110025 SE Landeswissenschaftliches Seminar (BA/MA) - Rumänisch (2023W)
Bedrohtes Kulturerbe der Rumänen, Aromunen, Meglen-Vlachen und Istrorumänen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
GEMISCHT
Voraussetzungen lt. Studienplan:
BA: Absolvierung der Grund- und Erweiterungsmodule (Pflichtmodule); Absolvierung des Sprachkurses der Stufe 3 dringend empfohlen;
MA: s. Studienplan
BA: Absolvierung der Grund- und Erweiterungsmodule (Pflichtmodule); Absolvierung des Sprachkurses der Stufe 3 dringend empfohlen;
MA: s. Studienplan
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 19.09.2023 09:00 bis Mi 04.10.2023 10:00
- Abmeldung bis Di 31.10.2023 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Rumänisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Einige der Sitzungen werden online stattfinden. Details hierzu werden am Anfang der Veranstaltung bekanntgegeben.
- Montag 09.10. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Montag 16.10. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Montag 23.10. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Montag 30.10. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Montag 06.11. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Montag 13.11. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Montag 20.11. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Montag 27.11. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Montag 04.12. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Montag 11.12. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Montag 08.01. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Montag 15.01. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Montag 22.01. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Montag 29.01. 15:15 - 16:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Studierenden müssen für die Prüfung / die Lehrveranstaltung eine umfassende Analyse des bedrohten Kulturerbes der genannten Ethnien präsentieren, die sowohl historische, kulturelle als auch sprachliche Aspekte abdeckt. Sie sollen dazu in der Lage sein, eigene Sprachdokumentationen und Texttranskriptionen zu erstellen, Bedrohungen zu erkennen und Schutzstrategien vorzuschlagen. Bei der Hausaufgabe sind Forschungsnotizen, literarische Quellen und persönliche Notizen als Hilfsmittel erlaubt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Eine positive Beurteilung erfordert eine gründliche Auseinandersetzung mit den historischen, kulturellen und sprachlichen Aspekten des bedrohten Kulturerbes der genannten Ethnien. Die Studierenden sollten klare Einsichten in die Bedrohungen und Schutzmaßnahmen demonstrieren und ihre Argumentation gut strukturieren. Die Teilleistungen und einzelnen Fragen werden anhand der Tiefe der Analyse, der Originalität der Perspektiven und der Fähigkeit zur kritischen Reflexion bewertet. Die Noten spiegeln dabei die Qualität der Präsentation, des Argumentationsaufbaus und der Nutzung relevanter Quellen wider.
Prüfungsstoff
Für die Prüfung / Teilleistungen müssen folgende Punkte gelernt / erbracht werden:
Verständnis der Geschichte der genannten Ethnien.
Kenntnis von Bräuchen, Traditionen, Architektur und Kunsthandwerk.
Überblick über Sprachen und Dialekte.
Erkennen von Gefährdungen des Kulturerbes.
Vorschläge zur Bewahrung des Erbes.
Verwendung von ethnographischen Ansätzen.
Reflexion über Identität und globale Einflüsse.
Eine Hausaufgabe mit Transkription und Dokumentation, die diese Aspekte behandelt, reicht aus.
Verständnis der Geschichte der genannten Ethnien.
Kenntnis von Bräuchen, Traditionen, Architektur und Kunsthandwerk.
Überblick über Sprachen und Dialekte.
Erkennen von Gefährdungen des Kulturerbes.
Vorschläge zur Bewahrung des Erbes.
Verwendung von ethnographischen Ansätzen.
Reflexion über Identität und globale Einflüsse.
Eine Hausaufgabe mit Transkription und Dokumentation, die diese Aspekte behandelt, reicht aus.
Literatur
Alle Literaturangaben der folgenden Seiten sind relevant:
https://www.oeaw.ac.at/vlach/collections/meglen-vlach
https://www.oeaw.ac.at/vlach/collections/romanian-varieties
https://www.oeaw.ac.at/vlach/collections/vlaski-zejanski
https://www.oeaw.ac.at/vlach/collections/aromanian
https://www.oeaw.ac.at/vlach/collections/meglen-vlach
https://www.oeaw.ac.at/vlach/collections/romanian-varieties
https://www.oeaw.ac.at/vlach/collections/vlaski-zejanski
https://www.oeaw.ac.at/vlach/collections/aromanian
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA: BAR 11/14/15 R;
MA: MAR 05/06/07/08/09 a/b
MA: MAR 05/06/07/08/09 a/b
Letzte Änderung: Di 12.09.2023 11:47
Kulturelle Vielfalt: Die verschiedenen kulturellen Ausdrucksformen, Bräuche, Traditionen, Feste und kulinarischen Besonderheiten dieser Gruppen werden beleuchtet.
Sprachliche Aspekte: Die verschiedenen Sprachen und Dialekte dieser Ethnien werden betrachtet, um die Sprachenvielfalt zu verstehen und zu erhalten.
Architektonisches Erbe: Die traditionelle Architektur und Bauweisen der Region, einschließlich Kirchen, Häusern und Dorfanlagen, werden behandelt.
Kunsthandwerk: Die Studierenden erfahren mehr über die traditionellen Handwerkskünste, wie Textilien, Keramik und Holzschnitzerei.
Kulturelle Interaktionen: Die historischen Interaktionen und kulturellen Austausche mit benachbarten Gemeinschaften werden beleuchtet.
Gefährdung des Erbes: Die Bedrohungen, denen dieses Kulturerbe ausgesetzt ist, wie Urbanisierung, Tourismus und Globalisierung, werden analysiert.
Schutz und Erhalt: Strategien zum Schutz und zur Bewahrung dieses Kulturerbes werden diskutiert, einschließlich UNESCO-Initiativen und lokaler Maßnahmen.
Identitätsfragen: Die Beziehung zwischen Kulturerbe und Identität in einer sich verändernden Welt wird kritisch betrachtet.
Forschungsmethoden: Die Studierenden lernen Methoden der ethnolinguistischen Forschung und Dokumentation kennen, um selbstständig zur Erhaltung dieses Kulturerbes beizutragen.
Am Ende des Seminars sollten die Studierenden in der Lage sein, nicht nur das kulturelle Erbe bedrohter balkanromanischer Kulturen zu schätzen, sondern auch bewusste Schritte zur Bewahrung und Sensibilisierung gegenüber dessen Gefährdung unternehmen zu können.