100182 MA Sprachwissenschaft: Deutsch in Deutschland, ÖSterreich und der Schweiz (2014S)
Wahrnehmung, Einstellungen, Repräsentationen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Masterstudierende, die diese LV nicht als MA absolvieren (sondern als FS oder FKO) wenden sich bitte vertrauensvoll an die/den LV-LeiterIn - sie/er kennt die Erfordernisse für die Leistungserbringung und sollte die Note für den jeweiligen LV-Typ am Ende des Semesters "ins System bringen" können.Bei Lehramtstudierenden zählt diese LV als SE - ohne dass dies als solches im Sammelzeugnis kenntlich gemacht würde.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 20.02.2014 10:00 bis So 02.03.2014 22:00
- Abmeldung bis So 02.03.2014 22:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Freitag
14.03.
09:45 - 18:15
Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag
04.04.
09:45 - 18:15
Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag
16.05.
09:45 - 18:15
Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Freitag
13.06.
09:45 - 18:15
Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Deutsch ist gegenwärtig Primär- ("Mutter"-)Sprache von rund 90 Millionen Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es weist aus linguistischer Sicht ein entsprechend spezifisches, qualitativ und quantitativ markant ausgeprägtes Variations- bzw. Varietätenspektrum auf. Wie aber wird diese sprachliche Vielfalt von linguistischen Laien wahrgenommen? Wie ist sie in deren Bewusstsein repräsentiert und welche (stereotypen) Einstellungen sind damit verbunden? Welche Rolle spielt dies in der kommunikativen Praxis bzw. im Diskurs? Diesen (und noch weiteren einschlägigen) Fragestellungen soll im Seminar theoretisch und empirisch nachgegangen werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Beteiligung am Seminarbetrieb gemäß immanentem Prüfungscharakter. Die oben genannten Module der Lehrveranstaltungs-Methodik gelten zusammen mit einer schriftlichen Seminararbeit als Referenzrahmen für die Leistungskontrolle und Klassifikation.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden sollen auf Basis moderner Theoriebildungen die Wahrnehmungs-, Attitudinal- und Repräsentationsdimension des Variations- bzw. Varietätenspektrums des Deutschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz kennenlernen. Dabei erfolgt nicht nur eine fundierte Auseinandersetzung mit einem der Brennpunkte rezenter linguistischer
Forschung, sondern auch die Vertiefung bzw. Festigung allgemeiner sozio- (bzw. variations-) und pragmalinguistischer Kenntnisse.
Forschung, sondern auch die Vertiefung bzw. Festigung allgemeiner sozio- (bzw. variations-) und pragmalinguistischer Kenntnisse.
Prüfungsstoff
a) Lektüre und gemeinsame Reflexion der Forschungsliteratur. - b) (Impuls-)Präsentationen von Lehrenden und Studierenden mit Diskussion. - c) Theoretisches und methodisches Konzipieren von Seminararbeiten bzw. darüber hinausgehenden, eigenständigen Forschungsarbeiten.
Literatur
Wird gesondert bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 2360, I 2900)
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:18