Universität Wien

100200 SE-B SpraWi: Identitätskonstruktionen im gesprochenen und digitalen Diskurs (2024S)

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 07.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 14.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 21.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 18.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 25.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 02.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 16.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 06.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 13.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 20.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Donnerstag 27.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

„Sprache“ und „Identität“ als Konzepte werden häufig in direktem Zusammenhang zueinander gesehen: Der Sprachgebrauch einer Person trägt immer auch zu deren Identifikation bei. Dies geschieht bewusst oder unbewusst, vermeiden lässt es sich allerdings nicht: Wer Sprache verwendet, ‚identifiziert‘ sich damit bzw. wird von anderen ‚identifiziert‘ – ob zutreffend oder nicht.
In diesem Seminar wenden wir uns auf theoretischer Ebene möglichen Definitionen von „Identität“ zu, die für sprachwissenschaftliche und besonders soziolinguistische Zwecke geeignet sein können. Des Weiteren beschäftigen wir uns mit konkreten Beispielen der sprachlichen Erforschung von Identitätskategorien. Beispiele dafür finden sich in gesprochenen Beispielen und vor allem auch im digitalen Diskurs. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Forschung zu aktuellen jugendsprachlichen Entwicklungen.
Das Seminar besteht im Kern aus gemeinsamer Textarbeit, die durch Vorbereitung der Texte und gemeinsame Besprechung in den Sitzungen erfolgt. Ergänzt wird dies durch Impulsvorträge des Dozenten sowie kleine Rechercheaufgaben und kurze Präsentationen der Studierenden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').

Hilfsmittel sind nicht erlaubt; der Einsatz von KI wie ChatGPT ist ausdrücklich untersagt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig. Maximal zweimaliges Fehlen ist erlaubt. Eine konsequenzlose Abmeldung ist bei wöchentlichen Lehrveranstaltungen bis vor der dritten LV-Einheit möglich, bei 14-tägigen Lehrveranstaltungen und Blöcken bis vor dem zweiten Termin.

Umfang der Abschlussarbeiten: Bachelorarbeiten 30 Seiten Haupttext

Prüfungsstoff

Relevant sind die Texte, die zu den jeweiligen Sitzungen zu lesen sind, sowie die in den Sitzungen erarbeiteten Inhalte.

Literatur

Die zu lesenden Texte werden ab der ersten Sitzung über Moodle bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 26.02.2024 12:06