Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

110007 AR AR Literaturwissenschaft für das Lehramt Französisch (2021W)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 11 - Romanistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL

Voraussetzungen laut Studienplan:
Lehramt (Bachelor): Absolvierung der StEOP

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Französisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 14.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum ROM 5 (3B-EG-41) UniCampus Hof 8
  • Donnerstag 21.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum ROM 5 (3B-EG-41) UniCampus Hof 8
  • Donnerstag 28.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum ROM 5 (3B-EG-41) UniCampus Hof 8
  • Donnerstag 04.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum ROM 5 (3B-EG-41) UniCampus Hof 8
  • Donnerstag 11.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum ROM 5 (3B-EG-41) UniCampus Hof 8
  • Donnerstag 18.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum ROM 5 (3B-EG-41) UniCampus Hof 8
  • Donnerstag 25.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum ROM 5 (3B-EG-41) UniCampus Hof 8
  • Donnerstag 02.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum ROM 5 (3B-EG-41) UniCampus Hof 8
  • Donnerstag 09.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum ROM 5 (3B-EG-41) UniCampus Hof 8
  • Donnerstag 16.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum ROM 5 (3B-EG-41) UniCampus Hof 8
  • Donnerstag 13.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum ROM 5 (3B-EG-41) UniCampus Hof 8
  • Donnerstag 20.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum ROM 5 (3B-EG-41) UniCampus Hof 8
  • Donnerstag 27.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum ROM 5 (3B-EG-41) UniCampus Hof 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der „Arbeitsgemeinschaft Literaturwissenschaft Französisch“ beschäftigen uns die Kernbereiche der Literaturwissenschaft, nämlich die Gattungspoetik, Stilistik/Rhetorik und Gedichtanalyse, Narratologie und Erzähltextanalyse, Dramenanalyse und Literaturgeschichte. In der Lehrveranstaltung werden grundlegende wissenschaftliche Arbeitsmethoden und Literaturtheorien anhand von literarischen Texten verschiedener Epochen und Gattungen angewandt. Auch die Recherchemöglichkeiten, die uns an der Universität Wien zur Verfügung stehen, werden geübt. Grundsätzlich werden wir Bezug auf die Lehrtätigkeit – insbesondere im Sekundarbereich – nehmen und darüber nachdenken, wie literarische Texte oder Textauszüge, aber auch literaturwissenschaftliche Fragestellungen, im Fremdsprachenunterricht verwendet werden können und sollen.
Covid-19 (September 2021):
Die „Arbeitsgemeinschaft Literaturwissenschaft Französisch“ wird digital gehalten. Anstatt im Hörsaal in praesentia an der Lehrveranstaltung teilzunehmen, treffen wir uns also über eine Moodle-Aktivität in einem virtuellen Raum, wo wir uns per Web-cam sehen und per Lautsprecher/Mikrofon sprechen, diskutieren und uns hören können.
Die schriftlichen Unterlagen, wie das Programm, die Bibliografie, Textausschnitte, Handouts oder Arbeitsblätter für die jeweilige Sitzung, werden als PDF oder als (bearbeitbares) Word-Dokument zur entsprechenden Einheit auf unsere Moodle-Seite gestellt. Normalerweise dient uns ein Handout und der Vortrag der LV-Leiterin oder ein Arbeitsblatt als Diskussionsgrundlage für die Diskussion im Forum sowie natürlich die Lektüre des theoretischen oder literarischen Textes, die jeweils zu erledigen ist!

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle setzt sich aus der regelmäßigen Lektüre von literarischen und theoretischen Texten, der engagierten und informierten Diskussion im Forum, einem schriftlichen Lektüretest, einer kurzen schriftlichen Arbeit sowie einer (schriftlichen oder mündlichen) Abschlussprüfung zusammen. Die Arbeitssprachen werden Deutsch und Französisch sein. Alle Primärtexte und einige Sekundärtexte sind auf Französisch.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die „Arbeitsgemeinschaft Literaturwissenschaft Französisch“ dient dazu, Themen der einführenden literaturwissenschaftlichen STEOP-Vorlesung vertiefend zu reflektieren und im Forum zu diskutieren. Methoden der Textanalyse und literaturwissenschaftliche Theorien werden reflektiert und angewandt: Der in der Vorlesung vermittelte Überblick der französischen Literaturgeschichte und Literaturtheorie wird hier durch konkrete, wissenschaftlich (inhaltlich und formal) entsprechende Textanalysen ergänzt. Auf diese Weise werden diejenigen Grundkompetenzen erworben oder gefestigt, die in den folgenden literaturwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen, insbesondere im Rahmen von Seminaren, hinsichtlich des Verfassens einer schriftlichen Arbeit (Seminararbeit oder Bachelorarbeit) vorausgesetzt werden.

Prüfungsstoff

Bei der „Arbeitsgemeinschaft Literaturwissenschaft Französisch“ handelt es sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Das bedeutet, dass alle (mündlichen wie schriftlichen) Leistungen, die im Laufe des Semesters im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft erbracht werden, für die Evaluierung der Semesterleistung relevant sind.

Literatur

Die Lektüreliste und eine Bibliographie werden in der ersten Einheit der Lehrveranstaltung besprochen.

Pflichtlektüre
Primärtexte:
Louise Labé, Sonnet VIII (1555).
Théophile Gautier, „À deux beaux yeux“ (1838).
Charles Baudelaire, „La Chevelure“ (1861).
Charles Baudelaire, „À une Passante“ (1861).
Camille Laurens, Philippe (1995).
Jean Racine, Bérénice (1670).
Béroul, Le roman de Tristan et Yseut (12. Jht.).
Marie de France, „Le lais du chèvrefeuille“ (12. Jht.).
Sekundärtexte:
Martine Fiévet, „Pour quelles raisons et à quelles fins les textes littéraires doivent-ils entrer dans la classe de FLE?“, in Littérature en classe de FLE.
Christiane Fäcke, „Literaturunterricht“, in Fachdidaktik Französisch. Eine Einführung.
Thomas Klinkert, „Die literarischen Gattungen“, in Einführung in die französische Literaturwissenschaft.
Maximilian Gröne und Frank Reiser, „Dramatische Texte“, in Französische Literaturwissenschaft.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Lehramt (Bachelor): UF F 02; UF F 05

Letzte Änderung: Mi 06.10.2021 17:09