Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

100171 KO Sprachgeschichte des Deutschen: Wortgeschichte (2023S)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Bitte beachten Sie: diese LV findet als Blockseminar statt.

  • Freitag 24.03. 16:45 - 20:00 Digital
  • Samstag 25.03. 09:30 - 14:45 Digital
  • Freitag 12.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Samstag 13.05. 09:30 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 19.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Samstag 20.05. 09:30 - 14:45 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wortgeschichte gehört zu den zentralen Bereichen der Sprachgeschichtsforschung. Sie erforscht sowohl die Form als auch die Bedeutung der Wörter in ihrem historischen Wandel. Darüber hinaus interessiert sich Wortgeschichte für historische Veränderung im Wortgebrauch, also für den pragmatischen Wandel. Wortgeschichte kann aber nicht allein aus der Laut- und Bedeutungsentwicklung erschlossen werden, denn sie steht in engem Zusammenhang mit der Kulturgeschichte der betreffenden Sprachgemeinschaft. All diese Aspekte werden im Anschluss an die theoretisch-methodologische Einführung anhand ausgewählter Beispiele aus dem Bereich der Ästhetik sowie aus dem Wortfeld der Tischkultur/Tischlexik näher beleuchtet und kritisch diskutiert.

Die Vermittlung der Inhalte erfolgt durch:
- Impulsvorträge der Dozentin;
- Gemeinsame Lektüre;
- studentische Referate / Präsentationen;
- empirische Ministudien und Korpusrecherchen;
- Diskussionen im Plenum.

Die Lehrveranstaltung mündet in mündliche Prüfungsgespräche, in deren Fokus die Inhalte der Blocksitzungen stehen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungsfeststellung erfolgt über mehrere, auch während des Semesters zu erbringende Leistungen. Am Ende des Semesters steht eine mündliche Prüfung über die erarbeiteten Inhalte und die Semesterlektüre.

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.

Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').

Zu erbringende Leistungen sind:
- Regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen;
- Beteiligung an den Diskussionen im Plenum
- Referate / Präsentationen
- kleinere empirische Aufgaben während des Semesters

Am Ende des Semesters findet ein Prüfungsgespräch statt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Endnote des Konversatoriums basiert auf den folgenden Teilleistungen:

- Prüfungsgespräch am Ende der LV (50 %)
- aktive Teilnahme (an mind. 80% der Seminarsitzungen) & Diskussionsbeiträge (20 %)
- eigens erarbeitete Präsentation (30 %)

Prüfungsstoff

- Inhalte der einzelnen Sitzungen;
- in der LV besprochene Forschungsliteratur.

Literatur

Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:27