100220 SE Austrian Studies: Theorie/Österreichbegriff (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 17.02.2025 09:00 bis So 23.02.2025 19:00
- Abmeldung bis So 23.02.2025 19:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 06.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 13.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 20.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 27.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 03.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 10.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- N Donnerstag 08.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 15.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 22.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 05.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 12.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 26.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Seminar soll die historische Bedingtheit und Kontingenz unterschiedlicher Bilder, Mythen, Topoi, Vorstellungen und Begriffe ‚Österreichs‘ bzw. des ‚Österreichischen‘ seit der Barockzeit erarbeiten. Ziel ist die Vermittlung eines Überblicks über die neuzeitliche Diskursgeschichte des ‚Österreichischen‘ bis zur Gegenwart. Den methodologischen Hintergrund bildet die neuere Theoriebildung zur ‚invention of tradition‘ (Eric Hobsbawm) bzw. zur Entstehung, Tradierung und Funktionsweise kollektiver bzw. kulturell vermittelter Identitäten. In didaktischer Hinsicht gilt es jeweils, sowohl die Traditionslinien als auch ihre Diskontinuitäten und damit verbundene Deutungskonflikte in den Blick zu nehmen und offensichtliche Widersprüche nicht zu kitten, sondern als signifikante Bruchlinien des so brüchigen wie changierenden österreichischen Selbstverständnisses kenntlich zu machen und kritisch zu diskutieren.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Impulsreferate und Thesenpräsentationen (inkl. PPP und Handout) auf der Basis eigener Textlektüre und -analyse sowie der vorliegenden Sekundärliteratur; aktive Teilnahme an der Seminardiskussion, Verschriftlichung einer Seminararbeit.
Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen'). Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist nicht erlaubt.
Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen'). Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist nicht erlaubt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Hauptgewicht der Beurteilung liegt auf der schriftlichen Arbeit; darüber hinaus werden weitere Leistungen wie Referat, Beteiligung an der Seminardiskussion etc. bei der Notengebung berücksichtigt.
Umfang der Abschlussarbeiten: Seminararbeiten 25 Seiten Haupttext.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig. Maximal zweimaliges Fehlen ist erlaubt. Eine konsequenzlose Abmeldung ist bei wöchentlichen Lehrveranstaltungen bis vor der dritten LV-Einheit möglich, bei 14-tägigen Lehrveranstaltungen und Blöcken bis vor dem zweiten Termin.
Umfang der Abschlussarbeiten: Seminararbeiten 25 Seiten Haupttext.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig. Maximal zweimaliges Fehlen ist erlaubt. Eine konsequenzlose Abmeldung ist bei wöchentlichen Lehrveranstaltungen bis vor der dritten LV-Einheit möglich, bei 14-tägigen Lehrveranstaltungen und Blöcken bis vor dem zweiten Termin.
Prüfungsstoff
Lektüre bzw. Kenntnis der historischen sowie der aktuellen Texte des Seminarprogramms und maßgeblicher zeitgenössischer Kontexte; Aneignung kulturtheoretischen und kulturhistorischen Wissens, insbesondere zur Frage der Konstitution von nationalen und kulturellen Identitäten.
Literatur
Nach einer knappen theoretischen Einleitung werden Primärtexte u.a. von folgenden Autor*innen gelesen: Abraham a Sancta Clara, Philipp Wilhelm von Hörnigk, Joseph von Sonnenfels, Aloys Blumauer, Josef Freiherr von Hormayr, Franz Grillparzer, Charles Sealsfield, Anastasius Grün, Johann Nepomuk Nestroy, Friedrich Hebbel, Ferdinand Kürnberger, Hermann Bahr, Stefan Zweig, Robert Musil, Hugo von Hofmannsthal, Anton Wildgans, Karl Kraus, Alexander Lernet-Holenia, Ilse Aichinger, Helmut Qualtinger/Carl Merz, Ingeborg Bachmann, Peter Handke, Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, Robert Menasse, Karl-Markus Gauß, Isolde Charim, Doron Rabinovici, Franz Schuh und Michael Köhlmeier.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 05.03.2025 17:45