100256 SE-B Ndl: Gehen und Schreiben: Von Seume bis Handke (2019S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 06.02.2019 09:00 bis Fr 15.02.2019 19:00
- Abmeldung bis Fr 15.02.2019 19:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Bitte achten Sie auf die leicht variierenden Termine.
- Freitag 12.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Freitag 03.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Freitag 10.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Samstag 11.05. 08:00 - 13:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Freitag 17.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Freitag 24.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Samstag 25.05. 08:00 - 13:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Freitag 07.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Freitag 14.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Freitag 21.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Freitag 28.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Grundlage der Leistungsbeurteilung bilden die folgenden mündlichen oder schriftlichen Teilleistungen:
1) Regelmäßige Vorbereitung und aktive Mitarbeit
2) Präsentation eines Referats
3) Vorstellung des Exposés zur Bachelorarbeit mit einer Bibliographie
3) Bachelor-Arbeit zu den Texten aus dem Seminar, die bis 1.9.2019 einzureichen ist. Die Arbeit umfasst 30 Seiten Haupttext.Die Themenfindung wird im Laufe des Semesters gemeinsam erarbeitet
1) Regelmäßige Vorbereitung und aktive Mitarbeit
2) Präsentation eines Referats
3) Vorstellung des Exposés zur Bachelorarbeit mit einer Bibliographie
3) Bachelor-Arbeit zu den Texten aus dem Seminar, die bis 1.9.2019 einzureichen ist. Die Arbeit umfasst 30 Seiten Haupttext.Die Themenfindung wird im Laufe des Semesters gemeinsam erarbeitet
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für einen erfolgreichen Abschluss des Seminars sind alle angegebenen Teilleistungen zu erfüllen.
Prüfungsstoff
Der Prüfungsstoff bezieht sich auf die im Seminar erarbeiteten Lektüren.
Literatur
Zur Einführung:
Peter Handke: Die Wiederholung. Berlin 2012 (1. Aufl. Frankfurt a.M. 1986).
Andre Mumot: Irrwege zum Ich. Eine kleine Literaturgeschichte des Gehens. Marburg 2008.
Johann Gottfried Seume: Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802. Hg. und kommentiert von Albert Meier. München, 11. Aufl., 2008.
Gudrun M. König: Eine Kulturgeschichte des Spaziergangs. Spuren einer bürgerlichen Praktik 1780 bis 1815. Wien 1996.Weitere Texte werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und z.T. auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Peter Handke: Die Wiederholung. Berlin 2012 (1. Aufl. Frankfurt a.M. 1986).
Andre Mumot: Irrwege zum Ich. Eine kleine Literaturgeschichte des Gehens. Marburg 2008.
Johann Gottfried Seume: Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802. Hg. und kommentiert von Albert Meier. München, 11. Aufl., 2008.
Gudrun M. König: Eine Kulturgeschichte des Spaziergangs. Spuren einer bürgerlichen Praktik 1780 bis 1815. Wien 1996.Weitere Texte werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und z.T. auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 06.10.2023 00:14
Wohin führen sie diese Reisen? Wie stellen die Gehenden ihre Erfahrungen und sich selbst als Gehende dar? Welche Funktion übernimmt das Wandern gegenüber dem Spaziergang? Und wie werden etwa auch Schreibkrisen durch das Gehen gebannt?
Wir erkunden diesen Zusammenhang anhand einer Reihe von einschlägigen, teils illustren, teils dem Wahnsinn nahen Spaziergänger- und Wanderertexten vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, wozu Werke von Eichendorff, Büchner, Robert Walser, Thomas Bernhard, Christoph Ransmayr, Werner Herzog und F. C. Delius berücksichtigt werden. Ganze Texte wechseln sich mit signifikanten Textexzerpten ab, um eine vielfältige Textgrundlage für die Anfertigung einer größeren Arbeit bereitstellen zu können.
Zu fragen ist nicht zuletzt nach der weiblichen Zurückhaltung gegenüber dieser Schreibkonstellation.