100193 SE DaF/Z: Normativität im Spannungsfeld Heterogenität, Sprache(n), Bildung (2023S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 20.02.2023 09:00 bis So 26.02.2023 19:00
- Abmeldung bis So 26.02.2023 19:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
ACHTUNG Terminverlegung: Der Termin am Donnerstag 29.06.2023 16:45 - 20:00 wird verlegt auf Montag, 22.05.2023, 14:00-19:10. Die Studierenden nehmen an Vortrag und Workshop der Veranstaltung "Schule ist keine Insel. Handlungsfelder für die diskriminierungskritische Schule" teil. Ort: Arbeiterkammer Wien / Bildungsgebäude, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien
- Donnerstag 09.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 23.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 20.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 04.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 01.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 15.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 29.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Vorstellungen von Normativität und Normativitätszuschreibungen beschreiben DaZ/DaF - besonders in pädagogischen Kontexten von der Elementarstufe bis zur Erwachsenenbildung: Auf welchem Niveau müssen Lernende wann welches Sprachniveau beherrschen? Welche Sprachhandlungen müssen Lerner*innen im Rahmen von Zertifikationen können? Aber auch anders gefragt: "Muss ich immer alles müssen, was ich kann?", fragten sich schon "Wir sind Helden" auf ihrem Debütalbum "Die Reklamation" (2003).Ausgehend von Migrationssprachen als L1 der Lerner*innen beschäftigen uns die Fragen: Welche Sprache(n) spricht jemand und – mit Bourdieu (1975, 1977, 1979, 1980): Was heißt sprechen und welche Position im sozialen Raum nehme ich ein mit meiner Sprache? Was bedeutet es, mehrsprachig zu sein und unter welchen Bedingungen lerne ich (schulisch) DaZ, wenn ich mit einer anderen L1 (bilingual oder mit bestimmter Kontaktdauer) aufgewachsen bin? Welche Interlanguage-Phänomene tauchen bei Lerner*innen mit einer bestimmten L1 häufig auf und was sind ggf. die sprachenindividuellen Herausforderungen bei der Aneignung von DaZ?Ausgehend von dem für das Seminar bewusst gewählten Fachbuch Dirim, İ., & Mecheril, P. (2018). Heterogenität, Sprache(n), Bildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt Verlag als Hauptlektüre gehen wir in dem Seminar folgenden Fragen aus einer gesellschafts- und machttheoretischen Perspektive (Foucault, 1975/1994) auf die Spur: Wie lässt sich das Spannungsverhältnis zwischen Sprach(en)normen, sprachlichen Bildungszielen und dem gesellschaftlichen Sprach(en)wandel sowie den individuellen Sprach(en)repertoires beschreiben? Was sind - national und international gesehen - gängige Modelle sprachlicher Bildung und unter welchen migrationsgesellschaftlichen und migrationspolitischen Perspektiven sind diese zu verorten? Wie lassen sich Tests und Sprachstandsprofilanalysen werten? Zum Verhältnis von Bildung und Sprache: Wie lässt sich das bildungspolitische Begehr nach Beherrschung von Bildungssprache bei gleichzeitigem Wirken eines mehrgliedrigen, hoch selektiven österreichischen Schulsystems und den wissenschaftlichen Kenntnissen zur Aneignungsdauer von CALP (Cummins, 2000) interpretieren?Es zeigt sich gegenwärtig, dass verschiedene wissenschaftliche Sichtweisen auf Sprachigkeit und die Bedeutung von Zweitsprachaneignungsfaktoren (Jeuk, 2017) das Spannungsfeld dominieren. Sie legen z.B. im österreichischen Schulsystem die Vorstellung nahe, dass mehrsprachige Schüler*innen, die im Zuge von DaZ-Aneignung produktiv vier Stufen zentraler Satzmuster inklusive