100240 SE Neuere Deutsche Literatur: Medialität des Lesens. Lesetheorie und Lesegeschichte (2016S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 23.02.2016 08:00 bis Do 03.03.2016 23:59
- Abmeldung bis Do 03.03.2016 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 07.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 14.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 04.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 11.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 18.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 25.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 02.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 09.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 23.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 30.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 06.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 13.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 20.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Montag 27.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für eine positive Absolvierung der LV sind nötig:
Regelmäßige Anwesenheit
Aktive Mitarbeit in den Sitzungen
Regelmäßige Lektüre der Pflichtliteratur
(Gruppen-)Referat
Verfassen einer schriftlichen Abschlussarbeit
Regelmäßige Anwesenheit
Aktive Mitarbeit in den Sitzungen
Regelmäßige Lektüre der Pflichtliteratur
(Gruppen-)Referat
Verfassen einer schriftlichen Abschlussarbeit
Prüfungsstoff
Literatur
Literaturangaben (Auswahl):
Chartier, Roger; Cavallo, Guglielmo (Hg.): Die Welt des Lesens. Von der Schriftrolle zum Bildschirm. Frankfurt/M. u.a.: Campus 1999.
Dehaene, Stanislas: Lesen. Die größte Erfindung der Menschheit und was dabei in unseren Köpfen passiert. München: Knaus 2010.
Hans-Christian von Herrmann; Jeannie Moser (Hg.): Lesen. Ein Handapparat. Frankfurt/M.: Vittorio Klostermann 2015.
Illich, Ivan: Im Weinberg des Textes. Als das Schriftbild der Moderne entstand. München: Beck 2010.
Mangen, Anne: Hypertext fiction reading: haptics and immersion. In: Journal of Research in Reading 31 (2008), Issue 4, S. 404-419.
Schön, Erich: Geschichte des Lesens. In: Franzmann, Bodo; Hasemann, Klaus; Löffler, Dietrich; Schön, Erich (Hg.): Handbuch Lesen. München: K.G. Saur 1999, S. 1-85.
Svenbro, Jesper: Ameisenwege. Figuren der Schrift und des Lesens in der griechischen Antike. Graz: Droschl 2000.
Wolf, Maryanne: Das lesende Gehirn. Wie der Mensch zum Lesen kam – und was es in unseren Köpfen bewirkt. Heidelberg: Spektrum 2010.
Chartier, Roger; Cavallo, Guglielmo (Hg.): Die Welt des Lesens. Von der Schriftrolle zum Bildschirm. Frankfurt/M. u.a.: Campus 1999.
Dehaene, Stanislas: Lesen. Die größte Erfindung der Menschheit und was dabei in unseren Köpfen passiert. München: Knaus 2010.
Hans-Christian von Herrmann; Jeannie Moser (Hg.): Lesen. Ein Handapparat. Frankfurt/M.: Vittorio Klostermann 2015.
Illich, Ivan: Im Weinberg des Textes. Als das Schriftbild der Moderne entstand. München: Beck 2010.
Mangen, Anne: Hypertext fiction reading: haptics and immersion. In: Journal of Research in Reading 31 (2008), Issue 4, S. 404-419.
Schön, Erich: Geschichte des Lesens. In: Franzmann, Bodo; Hasemann, Klaus; Löffler, Dietrich; Schön, Erich (Hg.): Handbuch Lesen. München: K.G. Saur 1999, S. 1-85.
Svenbro, Jesper: Ameisenwege. Figuren der Schrift und des Lesens in der griechischen Antike. Graz: Droschl 2000.
Wolf, Maryanne: Das lesende Gehirn. Wie der Mensch zum Lesen kam – und was es in unseren Köpfen bewirkt. Heidelberg: Spektrum 2010.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
1.Abschnitt
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
1.Abschnitt
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Letzte Änderung: Fr 06.10.2023 00:14
Ganz im Gegensatz dazu ignoriert die öffentliche Diskussion der neuen, digitalen Lesemedien deren im Vergleich zum gedruckten Buch völlig anders geartete Medialität. E-Book-Reader, Tablet-PCs und Smartphones machen nicht einfach nur unzählige digitalisierte Texte rasch und mit einem einzigen kleinen Endgerät zugänglich, sondern sie verändern die Parameter der Kulturtechnik Lesen. Sie implizieren neue Formen des Umgangs mit Texten, neue Formen der Lektüre. Freilich gab es auch vor der Digitalisierung bereits bedeutende Veränderungen von Lesemedien, die den Umgang mit Texten jeweils neu modellierten, von gemeißelten oder gemalten Inschriften über Papyrusrollen und Pergamentkodices bis zum Taschenbuch. Dieses Seminar möchte anhand exemplarischer Querschnitte dem Verhältnis von Lesemedien und den unterschiedlichen Ausformungen der Kulturtechnik Lesen nachgehen, vom antiken Griechenland über die Lesekultur des Mittelalters bis zur "digitalen Revolution". Zu diesem Zweck werden wir gemeinsam historische Studien und theoretische Konzepte erarbeiten und kritisch befragen. Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre klassischer und aktueller Forschungsliteratur und ein grundsätzliches Interesse an medientheoretischen Fragestellungen.