100193 SE DaF/Z: Einsprachige und mehrsprachige Sprachaneignung (2022S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 21.02.2022 09:00 bis So 27.02.2022 19:00
- Abmeldung bis So 27.02.2022 19:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 09.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 16.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 23.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 30.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 06.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 27.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 04.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 11.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 18.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 25.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 01.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 08.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 15.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 22.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Mittwoch 29.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Teilnahme an Gruppenarbeiten und Diskussionen im Seminar (konstruktive, fachlich richtige Beiträge)
Halten einer Präsentation
Abgabe einer Seminararbeit (Umfang 25 Seiten Haupttext; die Details werden in der LV besprochen)Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').
Halten einer Präsentation
Abgabe einer Seminararbeit (Umfang 25 Seiten Haupttext; die Details werden in der LV besprochen)Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit im Seminar
Beteiligung an den Gruppenarbeiten
Abhalten einer Präsentation
Seminararbeit (Umfang: 25 Seiten Haupttext)Alle vier Aufgaben müssen erfüllt werden. Die Seminararbeit muss den Kriterien guten wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen.
Die abgegebenen Seminararbeiten werden mit Hilfe der Software "Turnitin" überprüft.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.
Beteiligung an den Gruppenarbeiten
Abhalten einer Präsentation
Seminararbeit (Umfang: 25 Seiten Haupttext)Alle vier Aufgaben müssen erfüllt werden. Die Seminararbeit muss den Kriterien guten wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen.
Die abgegebenen Seminararbeiten werden mit Hilfe der Software "Turnitin" überprüft.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.
Prüfungsstoff
Seminararbeit und alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen und erarbeiteten Inhalte, insbesondere auch die fachlichen und methodischen Inhalte und Überlegungen der eigenen und der im Seminar präsentierten und erarbeiteten Inhalte. Unterstützendes Lernmaterial befindet sich auf Moodle.Abgabe der Seminararbeit: 15. August 2022
Literatur
Busch, Brigitta (2017, 2. Aufl.). Mehrsprachigkeit. Wien: UTB.
Döll, Marion (2012): Beobachtung der Aneignung des Deutschen bei mehrsprachigen Kindern und Jugendlichen. Modellierung und empirische Prüfung eines sprachdiagnostischen Beobachtungsverfahrens. Förmig Edition. Münster u.a.: Waxmann.
Ehlich, Konrad (2012): Sprach(en)aneignung – mehr als Vokabeln und Sätze. Pro DaZ. Deutsch als Zweitsprache in allen Fächern. https://www.uni-due.de/imperia/md/content/prodaz/sprach_en_aneignung_-_mehr_als_vokabeln_und_s__tze.pdf.
Ehlich, Konrad (2007): Sprachaneignung und deren Feststellung bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund: Was man weiß, was man braucht, was man erwarten kann, in: Ehlich, K. et al. (2007): Anforderungen an Verfahren der regelmäßigen Sprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und individuelle Förderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. Berlin; Bonn: BMBF, 11-77.
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Grießhaber, Wilhelm (2010): Spracherwerbsprozesse in Erst- und Zweitsprache. Eine Einführung. Duisburg.
Grosjean, François (2020): Individuelle Zwei- und Mehrsprachigkeit, in: Gogolin, Ingrid/Hansen, Antje/McMonagle, Sarah/Rauch, Dominique (Hrsg.): Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung. Wiesbaden: Springer VS, 13-21.
Jessner, Ulrike/Allgäuer-Hackl, Elisabeth (2015): Mehrsprachigkeit aus einer dynamisch-komplexen Sicht oder warum sind Mehrsprachige nicht einsprachig in mehrfacher Ausführung?, in: Allgäuer-Hackl, Elisabeth/ Brogan, Kristin/Henning, Ute/Hufeisen, Britta/Schlabach, Joachim (Hrsg.): MehrSprachen? – PlurCur! Berichte aus der Forschung und Praxis zu Gesamtsprachencurricula. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren, 209-229.
Jeuk, Stefan (2015): Deutsch als Zweitsprache in der Schule Grundlagen – Diagnose – Förderung. Stuttgart: Kohlhammer.
Jeuk, Stefan (2003): Erste Schritte in der Zweitsprache Deutsch. Freiburg i. Br.: Fillibach-Verlag.
Klann-Delius, Gisela (22008): Spracherwerb. Stuttgart [u.a.]: Metzler.
Panagiotopoulou, Argyro (2016): Mehrsprachigkeit in der Kindheit. Perspektiven für die frühpädagogische Praxis. München: Deutsches Jugendinstitut e.V.
Reich, Hans H. 2010. Frühe Mehrsprachigkeit aus linguistischer Perspektive. https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs/672_Reich_Expertise_Mehrsprachigkeit.pdf.
Reich, Hans. H. (2009): Zweisprachige Kinder. Sprachaneignung und sprachliche Fortschritte im Kindergartenalter. Münster: Waxmann.
Riehl, Claudia Maria (2018): Mehrsprachigkeit in der Familie und im Lebensalltag, in: A.-K. Harr, M. Liedke & C.M. Riehl (Hrsg.): Deutsch als Zweitsprache. Migration – Spracherwerb – Unterricht. Stuttgart: Metzler, 27-60.
Ruberg, Tobias/Rothweiler, Monika (2012): Spracherwerb und Sprachförderung in der Kita. Stuttgart: Kohlhammer.
Tracy, Rosemarie (2011): Mehrsprachigkeit: Realität, Irrtümer, Visionen, in: Eichinger, Ludwig M./Plewnia, Albrecht/Steinle, Melanie (Hrsg.): Sprache und Integration: über Mehrsprachigkeit und Migration. Tübingen: Narr, 67-100.
Tracy, Rosemarie (2007): Wie Kinder Sprachen lernen – und wie wir sie dabei unterstützen können. Tübingen.
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Tracy, Rosemarie (2011): Mehrsprachigkeit: Realität, Irrtümer, Visionen, in: Eichinger, Ludwig M./Plewnia, Albrecht/Steinle, Melanie (Hrsg.): Sprache und Integration: über Mehrsprachigkeit und Migration. Tübingen: Narr, 67-100.
Tracy, Rosemarie (2007): Wie Kinder Sprachen lernen – und wie wir sie dabei unterstützen können. Tübingen.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 07.07.2023 00:13
Nach einer inhaltlichen und organisatorischen Einführung werden in der LV die Themen Basisqualifikationen und Sprachaneignung in mehr als einer Sprache, Normalität und Normalitätserwartungen, Variation der Sprachbeherrschung, Einflussfaktoren auf die Sprachaneignung, Sprachförderung sowie Sprachaneignungshypothesen und -theorien behandelt. Außerdem erörtern und diskutieren wir Mythen zu Mehrsprachigkeit, mehrsprachige Sprachprofile sowie etwaige Vor- und Nachteile von Mehrsprachigkeit.
Die Student*innen wählen im Laufe der LV ein Thema, mit dem sie sich eigenständig auseinandersetzen und das sie in der Seminararbeit bearbeiten werden. Dieses Thema sowie die Vorhaben der Seminararbeit werden in einer Präsentation gegen Ende des Semesters von den Student*innen vorgestellt und im Plenum diskutiert.