100215 SE (B) Wissenschaftssprache Deutsch im akademischen und schulischen Kontext (2016W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Nur für Masterstudierende: Für diese SE (B)-Lehrveranstaltung im Master (3 ECTS) ist eine zusätzliche Prüfungsleistung möglich (nicht verpflichtend), das Seminar wird dann zur SE (A)-Lehrveranstaltung (6 ECTS).
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 19.09.2016 10:00 bis Di 27.09.2016 23:00
- Abmeldung bis Di 27.09.2016 23:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
DIE ERSTE EINHEIT STARTET AM 3.10.2016 UM 13.15 UHR STATT.
- Montag 03.10. 11:30 - 14:45 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
- Montag 17.10. 11:30 - 14:45 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
- Montag 31.10. 11:30 - 14:45 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
- Montag 14.11. 11:30 - 14:45 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
- Montag 28.11. 11:30 - 14:45 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
- Montag 12.12. 11:30 - 14:45 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
- Montag 16.01. 11:30 - 14:45 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Um die Lehrveranstaltung erfolgreich zu bestehen, müssen folgende Anforderungen erfüllt werden:3 ECTS = regelmäßige Teilnahme; aktive Teilnahme; Übernahme einer Präsentation ODER Erarbeitung einer schriftlichen Aufgabe im Umfang von 10 Seiten (Details siehe weiter unten); schriftliche Vorbereitung von Fragen, die im Seminar diskutiert werden könnten und schriftliche Ausarbeitung eines Statements zu einem der Themen (Details siehe weiter unten); Klausur6 ECTS = regelmäßige Teilnahme; aktive Teilnahme; Übernahme einer Präsentation ODER Erarbeitung einer schriftlichen Aufgabe im Umfang von 10 Seiten (Details siehe weiter unten); schriftliche Vorbereitung von Fragen, die im Seminar diskutiert werden könnten und schriftliche Ausarbeitung eines Statements zu einem der Themen (Details siehe weiter unten); Klausur, Seminararbeit.
Die Teilnote Seminararbeit fließt zu 50% in die Gesamtnote ein.
Die Teilnote Seminararbeit fließt zu 50% in die Gesamtnote ein.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- regelmäßige Teilnahme - nicht mehr als 1x fehlen (3x2 SWS)
- aktive Teilnahme - Mitarbeit bei Diskussionen, Bearbeitung der Arbeitsaufgaben, Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen
- 50 P = Übernahme einer Präsentation - theoretischer Input mit praktischen Aufgaben (max. 5er Gruppen): Ablauf: vor der Seminarsitzung: Theoretische Vorbereitung eines Themas (noch vor der Seminarsitzung). Die Vorbereitung umfassen das Einstudieren von empfohlenen Texten (neben der Basislektüre sollen noch weitere Quellen herangezogen werden) und das Erarbeiten eines Handouts mit den wichtigsten Begriffen, Thesen und Fragen, die in der Seminareinheit diskutiert werden könnten. Im Seminar: Jedes Mitglied der Gruppe übernimmt eine kleinere Gruppe von Studierenden. In diesen kleinen Gruppen wird die theoretische Vorbereitung präsentiert. Nach der Präsentation der theoretischen Ausgangspunkte (30 Min.) erfolgt eine praktische Aufgabe (30 Min.), die vor dem Hintergrund der bereits präsentierten theoretischen Inhalte geschieht. Anschließend werden die wichtigsten Erkenntnisse im Plenum präsentiert (10 Min.)50 P = Erarbeitung einer schriftlichen Aufgabe im Umfang von 10 Seiten. Bei der Erarbeitung einer schriftlichen Aufgabe handelt es sich um die Bearbeitung einer Fragestellung, die mit Hilfe von theoretischer Literatur erarbeitet wird. Die Fragestellung müssen die Studierenden entwickeln. Die Fragestellung muss mit dem Thema der Lehrveranstaltung zusammenhängen. Es muss möglich sein, die Fragestellung mit Hilfe der theoretischen Literatur zu bearbeiten. Die Besprechung der Fragestellung erfolgt in einer der Sprechstunden. Abgabe: in Moodle- Abgabetermin: 16. 1. 201725 P = schriftliche Vorbereitung von Fragen, die im Seminar diskutiert werden könnten und schriftliche Ausarbeitung eines Statements zu einem der Themen (Ausgangsbasis für die Teilleistung stellen die theoretischen Texte dar, die gelesen werden).