Verbendstellung im Nebensatz beherrschen (Grießhaber 2012, S.154) jeglichem Fachunterricht der Sekundarstufe folgen können. Im Rahmen des Seminars werden wir ableitend Forschungsergebnisse zur Beherrschung von syntaktischen Strukturen (norm)reflexiv auf die Vermittlungs- und Selektionsprozesse des Deutschen als Zweitsprache im institutionellen Kontext (MIKA-D und USB-DaZ) beziehen und darüber diskutieren.Neben Ausführungen zu der Entwicklung des erziehungswissenschaftlichen Diskurses zu Heterogenität werden ferner ausgewählte Unterscheidungen (Differenzordnungen) erläutert sowie normative Bezugsgrößen – auch (schul-)pädagogischen Handelns – mit Bezug auf DaZ/DaF diskutiert.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.- Schriftliches E-Portfolio (bestehend aus termingerecht abgegebenen und orthographisch einwandfrei abgegebenen Rechercheaufgaben, Lektürereflexionen) auf Moodle:
- Beteiligung in den Diskussionsphasen, Lesezirkel und bei Plenumsübungen
- Kurze Einzelreferate oder Gruppenreferate zu ausgewählten Themen.Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').Umfang der Abschlussarbeiten: Seminararbeiten 25 Seiten Haupttext - Sie verfassen termingerecht eine Seminararbeit mit explizit angeführter Forschungsfrage und explizit ausführlich dargelegter Forschungsmethode, bei der Sie einen direkten Bezug zur angebotenen Fachliteratur des Seminars herstellen. Darüberhinausgehender Bezug zu anderer Fachliteratur ist sehr wünschenswert. Als Leitthemen für Ihre Seminararbeit dienen Ihnen die Unterkapitel der Hauptlektüre des Seminars: Dirim, I., & Mecheril, P. et al (2018). Heterogenität, Sprache(n), Bildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt Verlag.
- Beteiligung in den Diskussionsphasen, Lesezirkel und bei Plenumsübungen
- Kurze Einzelreferate oder Gruppenreferate zu ausgewählten Themen.Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').Umfang der Abschlussarbeiten: Seminararbeiten 25 Seiten Haupttext - Sie verfassen termingerecht eine Seminararbeit mit explizit angeführter Forschungsfrage und explizit ausführlich dargelegter Forschungsmethode, bei der Sie einen direkten Bezug zur angebotenen Fachliteratur des Seminars herstellen. Darüberhinausgehender Bezug zu anderer Fachliteratur ist sehr wünschenswert. Als Leitthemen für Ihre Seminararbeit dienen Ihnen die Unterkapitel der Hauptlektüre des Seminars: Dirim, I., & Mecheril, P. et al (2018). Heterogenität, Sprache(n), Bildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt Verlag.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, in der alle angebotene Fachliteratur und fachlicher Input praktisch umgesetzt werden sollen.
- Beteiligung in den Diskussionsphasen (konstruktive, fachliche Beiträge und Engagement bei der (Nach-)Besprechung der Teilaufgaben), Impulsstatement und Teilnahme in Diskussion beim Lesezirkel (letzter Termin): 20 Punkte
- Termingerechte Abgabe der Teilaufgaben im E-Portfolio mit allen geforderten Inhalten und mit Bezug zur angebotenen Fachliteratur mittels Einbindung von Zitaten: 30 Punkte
- Termingerechte Abgabe der Seminararbeit: 40 Punkte
- Kurze Einzelreferate oder Gruppenreferate zu ausgewählten Themen: 10 PunkteFür eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 PunkteAbgabe- und somit Beurteilungstermine: 22.07, 22.08, 22.09.2023
- Beteiligung in den Diskussionsphasen (konstruktive, fachliche Beiträge und Engagement bei der (Nach-)Besprechung der Teilaufgaben), Impulsstatement und Teilnahme in Diskussion beim Lesezirkel (letzter Termin): 20 Punkte
- Termingerechte Abgabe der Teilaufgaben im E-Portfolio mit allen geforderten Inhalten und mit Bezug zur angebotenen Fachliteratur mittels Einbindung von Zitaten: 30 Punkte
