Universität Wien

110057 SE Literaturwissenschaftliches Seminar (MA) - Französisch (2023W)

Voltaire und der conte philosophique

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 11 - Romanistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

Voraussetzungen lt. Studienplan:
MA: s. Studienplan; Lehramt (Master): keine

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Französisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 09.10. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8
Montag 16.10. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8
Montag 23.10. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8
Montag 30.10. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8
Montag 06.11. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8
Montag 13.11. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8
Montag 20.11. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8
Montag 27.11. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8
Montag 04.12. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8
Montag 11.12. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8
Montag 08.01. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8
Montag 15.01. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8
Montag 22.01. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8
Montag 29.01. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 8 (3B-O1-17) UniCampus Hof 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der conte philosophique, eine der wichtigsten Gattungen des 18. Jahrhunderts in Frankreich, versucht, grundlegende Gedanken der Aufklärung in gefälliger Form zu vermitteln und mithin „instruire“ und „plaire“ eng zu verschränken. Seinen unbestrittenen Höhepunkt findet das Genre in den Texten Voltaires, die heute ohne Zweifel zu den bekanntesten Werken dieser zentralen Figur des siècle des lumières gehört.
In unserem Seminar werden wir einige contes philosophiques gemeinsam deuten und so wichtige Aspekte der Gattung erschließen und kommentieren. Zugleich soll der Kurs zu einer vertieften Auseinandersetzung mit der (französischen) Aufklärung einladen und das Schaffen Voltaires genauer beleuchten, weshalb auch weitere Werke in die Seminararbeit einbezogen werden.
Einführend werden wir den conte „Micromégas“ besprechen, der nicht nur für die zeitgenössische Science Fiction in vieler Weise als richtungsweisend gelten kann und dessen genaue Lektüre spätestens zur zweiten Sitzung vorausgesetzt wird.
Bitte beachten Sie, dass der Kurs – im Gegensatz zu dieser Ankündigung – überwiegend auf Französisch stattfinden wird.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- regelmäßige Teilnahme
- Kenntnis der behandelten Texte
- Präsentation (auf Französisch)
- schriftliche Hausarbeit (auf Französisch)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- regelmäßige Teilnahme
- genaue Kenntnis der im Seminar behandelten Texte sowie der französischen Aufklärung
- mündliche und schriftliche Leistungen wie oben beschrieben

Prüfungsstoff

vgl. Ankündigung

Literatur

Primärliteraturempfehlung: Voltaire, Romans et contes, hg. von René Pomeau, Paris 2001.

einführende Sekundärliteratur:
Heuvel, Jacques van den, Voltaire dans ses contes: de „Micromégas“ à „l'Ingénu“, Paris 1970.
Rieger, Dietmar (Hrsg.), 18. Jahrhundert – Theater, Conte Philosophique und Philosophisches Schrifttum, Tübingen 2011.
Stackelberg, Jürgen von, Von Rabelais bis Voltaire: zur Geschichte des französischen Romans, München 1970.

Eine ausführliche Bibliographie wird während der ersten Stunden verteilt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MAR 01/04/05/06/07/08/09 a/b, 03b ;
UF MA F/I/S 02

Letzte Änderung: So 08.10.2023 12:47