleistung verfassten schriftlichen Seminararbeit (mit 25 Seiten Haupttext) ist ebenso verpflichtend.
- Die Einhaltung der guten wissenschaftlichen Praxis ist in allen Teilbereichen und Teilleistungen obligatorisch (siehe die entsprechenden Richtlinien der Universität Wien: https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis/plagiat/). Zur Überprüfung ist unter anderem eine Plagiatsprüfung der Seminararbeit mit dem Tool Turnitin vorgesehen.

Prüfungsstoff

Gemäß den allgemeinen Anforderungen in Seminaren am Institut für Germanistik.

Literatur

Die Pflichtlektüre für diesen Kurs wird vorrangig über die e-Learning-Plattform Moodle (Links, Uploads) zur Verfügung gestellt. Die Zuteilung der Literatur zu den einzelnen Sitzungen wird im Laufe der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Die Fachliteratur ist teilweise in englischer Sprache – Lesekompetenz wird vorausgesetzt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:15