- Termingerechte Abgabe der Seminararbeit: 40 Punkte
- Kurze Einzelreferate oder Gruppenreferate zu ausgewählten Themen: 10 PunkteFür eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 PunkteAbgabe- und somit Beurteilungstermine: 22.07, 22.08, 22.09.2023
Prüfungsstoff
Alle Teilleistungen müssen positiv sein:
- Beteiligung in den Diskussionsphasen (konstruktive, fachliche Beiträge und Engagement bei der (Nach-)Besprechung der Teilaufgaben), Impulsstatement und Teilnahme in Diskussion beim Lesezirkel (letzter Termin)
- Termingerechte Abgabe der Teilaufgaben im E-Portfolio mit allen geforderten Inhalten und mit Bezug zur angebotenen Fachliteratur mittels Einbindung von Zitaten
- Kurze Einzelreferate oder Gruppenreferate
- Termingerechte Abgabe der Seminararbeit
- Beteiligung in den Diskussionsphasen (konstruktive, fachliche Beiträge und Engagement bei der (Nach-)Besprechung der Teilaufgaben), Impulsstatement und Teilnahme in Diskussion beim Lesezirkel (letzter Termin)
- Termingerechte Abgabe der Teilaufgaben im E-Portfolio mit allen geforderten Inhalten und mit Bezug zur angebotenen Fachliteratur mittels Einbindung von Zitaten
- Kurze Einzelreferate oder Gruppenreferate
- Termingerechte Abgabe der Seminararbeit
Literatur
Hauptlektüre:
Dirim, İ., & Mecheril, P. et al (2018). Heterogenität, Sprache(n), Bildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt Verlag.
Krifka, M et al (2014). Das mehrsprachige Klassenzimmer. Heidelberg: Springer
Mecheril, P. (Hrsg) (2016). Handbuch Migrationspädagogik. Weinheim: BeltzWeiterführende Lektüre:
Bourdieu, P. (2017). Sprache. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Bourdieu, P. (1979/1987). Die feinen Unterschiede. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Bourdieu, P. (2001). Wie die Kultur zum Bauern kommt. Hamburg: VSA Verlag.
Butler, J. (1997/2001). Psyche der Macht. Frankfurt am Main: Suhrkamp
Crul, M., Schnell, P., Herzog-Punzenberger, B., Wilmes, M., Slootman, M., & & Aparicio-Gomez, R. (2012). School careers of second-generation youth in Europe. In M. Crul, & J. &. Schneider, The European Second Generation Compared. Does the Integration Context Matter? (S. 99-177). Amsterdam: Amsterdam University Press.
Cummins, J. (2000). Language, Power and Pedagogy: Bilingual Children in the Crossfire. North York: Multilingual Matters.
Döll, M., Dirim, İ. (2011): Mehrsprachigkeit in der Sprachdiagnostik. In: Sara Fürstenau und Mechthild Gomolla (Hrsg.): Migration und Schulischer Wandel: Mehrsprachigkeit. Wiesbaden: VS Verlag.
Ehlich, K. (2005): Sprachaneignung und deren Feststellung bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. In: Anforderungen an Verfahren der regelmäßigen Sprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und individuelle Förderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. (https://www.bmbf.de/pub/Bildungsforschung_Band_11.pdf)
Ehlich, K. (2012): Sprach(en)aneignung – mehr als Vokabeln und Sätze. Pro DaZ. Deutsch als Zweitsprache in allen Fächern.
Fend, H. (1980). Theorie der Schule. München: Urban Schwarzenberg
Fröhlich, L., Döll, M., Dirim, I. (2019): Unterrichtsbegleitende Sprachstandsbeobachtung Deutsch als Zweitsprache. BMBWF: Staatsverlag
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Schwendemann, M., (2022) VARIABILITÄT ALS FAKTOR IN DER ZWEITSPRACHLICHEN ENTWICKLUNG SYNTAKTISCHER STRUKTUREN - TEILERGEBNISSE EINER LONGITUDINALEN EINZELFALLSTUDIE. In Korpora Deutsch als Fremdsprache 2(2), 63–92. doi: https://doi.org/10.48694/kordaf.3546
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Letzte Änderung: Do 06.07.2023 16:47