Universität Wien

100242 VU VU Peer-Mentoring: Theoretische Vertiefung (2024S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 200 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 05.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 19.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 09.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 16.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 23.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 30.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 07.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 14.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 28.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 04.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 11.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 18.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Dienstag 25.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Diese Lehrveranstaltung dient der theoretischen Fundierung, Reflexion und Vertiefung der eigenen Praxis als Peer-Mentor*in. In der Lehrveranstaltung erwerben aktive und ehemalige Peer-Mentor*innen relevantes theoretisches Wissen, dass sie vor dem Hintergrund Ihrer Praxiserfahrungen zu reflektieren, vernetzen und anwenden lernen.

Peer-Mentor*innen vertiefen das Verständnis der Rolle der Peer-Mentor*in im universitärem Kontext. Im weiterem erlangen Peer-Mentor*innen Wissen über Modelle und Theorien von gruppendynamischen Prozessen, vom Mentoring als Konzept, dem Konzept des Reflective Practitioners, den Konzepten der systematischen Reflexion und Intervision, der epistemologischen Entwicklung von Studierenden, der Lernentwicklung von Studierenden, von Feedback und Diversität im Mentoring und der Rolle von Mentor*innen in den relevanten Communities of Practice. Zuletzt wird Hochschuldidaktisches Basiswissen zu Kompetenzaufbau und der Planung einer Peer-Mentoring-Einheit und/oder Lerngruppe vermittelt.

Absolvent*innen dieser Lehrveranstaltung sind in der Lage, relevante Theorien und Modelle des Peer-Mentorings zu benennen, zu reflektieren und in der Gestaltung der eigenen Mentoring-Einheiten anzuwenden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1) Aktive Teilnahme an und kollegiale Mitarbeit in den VU Einheiten (40%)
2) Portfolio: "6-Minute Papers" in der VU Einheit und deren Nacharbeitung (40%)
3) Wissenschaftliches Poster zu einer der VU-Einheiten (20%)

Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig. Maximal zweimaliges Fehlen ist erlaubt. Eine konsequenzlose Abmeldung ist bei wöchentlichen Lehrveranstaltungen bis vor der dritten LV-Einheit möglich, bei 14-tägigen Lehrveranstaltungen und Blöcken bis vor dem zweiten Termin.

Prüfungsstoff

1) Anwesenheit und Mitarbeit (max. 2 unentschuldigte Fehleinheiten)
2) Fristgerechte Einreichung des Portfolios
3) Fristgerechte Einreichung des wissenschaftlichen Posters

Literatur

Eine Auswahl:
Abdul-Hussain, S., Baig, S. (2009): Diversitykompetente Supervision. In: Abdul-Hussain, S., Baig, S. (Hg.): Diversity in Supervision, Coaching und Beratung. Wien: Facultas, 49-54.
Baxter Magolda, M. (1992). Knowing and Reasoning in College: Gender-Related Patterns in Student’s Intellectual Development. San Francisco, USA: Jossey-Bass
Büssing, A., Herbig, B., Latzel, A. (2004): Explikation impliziten Wissens – Verändert sich das Handeln? In: Zeitschrift für Psychologie, 212 (2). Göttingen: Hogrefe-Verlag, 87-106.
Höher, F. (2014): Vernetztes Lernen im Mentoring. Eine Studie zur nachhaltigen Wirkung und Evaluation von Mentoring. Wiesbaden: Springer VS.
Kienle, A. (2012): Ansätze zur strukturgebenden Begleitung kollaborativer Lernprozesse. In: Journal of Interactive Media Band 11, Heft 1, 11-14.
Maturana, R. H. & Varela, F. J. (2015). Der Baum der Erkenntnis. Frankfurt am Main: Fischer.
Perry, W. G. (1970). Forms of Intellectual and Ethical Development in the College Years: A Scheme. San Francisco, USA: Jossey-Bass.
Pintrich, P. R. (2002). Future Challenges and Directions for Theory and Research on Personal Epistemology. In B. K. Hofer & P. R. Pintrich (Hrsg.), Personal Epistemology - The Psychology of Beliefs about Knowledge and Knowing (S. 389–414). New York, London: Routledge.
Polanyi, M. (2016): Implizites Wissen. Frankfurt/Main: Suhrkamp.

Die Vollständige Literaturliste wird in Moodle bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 20.02.2024 10:05