100168 SE Masterseminar SpraWi: Sprachperzeption in der Wiener Sprachlandschaft (2022W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 19.09.2022 09:00 bis So 25.09.2022 19:00
- Abmeldung bis So 25.09.2022 19:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Achtung: Dieses Seminar wird teilweise geblockt durchgeführt. Aufgrund der Anwesenheitspflicht ist die Anwesenheit sowohl bei den beiden Samstagsblocks als auch bei den regulären Sitzungen am Freitag verpflichtend. Wählen Sie also den Kurs nur, wenn Ihnen beides möglich ist.
Beachten Sie außerdem, dass der Kurs die Bereitschaft zu extensiver Feldforschung im außeruniversitären Raum in Wien erfordert.
- Freitag 07.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Freitag 14.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Freitag 21.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Samstag 22.10. 09:45 - 14:45 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Freitag 28.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Freitag 04.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Freitag 11.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Samstag 12.11. 09:45 - 14:45 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Freitag 18.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').Die Leistungskontrolle erfolgt über die Summierung von Teilleistungen (mit entsprechenden Hilfsmitteln) in folgender Aufschlüsselung:
- Aktive Mitarbeit, inklusive Feldforschung und Einzelaufgaben: 15%
- Projektarbeit auf Gruppenbasis: 15% - bestehend aus Durchführung/Datenerhebung und Datenpräsentation
- Seminararbeit: 70% (25 Seiten Haupttext; Einzelnote). Abgabe bis spätestens 15.03.2023.
N.B.: Die Seminararbeit ist auf Basis der von allen Teilnehmenden gemeinsam zusammengetragenen Daten in Einzelleistung zu verfassen.
Achtung: Falls Sie Ihre Note für die Kursanmeldung im Februar benötigen, müssen Sie die Arbeit bereits bis zum 15. Dezember abgeben!
- Aktive Mitarbeit, inklusive Feldforschung und Einzelaufgaben: 15%
- Projektarbeit auf Gruppenbasis: 15% - bestehend aus Durchführung/Datenerhebung und Datenpräsentation
- Seminararbeit: 70% (25 Seiten Haupttext; Einzelnote). Abgabe bis spätestens 15.03.2023.
N.B.: Die Seminararbeit ist auf Basis der von allen Teilnehmenden gemeinsam zusammengetragenen Daten in Einzelleistung zu verfassen.
Achtung: Falls Sie Ihre Note für die Kursanmeldung im Februar benötigen, müssen Sie die Arbeit bereits bis zum 15. Dezember abgeben!
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Dies ist eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit Teilnahmepflicht (Vorgabe der SPL: Absenzen im maximalen Zeitausmaß von 3 Sitzungen).
- Die Absolvierung der angegebenen Teilleistungen inkl. Abgabe einer eigenhändig in Einzelleistung verfassten schriftlichen Seminararbeit (mit 25 Seiten Haupttext) ist ebenso verpflichtend.
- Die Einhaltung der guten wissenschaftlichen Praxis ist in allen Teilbereichen und Teilleistungen obligatorisch (siehe die entsprechenden Richtlinien der Universität Wien: https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis/plagiat/)Beurteilungsmaßstab:
Sehr gut: 100-90%; Gut: 89-80%; Befriedigend: 79-70%; Genügend: 69-60%; Nicht genügend: 59-0%.Modul V Masterseminar mit Zusatzleistung aus dem Master Deutsche Philologie (12 ECTS): Für die Aufwertung des Seminars um 6 ECTS muss eine verpflichtende schriftliche Mehrleistung (10 Seiten Haupttext) erbracht werden, d.h. es muss eine Seminararbeit im Umfang von 35 Seiten Haupttext verfasst werden.
- Die Absolvierung der angegebenen Teilleistungen inkl. Abgabe einer eigenhändig in Einzelleistung verfassten schriftlichen Seminararbeit (mit 25 Seiten Haupttext) ist ebenso verpflichtend.
- Die Einhaltung der guten wissenschaftlichen Praxis ist in allen Teilbereichen und Teilleistungen obligatorisch (siehe die entsprechenden Richtlinien der Universität Wien: https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis/plagiat/)Beurteilungsmaßstab:
Sehr gut: 100-90%; Gut: 89-80%; Befriedigend: 79-70%; Genügend: 69-60%; Nicht genügend: 59-0%.Modul V Masterseminar mit Zusatzleistung aus dem Master Deutsche Philologie (12 ECTS): Für die Aufwertung des Seminars um 6 ECTS muss eine verpflichtende schriftliche Mehrleistung (10 Seiten Haupttext) erbracht werden, d.h. es muss eine Seminararbeit im Umfang von 35 Seiten Haupttext verfasst werden.
Prüfungsstoff
Prüfungsimmanente LV.
Literatur
Purschke, Christoph (2018): Linguistic Landscapes – Sprachliche Landschaften. In: Börner, Ingo / Straub, Wolfgang / Zolles, Christian (Hg.): Germanistik digital. Digital Humanities in der Sprach- und Literaturwissenschaft. Wien: Facultas, 153-167.