o Diese Teilleistung muss einmal pro Semester erledigt werden.
o Anhand der vorbereitenden Lektüre von Texten sollen drei Fragen formuliert werden und kurz kommentiert werden. In den Fragen muss auch ein klarer Zusammenhang mit dem gelesenen Text notiert werden (bibliographischer Verweis). Gleichzeitig soll auch ein kurzes Statement zum besprochenen Thema verfasst werden. Das Statement umfasst zwei Seiten (insgesamt 3600 Zeichen). Das Statement geht von der Lektüre der theoretischen Texte aus. Formale Anforderungen: 3600 Zeichen; genaue bibliographische Angaben. Abgabe: in Moodle25 P = Klausur. In der theoretischen Klausur werden Fragen zu den einzelnen Themen des Seminars gestellt. Die Fragen werden sich inhaltlich auf die Präsentationen und die gelesenen Texte beziehen. In der Klausur werden nur Textfragen gestellt. Der Termin der Klausur ist dem Semesterplan zu entnehmen (16.1.2017). Bewertung: 5 Fragen (eine Frage/5 Punkte)100-90 = 1; 89-80 = 2; 79-70 = 3; 69-60 = 4; 59-0 = 5
- aktive Teilnahme - Mitarbeit bei Diskussionen, Bearbeitung der Arbeitsaufgaben, Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen
- 50 P = Übernahme einer Präsentation - theoretischer Input mit praktischen Aufgaben (max. 5er Gruppen): Ablauf: vor der Seminarsitzung: Theoretische Vorbereitung eines Themas (noch vor der Seminarsitzung). Die Vorbereitung umfassen das Einstudieren von empfohlenen Texten (neben der Basislektüre sollen noch weitere Quellen herangezogen werden) und das Erarbeiten eines Handouts mit den wichtigsten Begriffen, Thesen und Fragen, die in der Seminareinheit diskutiert werden könnten. Im Seminar: Jedes Mitglied der Gruppe übernimmt eine kleinere Gruppe von Studierenden. In diesen kleinen Gruppen wird die theoretische Vorbereitung präsentiert. Nach der Präsentation der theoretischen Ausgangspunkte (30 Min.) erfolgt eine praktische Aufgabe (30 Min.), die vor dem Hintergrund der bereits präsentierten theoretischen Inhalte geschieht. Anschließend werden die wichtigsten Erkenntnisse im Plenum präsentiert (10 Min.)50 P = Erarbeitung einer schriftlichen Aufgabe im Umfang von 10 Seiten. Bei der Erarbeitung einer schriftlichen Aufgabe handelt es sich um die Bearbeitung einer Fragestellung, die mit Hilfe von theoretischer Literatur erarbeitet wird. Die Fragestellung müssen die Studierenden entwickeln. Die Fragestellung muss mit dem Thema der Lehrveranstaltung zusammenhängen. Es muss möglich sein, die Fragestellung mit Hilfe der theoretischen Literatur zu bearbeiten. Die Besprechung der Fragestellung erfolgt in einer der Sprechstunden. Abgabe: in Moodle- Abgabetermin: 16. 1. 201725 P = schriftliche Vorbereitung von Fragen, die im Seminar diskutiert werden könnten und schriftliche Ausarbeitung eines Statements zu einem der Themen (Ausgangsbasis für die Teilleistung stellen die theoretischen Texte dar, die gelesen werden).
