100250 SE Masterseminar NdL: Der späte Hofmannsthal (2018W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 10.09.2018 09:00 bis Fr 21.09.2018 20:00
- Abmeldung bis Fr 21.09.2018 20:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 09.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 16.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 23.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 30.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 06.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 13.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 20.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 27.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 04.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 11.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 08.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 15.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 22.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 29.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Nach einem verlorenen Krieg müsse man Lustspiele schreiben, meinte Hugo von Hofmannsthal 1918. Er schuf seine bedeutenden Werke Der Schwierige und Der Unbestechliche, worin er der Verzweiflung nach dem Ende der Habsburger Monarchie begegnen wollte. Eine weitere Reaktion auf die große Zäsur des Ersten Weltkriegs zeigte Hofmannsthal durch seine Arbeit an den Turm-Dramen, die zur geschichtlichen Bewusstseins- und Identitätsbildung Österreichs beitragen sollten. Zudem begann eine intensive Phase seiner kulturpolitischen Arbeit mit der Gründung der Salzburger Festspiele, den Neuen Deutschen Beiträgen, seiner Schrifttumsrede und zahlreichen Essays, die auf eine Neuorientierung der österreichischen Kultur im Spannungsfeld von Konservatismus und Veränderung hinwirkten. Das Seminar führt in Hofmannsthals vielfältiges Spätwerk unter Berücksichtigung der drei genannten Schwerpunkte (Komödie, Drama, Kulturpolitik) ein und gibt anhand von Hofmannsthals Ambivalenzen und Widersprüchen einen Einblick in die politischen und kulturellen Spannungen Österreichs in den 1920er Jahren.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Für die erfolgreiche Teilnahme sind die kontinuierliche Lektüre, aktive mündliche Mitarbeit, ein Impulsreferat mit Handout und eine Hausarbeit von 25 Seiten Umfang vorgesehen. Abgabe bis 30.4.2019.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zur Einführung: Elsbeth Dangel-Pelloquin: Phasen eines Lebenslaufes. In: Hofmannsthal-Handbuch. Leben Werk Wirkung. Hg. von Mathias Mayer und Julian Werlitz, Stuttgart 2016, S. 32-42.Weitere Literaturangaben erfolgen im Seminar.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 2260, I 2900)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
1.Abschnitt
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
1.Abschnitt
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32