Pustka, Elissa (2021): Wo Österreich französisch ist: eine Pilotstudie zur Linguistic Landscape der Wiener Josefstadt (8. Bezirk). In: Lücke, Stephan / Piredda, Noemi / Postlep, Sebastian / Pustka, Elissa (Hg.): Linguistik grenzenlos: Berge, Meer, Käse und Salamander 2.0 – Linguistica senza confini: montagna, mare, formaggio e salamandra 2.0. Korpus im Text, Band 14 (http://www.kit.gwi.uni-muenchen.de/?p=75170&v=1).
Soukup, Barbara (2013): Austrian dialect as a metonymic device: A cognitive sociolinguistic investigation of Speaker Design and its perceptual implications. In: Journal of Pragmatics 52, 72-82.
Soukup, Barbara (2020): Survey area selection in Variationist Linguistic Landscape Study. A report from Vienna, Austria. In: Linguistic Landscape, 6/1, 52–79.
Ziegler, Evelyn / Schmitz, Ulrich (2022): Semiotic-Landscape-Forschung: Daten- und Methodentriangulation im „Metropolenzeichen“-Projekt. In: Beißwenger, Michael / Lemnitzer, Lothar / Müller-Spitzer, Carolin (Hg.): Forschen in der Linguistik. Eine Methodeneinführung für das Germanistik-Studium. Stuttgart: UTB, 60-81.
Auszüge aus:
Backhaus, Peter (2007). Linguistic Landscapes: A Comparative Study of Urban Multilingualism in Tokyo. Clevedon: Multilingual Matters.
Mujkić, Melissa (2022): Linguistic Landscape zu Lëtzebuerg: Eine Studie zur luxemburgischen Mehrsprachigkeit am Beispiel von Wartehäuschen. (Masterarbeit an der Universität Wien).
Weiter Lektüre kann im Laufe des Kurses bekannt gegeben werden, ebenso wie die Zuteilung der Literatur zu den einzelnen Sitzungen. Die Fachliteratur ist teilweise in englischer Sprache – Lesekompetenz wird vorausgesetzt.
Pustka, Elissa (2021): Wo Österreich französisch ist: eine Pilotstudie zur Linguistic Landscape der Wiener Josefstadt (8. Bezirk). In: Lücke, Stephan / Piredda, Noemi / Postlep, Sebastian / Pustka, Elissa (Hg.): Linguistik grenzenlos: Berge, Meer, Käse und Salamander 2.0 – Linguistica senza confini: montagna, mare, formaggio e salamandra 2.0. Korpus im Text, Band 14 (http://www.kit.gwi.uni-muenchen.de/?p=75170&v=1).
Soukup, Barbara (2013): Austrian dialect as a metonymic device: A cognitive sociolinguistic investigation of Speaker Design and its perceptual implications. In: Journal of Pragmatics 52, 72-82.
Soukup, Barbara (2020): Survey area selection in Variationist Linguistic Landscape Study. A report from Vienna, Austria. In: Linguistic Landscape, 6/1, 52–79.
Ziegler, Evelyn / Schmitz, Ulrich (2022): Semiotic-Landscape-Forschung: Daten- und Methodentriangulation im „Metropolenzeichen“-Projekt. In: Beißwenger, Michael / Lemnitzer, Lothar / Müller-Spitzer, Carolin (Hg.): Forschen in der Linguistik. Eine Methodeneinführung für das Germanistik-Studium. Stuttgart: UTB, 60-81.
Auszüge aus:
Backhaus, Peter (2007). Linguistic Landscapes: A Comparative Study of Urban Multilingualism in Tokyo. Clevedon: Multilingual Matters.
Mujkić, Melissa (2022): Linguistic Landscape zu Lëtzebuerg: Eine Studie zur luxemburgischen Mehrsprachigkeit am Beispiel von Wartehäuschen. (Masterarbeit an der Universität Wien).
Weiter Lektüre kann im Laufe des Kurses bekannt gegeben werden, ebenso wie die Zuteilung der Literatur zu den einzelnen Sitzungen. Die Fachliteratur ist teilweise in englischer Sprache – Lesekompetenz wird vorausgesetzt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 07.10.2022 10:09
Die Linguistic Landscape (kurz: LL) ist ein omnipräsentes Gestaltungselement unserer Wirklichkeit und Wahrnehmung, sobald wir uns in den öffentlichen Raum begeben. In diesem Seminar erforschen wir ihre Gegebenheiten im Hinblick auf Erscheinungsformen und Vielfalt des Sprachgebrauchs in Wien.
Neben einer kompakten Einbettung des Kurses in die Theorie und Methodik der soziolinguistischen LL- und Perzeptionsforschung ist eine Kernaktivität die Feldforschung in der Wiener LL nach Vorgaben und in enger Begleitung durch die LV-Leiterin. Die von allen Seminarteilnehmenden gemeinsam kompilierten Daten dienen als Basis für den zentralen Aspekt der Leistungsbeurteilung - die Seminararbeit.