o Diese Teilleistung muss einmal pro Semester erledigt werden.
o Anhand der vorbereitenden Lektüre von Texten sollen drei Fragen formuliert werden und kurz kommentiert werden. In den Fragen muss auch ein klarer Zusammenhang mit dem gelesenen Text notiert werden (bibliographischer Verweis). Gleichzeitig soll auch ein kurzes Statement zum besprochenen Thema verfasst werden. Das Statement umfasst zwei Seiten (insgesamt 3600 Zeichen). Das Statement geht von der Lektüre der theoretischen Texte aus. Formale Anforderungen: 3600 Zeichen; genaue bibliographische Angaben. Abgabe: in Moodle25 P = Klausur. In der theoretischen Klausur werden Fragen zu den einzelnen Themen des Seminars gestellt. Die Fragen werden sich inhaltlich auf die Präsentationen und die gelesenen Texte beziehen. In der Klausur werden nur Textfragen gestellt. Der Termin der Klausur ist dem Semesterplan zu entnehmen (16.1.2017). Bewertung: 5 Fragen (eine Frage/5 Punkte)100-90 = 1; 89-80 = 2; 79-70 = 3; 69-60 = 4; 59-0 = 5
Prüfungsstoff
Das Seminar hat folgende thematische Schwerpunkte:
- Abgrenzung der Begriffe: Gemeinsprache, Fachsprache, Bildungssprache, Wissenschaftssprache.
- Das Konzept der Alltäglichen Wissenschaftssprache nach Ehlich.
- Die Rolle der Wissenschaftssprache im akademischen Kontext. Dargestellt am Beispiel der Studie Sprache und Bildungserfolg: Sprachliche Anforderungen in der Studieneingangsphase.
- Sprachbedarfsanalyse als Basis für die Curriculumentwicklung (Gastvortrag: Joachim Schlabach, Turku School of Economics Universität Turku, Finnland).
- Wissenschaftssprache im schulischen Kontext. Dargestellt am Beispiel der Vorwissenschaftlichen Arbeit.
- Wissenschaftliche Schreibkompetenzen zwischen Schule und Universität
- Prozessorientierte Schreibdidaktik. Begriff und Arbeitsformen.
- Förderung des wissenschaftlichen Schreibens im akademischen Kontext. Dargestellt am Beispiel des Programms Schreibmentoring und Writing Fellows.
- Abgrenzung der Begriffe: Gemeinsprache, Fachsprache, Bildungssprache, Wissenschaftssprache.
- Das Konzept der Alltäglichen Wissenschaftssprache nach Ehlich.
- Die Rolle der Wissenschaftssprache im akademischen Kontext. Dargestellt am Beispiel der Studie Sprache und Bildungserfolg: Sprachliche Anforderungen in der Studieneingangsphase.
- Sprachbedarfsanalyse als Basis für die Curriculumentwicklung (Gastvortrag: Joachim Schlabach, Turku School of Economics Universität Turku, Finnland).
- Wissenschaftssprache im schulischen Kontext. Dargestellt am Beispiel der Vorwissenschaftlichen Arbeit.
- Wissenschaftliche Schreibkompetenzen zwischen Schule und Universität
- Prozessorientierte Schreibdidaktik. Begriff und Arbeitsformen.
- Förderung des wissenschaftlichen Schreibens im akademischen Kontext. Dargestellt am Beispiel des Programms Schreibmentoring und Writing Fellows.
