Universität Wien

100200 SE-B SpraWi: Sprache und Identität (2023W)

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 05.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 19.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 09.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 16.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 23.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 30.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 07.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 14.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 11.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 18.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 25.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

„Sprache“ und „Identität“ als Konzepte werden häufig in direktem Zusammenhang zueinander gesehen: Der Sprachgebrauch einer Person trägt immer auch zu deren Identifikation bei. Dies geschieht bewusst oder unbewusst, vermeiden lässt es sich allerdings nicht: Wer Sprache verwendet, ‚identifiziert‘ sich damit bzw. wird von anderen ‚identifiziert‘ – ob zutreffend oder nicht.
In diesem Seminar wenden wir uns auf theoretischer Ebene möglichen Definitionen von „Identität“ zu, die für sprachwissenschaftliche und besonders soziolinguistische Zwecke geeignet sein können. Des Weiteren beschäftigen wir uns mit konkreten Beispielen der sprachlichen Erforschung von Identitätskategorien. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Forschung zu aktuellen jugendsprachlichen Entwicklungen.
Das Seminar besteht im Kern aus gemeinsamer Textarbeit, die durch Vorbereitung der Texte und gemeinsame Besprechung in den Sitzungen erfolgt. Ergänzt wird dies durch Impulsvorträge des Dozenten sowie kleine Rechercheaufgaben kurze Präsentationen der Studierenden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Studierenden nehmen regelmäßig an der Lehrveranstaltung teil, bereiten die zu lesenden Texte eigenständig vor und beteiligen sich an den Diskussionen. Hinzu kommen kurze Präsentationen im Laufe des Semesters sowie kleine Rechercheaufgaben.

Hilfsmittel sind nicht erlaubt; der Einsatz von KI wie ChatGPT ist ausdrücklich untersagt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig. Maximal zweimaliges Fehlen ist erlaubt. Eine konsequenzlose Abmeldung ist bei wöchentlichen Lehrveranstaltungen bis vor der dritten LV-Einheit möglich, bei 14-tägigen Lehrveranstaltungen und Blöcken bis vor dem zweiten Termin.

Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').

Umfang der Abschlussarbeiten: Bachelorarbeiten 30 Seiten Haupttext

Prüfungsstoff

Relevant sind die Texte, die zu den jeweiligen Sitzungen zu lesen sind, sowie die in den Sitzungen erarbeiteten Inhalte.

Literatur

Die zu lesenden Texte werden ab der ersten Sitzung über Moodle bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 21.09.2023 11:07