100232 SE Masterseminar Neuere deutsche Literatur: Dramatische Sprachkritik (2017W)
Johann Nepomuk Nestroy
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 04.09.2017 09:00 bis Fr 15.09.2017 20:00
- Abmeldung bis Fr 15.09.2017 20:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
ACHTUNG! Die LV beginnt erst mit dem 12.10.2017!!
- Donnerstag 12.10. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Donnerstag 19.10. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Donnerstag 09.11. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Donnerstag 16.11. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Donnerstag 23.11. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Donnerstag 30.11. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Montag 04.12. 08:30 - 11:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Donnerstag 07.12. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Donnerstag 14.12. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Donnerstag 11.01. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Donnerstag 18.01. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Donnerstag 25.01. 11:30 - 13:00 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Studienziel laut Curriculum:
»SE Seminare mit der Bezeichnung "Masterseminar" dienen der Entwicklung theoretischer und methodischer Kompetenzen. Selbständiges wissenschaftliches Arbeiten und adäquate Präsentation der Ergebnisse (schriftlich und mündlich) stehen im Vordergrund. Die Leistungsbeurteilung erfolgt entsprechend der Vorgaben des studienrechtlichen Teils der Satzung.«
»SE Seminare mit der Bezeichnung "Masterseminar" dienen der Entwicklung theoretischer und methodischer Kompetenzen. Selbständiges wissenschaftliches Arbeiten und adäquate Präsentation der Ergebnisse (schriftlich und mündlich) stehen im Vordergrund. Die Leistungsbeurteilung erfolgt entsprechend der Vorgaben des studienrechtlichen Teils der Satzung.«
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Bedingung für einen erfolgreichen Abschluss des Seminars ist neben der Erfüllung der satzungsgemäßen Vorgaben die Bereitschaft zu extensiver und intensiver Lektüre, die konsequente Vorbereitung auf die jeweiligen Lehrveranstaltungseinheiten, die aktive schriftliche und mündliche Teilnahme an den Sitzungen in Fragestellung und Diskussionsbeitrag sowie eine abschließende schriftliche Arbeit im Umfang von 25 Seiten, die – in engem Bezug auf die gemeinsame Diskussion im Seminar – eine thematisch präzise, klar strukturierte und methodisch reflektierte Auseinandersetzung mit dem Seminargegenstand darstellt. Spätester Abgabetermin: 28. Februar 2018.
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
1.Abschnitt
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
1.Abschnitt
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32
Das Seminar nimmt sich die sprachliche Dramatik Johann Nepomuk Nestroys vor und setzt sich exemplarisch mit dessen »Lumpazivagabundus« auseinander. Zu Beginn steht die gemeinsame Lektüre von Karl Kraus’ Essay »Nestroy und die Nachwelt«, nicht zuletzt weil er nahelagt, dass die dramatische Handlung in ihrem Innersten sich aus der Sprechhandlung entwickelt. Das Interesse gilt daher vorrangig den komischen Effekten der Rede, den sprachlichen Unglücksfällen, den kommunikativen Mißverständnissen, dem sprachlichen Witz, der die Handlung voran treibt, und der immanenten Gewalt, die das »Sprachspiel« bloßlegt.Zur Einführung: Karl Kraus, Nestroy und die Nachwelt. In: Ders., Schriften. Hg. von Christian Wagenknecht. Band 4 : Untergang der Welt durch schwarze Magie. Frankfurt am Main 1989 (Suhrkamp Taschenbuch 1314)