Literatur
Die Literatur wird in der im Seminar behandelten Reihenfolge angegeben:
- Bongo, Giancarmine (2010): Der theoretische Raum der Wissenschaftssprache. Untersuchungen über die funktionale Konstitution einer Wissenschaftssprachtheorie und deren Anwendung in der Praxis. Bern, Wien u.a: Lang (Europäische Hochschulschriften : Reihe 21, Linguistik, 365), S. 11-54
- Bärenfänger, Olaf; Lange, Daisy; Möhring, Jupp (2015): Sprache und Bildungserfolg: Sprachliche Anforderungen in der Studieneingangsphase. Leipzig: Institute for Test Research and Development (Research Papers in Assessment, Volume 1), S. 2-52
- Bärenfänger, Olaf; Lange, Daisy; Möhring, Jupp (2015): Sprache und Bildungserfolg: Sprachliche Anforderungen in der Studieneingangsphase. Leipzig: Institute for Test Research and Development (Research Papers in Assessment, Volume 1), Kap. 3, 4, 5 (Suchen Sie sich ein Fach aus!), 6
- Breckle, Margit & Rinne, Marleena (2016): Unternehmenskommunikation zwischen Pohjanmaa und den deutschsprachigen Ländern. Universität Vaasa, Reports 209.
- Ylönen, Sabine (2015): Deutsch als Wissenschaftssprache in Finnland : Disziplinen im Vergleich. In M. Szurawitzki, I. Busch-Lauer, P. Rössler, & R. Krapp (Eds.), Wissenschaftssprache Deutsch : international, interdisziplinär, interkulturell (S. 123-136). Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag.
- Pichler, Christian (2014): Die Vorwissenschaftliche Arbeit: Zahlen, Daten, Fakten. Mit einem Blick auf die Diplomarbeit an BHS. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik. Zeitschrift für den Deutschunterricht in Wissenschaft und Schule 38 (4), S. 9–23.
- Gruber, Helmut; Huemer, Birgit; Wetschanow, Karin (2014): Die Vorwissenschaftliche Arbeit - Annäherung an eine Textsorte. In: ide. Zeitschrift für den Deutschunterricht in Wissenschaft und Schule 38 (4), S. 24–34.
- Pohl, Thorsten (2015): Wissenschaftliche Schreibkompetenzen zwischen Schule und Universität. In: Sabine Schmölzer-Eibinger und Eike Thürmann (Hg.): Schreiben als Medium des Lernens. Kompetenzentwicklung durch Schreiben im Fachunterricht. 1. Aufl., neue Ausg. Münster, Westf: Waxmann (Fachdidaktische Forschungen, 8), S. 235–248.
- Steinhoff, Thorsten (2007): Wissenschaftliche Textkompetenz. Sprachgebrauch und Schreibentwicklung in wissenschaftlichen Texten von Studenten und Experten. Tübingen: Max Niemeyer. Insbesondere das Kap. 4
- Ruhmann, Gabriela; Kruse, Otto (2014): Prozessorientierte Schreibdidaktik: Grundlagen, Arbeitsformen, Perspektiven. In: Stephanie Dreyfürst und Nadja Sennewald (Hg.): Schreiben. Grundlagentexte zur Theorie, Didaktik und Beratung. Opladen, Toronto: Barbara Budrich (UTB Schlüsselkompetenzen, 8604), S. 15–34.
- Bongo, Giancarmine (2010): Der theoretische Raum der Wissenschaftssprache. Untersuchungen über die funktionale Konstitution einer Wissenschaftssprachtheorie und deren Anwendung in der Praxis. Bern, Wien u.a: Lang (Europäische Hochschulschriften : Reihe 21, Linguistik, 365), S. 11-54
- Bärenfänger, Olaf; Lange, Daisy; Möhring, Jupp (2015): Sprache und Bildungserfolg: Sprachliche Anforderungen in der Studieneingangsphase. Leipzig: Institute for Test Research and Development (Research Papers in Assessment, Volume 1), S. 2-52
- Bärenfänger, Olaf; Lange, Daisy; Möhring, Jupp (2015): Sprache und Bildungserfolg: Sprachliche Anforderungen in der Studieneingangsphase. Leipzig: Institute for Test Research and Development (Research Papers in Assessment, Volume 1), Kap. 3, 4, 5 (Suchen Sie sich ein Fach aus!), 6
- Breckle, Margit & Rinne, Marleena (2016): Unternehmenskommunikation zwischen Pohjanmaa und den deutschsprachigen Ländern. Universität Vaasa, Reports 209.
