100205 EU Einführung in die Literaturwissenschaft: Mythosbearbeitungen über die Jahrhunderte am Bsp der Medea (2022S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 21.02.2022 09:00 bis So 27.02.2022 19:00
- Abmeldung bis So 27.02.2022 19:00
Details
max. 42 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 18.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 25.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 01.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 08.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 29.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Freitag 06.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Freitag 13.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Freitag 20.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Freitag 27.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Freitag 03.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Freitag 10.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Freitag 17.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Freitag 24.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Für einen positiven Abschluss der LV sind folgende Leistungen erforderlich:1) Anwesenheit (max. 3x unentschuldigtes Fehlen)
2) Vorbereitung auf die Sitzungen = regelmäßige Lektüre der Pflichtliteratur (sowohl Primärliteratur als auch methodische Literatur)
3) Abgabe kleinerer schriftlicher Arbeiten während des Semesters
4) Erarbeitung einer Mini-PS-Arbeit (am Ende des Semesters)
5) schriftlicher Abschlusstest in der letzten LV-EinheitSchriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').
2) Vorbereitung auf die Sitzungen = regelmäßige Lektüre der Pflichtliteratur (sowohl Primärliteratur als auch methodische Literatur)
3) Abgabe kleinerer schriftlicher Arbeiten während des Semesters
4) Erarbeitung einer Mini-PS-Arbeit (am Ende des Semesters)
5) schriftlicher Abschlusstest in der letzten LV-EinheitSchriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Alle im Bereich Leistungskontrolle genannten Teilleistungen müssen für einen positiven Abschluss des Seminars erledigt werden.
Die Benotung folgt folgendem Schlüssel: Insgesamt sind 100 Punkte zu erreichen.
• Aufgaben während des Semesters (inkl. Mitarbeit): 20 Punkte
• Test: 45 Punkte
• Mini-PS-Arbeit: 35 PunkteBenotung: 1 (sehr gut); 100 bis 90 Punkte, 2 (gut) 89-80 Punkte, 3 (befriedigend): 79-70 Punkte, 4 (genügend): 69-60 Punkte, 5 (nicht genügend): 59-0.
Die Benotung folgt folgendem Schlüssel: Insgesamt sind 100 Punkte zu erreichen.
• Aufgaben während des Semesters (inkl. Mitarbeit): 20 Punkte
• Test: 45 Punkte
• Mini-PS-Arbeit: 35 PunkteBenotung: 1 (sehr gut); 100 bis 90 Punkte, 2 (gut) 89-80 Punkte, 3 (befriedigend): 79-70 Punkte, 4 (genügend): 69-60 Punkte, 5 (nicht genügend): 59-0.
Prüfungsstoff
Sämtliche Inputs und gemeinsamen Lektüren während der Unterrichtseinheiten, darüber hinaus alle bereitgestellten einführenden theoretischen Texte zu Textanalyse und Editionswissenschaft
Literatur
Primärliteratur zur Anschaffung:Euripides: Medea. Hrsg. und übersetzt von K. Eller. Stuttgart: Reclam (1986; wird aber der 2. Einheit gebraucht)
Grillparzer, Franz: Das goldene Vließ. Dramatisches Gedicht in drei Abteilungen. Der Gastfreund. Die Argonauten. Medea. Stuttgart: Reclam (1995).
Wolf, Christa: Medea. Stimmen. Frankfurt/Main: Suhrkamp (2008).Weitere Primärliteratur wird auf Moodle bereitgestellt.Methodische Literatur:
Wird in Auszügen auf Moodle bereitgestellt.
Grillparzer, Franz: Das goldene Vließ. Dramatisches Gedicht in drei Abteilungen. Der Gastfreund. Die Argonauten. Medea. Stuttgart: Reclam (1995).
Wolf, Christa: Medea. Stimmen. Frankfurt/Main: Suhrkamp (2008).Weitere Primärliteratur wird auf Moodle bereitgestellt.Methodische Literatur:
Wird in Auszügen auf Moodle bereitgestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:27
• methodische Grundlagen sowie das dazugehörige literaturwissenschaftliche Begriffsinventar erarbeitet und angewendet, um eine systematische Beschreibung und Analyse literarischer Texte zu ermöglichen,
• literarische Texte intensiv gelesen und nach literaturwissenschaftlichen Kategorien beschrieben und analysiert,
• Sensibilität und Problembewusstsein im Umgang mit literarischen Texten gefördert, um einen selbständigen, reflektierten und kritischen Umgang mit literarischen Texten zu ermöglichen,
• Grundkenntnisse in der Editionswissenschaft vermittelt,
• Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens in der Literaturwissenschaft vermittelt und an konkreten Aufgabenstellungen praktisch erprobt,
• Bewusstsein und Verantwortung für eine Ethik des wissenschaftlichen Handelns (Stichwort: Plagiat!) geschaffen.Thematisch liegt der Fokus dieser LV auf Mythosbearbeitungen am Beispiel der Figur der Medea. Seit der griechischen Antike fasziniert die Gestalt der Kolcherin Medea, die im Griechen Jason ihre große Liebe findet, mit ihm nach Korinth flieht und schließlich – dort von ihm verlassen – die gemeinsamen Kinder tötet. Über die Jahrtausende wird die Frauenfigur Medea als Symbol für das Fremde, Andere, Irrationale gelesen. Wir folgen in der EU dem historischen Wandel, den die Figur in den zahlreichen literarischen Adaptionen der mythischen Erzählung vollzogen hat, der auf je aktuelle gesellschaftliche Problemlagen verweist, die mittels der Medea reflektiert werden.