- Ylönen, Sabine (2015): Deutsch als Wissenschaftssprache in Finnland : Disziplinen im Vergleich. In M. Szurawitzki, I. Busch-Lauer, P. Rössler, & R. Krapp (Eds.), Wissenschaftssprache Deutsch : international, interdisziplinär, interkulturell (S. 123-136). Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag.
- Pichler, Christian (2014): Die Vorwissenschaftliche Arbeit: Zahlen, Daten, Fakten. Mit einem Blick auf die Diplomarbeit an BHS. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik. Zeitschrift für den Deutschunterricht in Wissenschaft und Schule 38 (4), S. 9–23.
- Gruber, Helmut; Huemer, Birgit; Wetschanow, Karin (2014): Die Vorwissenschaftliche Arbeit - Annäherung an eine Textsorte. In: ide. Zeitschrift für den Deutschunterricht in Wissenschaft und Schule 38 (4), S. 24–34.
- Pohl, Thorsten (2015): Wissenschaftliche Schreibkompetenzen zwischen Schule und Universität. In: Sabine Schmölzer-Eibinger und Eike Thürmann (Hg.): Schreiben als Medium des Lernens. Kompetenzentwicklung durch Schreiben im Fachunterricht. 1. Aufl., neue Ausg. Münster, Westf: Waxmann (Fachdidaktische Forschungen, 8), S. 235–248.
- Steinhoff, Thorsten (2007): Wissenschaftliche Textkompetenz. Sprachgebrauch und Schreibentwicklung in wissenschaftlichen Texten von Studenten und Experten. Tübingen: Max Niemeyer. Insbesondere das Kap. 4
- Ruhmann, Gabriela; Kruse, Otto (2014): Prozessorientierte Schreibdidaktik: Grundlagen, Arbeitsformen, Perspektiven. In: Stephanie Dreyfürst und Nadja Sennewald (Hg.): Schreiben. Grundlagentexte zur Theorie, Didaktik und Beratung. Opladen, Toronto: Barbara Budrich (UTB Schlüsselkompetenzen, 8604), S. 15–34.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32
- Abgrenzung der Begriffe: Gemeinsprache, Fachsprache, Bildungssprache, Wissenschaftssprache.
- Das Konzept der Alltäglichen Wissenschaftssprache nach Ehlich.
- Die Rolle der Wissenschaftssprache im akademischen Kontext. Dargestellt am Beispiel der Studie Sprache und Bildungserfolg: Sprachliche Anforderungen in der Studieneingangsphase.
- Sprachbedarfsanalyse als Basis für die Curriculumentwicklung (Gastvortrag: Joachim Schlabach, Turku School of Economics Universität Turku, Finnland).
- Wissenschaftssprache im schulischen Kontext. Dargestellt am Beispiel der Vorwissenschaftlichen Arbeit.
- Wissenschaftliche Schreibkompetenzen zwischen Schule und Universität
- Prozessorientierte Schreibdidaktik. Begriff und Arbeitsformen.
- Förderung des wissenschaftlichen Schreibens im akademischen Kontext. Dargestellt am Beispiel des Programms Schreibmentoring und Writing Fellows.Die Studierenden sollen nach dem Absolvieren der Lehrveranstaltung in der Lage sein, die Wissenschaftssprache Deutsch im schulischen und akademischen Kontext definieren und aus der Perspektive der Wissenschaftstheorie darstellen zu können. Außerdem sollen die Studierenden in der Lage sein, vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Modelle, die Bereiche des wissenschaftlichen Schreibens zu identifizieren und unter Heranziehung der entsprechenden Literatur zu fördern.